Ein Zusammenfluß vieler Ströme

 

»Eines Abends sollte ich zu der Versammlung sprechen. Man sagte mir, Ma würde mir einen Teil der für sie vorgesehenen Zeit zur Verfügung stellen. Ich wurde den Zuhörern als Schülerin von Pitaji Yogananda vorgestellt. Ich erzählte von der grenzenlosen Liebe des Meisters zur Göttlichen Mutter, von seiner großen Aufgabe, die Botschaft des Yoga im Westen zu verbreiten. Dann verweilte ich beim Thema der Pflicht eines Schülers - der Pflicht, die Mission des Meisters mit immer größerem Eifer selbstlos weiterzuführen. Nachdem ich in Indien gesehen hatte, wie innig Heilige verehrt werden, erinnerte ich die Versammlung daran, daß es nicht genügt, die Heiligen zu loben und ihren Darshan zu erlangen, sondern daß wir Schüler und  Devotees rechten Gebrauch von unserem Leben machen müssen, indem wir uns bemühen, ihnen nachzufolgen ... Am besten können wir wahrhaft in Ehren halten, was die Großen wie mein gesegneter Gurudev, Shri Anandamayi Ma und andere Heilige uns zu geben haben, indem wir werden wie sie. Zum Abschluß sagte ich, daß die einzige Bestimmung solcher Heiligen darin liegt, in uns die Sehnsucht nach dem göttlichen Geliebten zu wecken.«

Daya Mata, Präsidentin der Yogoda Satsanga Society in Indien und der Self-Realization Fellowship in Amerika (Februar 1959)

»Wie lange wollt ihr noch in  einer Herberge am Wegrand verweilen? Wollt ihr nicht nach Hause gehen? Wie köstlich das alles ist ... man ist im eigenen Selbst, der Wanderer, das Exil, das Heimkommen und das Heim ... man selbst ist alles was existiert ...«

Shri Anandamayi Ma