Sivananda Yoga - von Swami Venkateshananda


Der Weg des Ego


Wenn jemand mit Sadhana beschäftigt ist, entstehen sehr oft folgende Fragen: Ist es notwendig, sich damit zu beschäftigen, was als Sadhana bekannt ist - Japa, Meditation, Kirtan und Satsang? Ist es nicht genug, selbstlosen Dienst, unegoistischen Dienst zu leisten? Ist es nötig, formal zu verehren? Ist es nicht ausreichend, wenn man meditiert und etwas Japa macht? Auf diese Art nimmt man an, dass die eine oder andere Form von Sadhana den anderen notwendigerweise über- oder unterlegen ist, mit dem Resultat, dass man, sobald man versteht, welches wichtiger ist als das andere, das angenehmere wählen und tun kann - und das nicht so wichtig erscheinende weglassen kann. Es gibt hier einen brillantenn Haken - die Wahl, der Vergleich wird vom Ego gemacht und es ist das Ego, welches all dieses Sadhana zu vollführen scheint. Das endgültige Wort, die ultimative Wahrheit, ist in der Bhagavad Gita wunderschön ausgedrückt:

Ishvarah sarvabhutanam hriddese’rjuna tishthati (XVIII.61)

„Gott wohnt im Herzen aller“ - normalerweise sagt man Wesen, aber im Text steht es nicht so. ‚Bhutas’ mag sogar die fundamentalen Elemente von Wasser, Feuer, Luft und Äther bedeuten. Dieser Vers mag bedeuten, dass Gott genau im Herzen, genau im Kern oder genau im Zentrum eben dieser Elemente wohnt, so dass Gott die Wahrheit in allen Dingen ist. Das Problem löst sich dann in etwas sehr einfaches auf, obgleich die Art der Formulierung der Frage „Wenn Gott allgegenwärtig ist, warum erfahren wir Ihn nicht?“ eine Tragödie ist. In diesem ‚wenn’ ist schon ein Zweifel. Wenn Gott allgegenwärtig ist, warum erfahren wir Ihn nicht die ganze Zeit? Warum gibt es nicht nur die Verschiedenheit, sondern auch nochn eine Verwirrung in dieser Verschiedenheit? Verschiedenheit selbst ist kein großes Problem - beispielsweise hat das Haar auf dem Kopf viele verschiedene Strähnen, aber das ist kein Problem, weil man das Gefühl hat, dass der Kopf eins ist, und darum wird das Haar, das auf dem Kopf wächst, zusammengefasst als eins bezeichnet. Doch im Leben verursacht diese Verschiedenheit Verwirrung. Der Erschaffer der Verwirrung ist das ‚ich’, das Ego. Man hat sich nie darum bemüht, es zu untersuchen oder darüber nachzudenken, denn auch der Untersuchende wird zum Ego. Dies ist die Tragödie.

Es scheint kein zuverlässiges Sadhana zu geben, um dieses Ego loszuwerden. Man mag sehr leicht sagen: „Sei gut, tue gutes, das Ego wird verschwinden. Dies ist das höchste Sadhana.“ Vielleicht. Ist gut zu sein und Gutes zu tun so einfach, wie diese Worte sich anhören? Irgendwo anders steht: „Das ist nicht genug, man muss Yama und Niyama entwickeln, dann wird das Ego verschwinden und man gelangt in tiefes Nirvikalpa Samadhi.“ Brillante, hochtönende Aussprüche! Wenn man irgendein einfaches Textbuch über Yoga liest, das nur die Grunddefinitionen von Yama und Niyama enthält, mag man entdecken, dass sie missinterpretierbar sind. Was ist Ahimsa? Was ist Satyam? Einer unserer Kollegen war oft unverschämt und liebte es, Menschen zu verletzen. Wir fragten ihn: „Warum tust du das?“ Er sagte: „Ihr Leute seid diplomatisch und ich bin sehr aufrichtig. Ich verstecke nichts. Wenn ich meine, du bist ein Dummkopf, dann sage ich es dir.“ Das ist nicht aufrichtig, das ist unverschämt! Das ist nicht Satyam, das ist Himsa. Wenn man beispielsweise von Gottes Gnaden sicher sagen kann, dass man viele Jahre lang ein wahrheitsgetreuer Mensch gewesen ist, dann wird man so eitel und arrogant, dass das Ego wunderbar wächst, anstatt eliminiert zu werden.

Es wird gesagt, dass während der Mahabharata-Zeit der Held des Tages, Yudhishthira (König), niemals eine Unwahrheit geäußert hat und Krishna selbst ihn hat eine Notlüge sagen lassen. Wenn nicht Yudhishthira dazu verführt worden wäre, diese einfache Notlüge zu sagen, wäre er wahrscheinlich recht stolz auf sich selbst. Es ist besser, eine kleine Lüge erzählt zu haben und etwas bescheiden zu sein als ein Satyamurti und arrogant! Man gerät da hinein und vergisst, warum man diese Disziplinen überhaupt angefangen hat, denn selbst die Disziplin wird vom Ego übernommen. Das Argument ist, dass durch das Begründen in diesen Yamas das Herz gereinigt ist, und dann zerstreut die göttliche Gnade das Dunkel des Egos. Vielleicht wird das Ego, bevor man zu dieser Stufe gelangt, so groß, dass die frühere Idee völlig vergessen ist.

Ähnlicherweise denkt man, dass Jnana Yoga das Richtige zu praktizieren ist. Um Jnana Yoga zu praktizieren, muss man sich mit Sadhanachatushtaya (4 Prinzipien spiritueller Übung), Viveka (Unterscheidungskraft), Vairagya (Leidenschaftslosigkeit) und so weiter ausstatten. Dieses Viveka wird zu einer Art intellektueller Gymnastik, weil es heißt, dass man zwischen wirklich und unwirklich unterscheiden soll. Das ist ganz richtig, aber (es gibt immer ein aber) Unterscheiden zwischen wirklich und unwirklich teilt auch immer alles, und das Ego ist der Teiler. Sowohl die Bhagavad Gita als auch die Yoga Sutras klassifizieren Vairagya und Abhyasa (beständiges Üben) als von höchster Wichtigkeit.

Vor langer, langer Zeit begab ich mich einmal nach Uttarkashi und traf dort einen sehr großen Avadhuta (Mensch, der frei von Anhaftung ist), der fast nie sprach. Irgendwie gelang es Chaitanyananda Swamiji und mir, ihn zum Sprechen einiger weniger Worte zu bringen und das Thema von Vairagya und Abhyasa kam zur Sprache. Er sagte etwas sehr Schönes. „Abhyasa ist, Brahman gewahr zu werden, zu erkennen, dass Brahman allein wirklich ist. Vairagya ist, die Welt nicht zu sehen.“ Zwei großartige Sätze. Man soll sich die ganze Zeit an Brahman erinnern und die Welt vergessen. Wunderschön, aber etwas damit anzufangen ist fast unmöglich. Das Praktizieren von Abyasa und Vairagya kann einen dazu bringen, eine mürrische, sture Persönlichkeit zu werden. Ist das die Art von Vairagya, die man will? Wenn man sich auf diese Weise von allen anderen abschneidet, wird das Ego so groß wie ein Berg werden.

Wie entsteht Erleuchtung? Wie entsteht die Erkenntnis „Gott wohnt in allen Wesen“ in solch einem Herzen? Es ist nicht möglich. All diese sind wunderschön und haben ihre eigene wunderbare Bedeutung, aber es ist eine Sache, es intellektuell zu verstehen und eine ganz andere, es zu verwirklichen. Wer tut all dies? Wieder das Ego. Es ist das Ego, das denkt„Ich tue selbstlosen Dienst, damit ich mein Herz reinigen mag oder in den Himmel komme“ und dann erkennt man, dass es diese Motivation ist, die zur Unreinheit des Herzens beiträgt. Wie Swami Krishnanandaji wunderschön sagte: „Karma Yoga ist nur für einen Jivanmukta möglich.“ Karma Yoga ist also weniger ein Sadhana, sondern mehr eine post-Siddhi Handlung. Es ist das Lokasamgraha Karma (Karma der ganzen Welt) eines Jivanmukta (lebendig Befreiter).

Aber was ist nun mit uns? Man soll doch auch Karma Yoga praktizieren mit all seinen Unvollständigkeiten, die vom Ego eingebracht werden. Man kann Bhakti praktizieren, man kann in den Tempel gehen und Tag und Nacht Puja machen, aber da ist trotzdem wieder das Ego. Man kann sitzen und meditieren, wieder ist es das Ego, das meditiert. Gibt es ein Sadhana, das sich direkt mit dem Ego beschäftigt? Gottes Gnade, ja, und wie verdient man die Gnade Gottes? Man ist sofort wieder auf Feld eins angelangt. Man muss Gottes Gnade verdienen. Und irgendjemand sagt, dass Gottes Gnade Seine Gabe ist, Gott ist nicht parteiisch, Gott sieht nicht Gutes und Schlechtes und belohnt einen, sondern seine Gnade ist vollständig frei. In der Bhagavad Gita sagt Krishna auch „Um der reinen Liebe willen gewähre ich meinem Schüler Wissen. Ich gebe es aus Liebe, nicht weil er es verdient hat.“ Wenn man sich sagen hört „Gut. Oh Gott, bitte gewähre mir deine Gnade aus Deiner eigenen Liebe heraus, ich werde überhaupt nichts tun.“ Entweder man handelt selbst oder man handelt nicht selbst - die ganze Zeit erhebt sich das Ego und übt seinen Willen aus, selbst bei dem Versuch, das Ego loszuwerden.

Man mag sogar einen großartigen Lehrer aufsuchen und sein hingegebener Schüler werden und ihm hingebungsvoll dienen. Noch einmal erhebt sich dieses Ego. Ob man es nun offen ausspricht oder nicht, zumindest im Inneren gratuliert man sich dazu, dass man den großartigsten Meister auf der Erde hat, weil „Man ihn dazu erklärt.“ Wieder dasselbe Ego.

Trotzdem ist Gott (das Selbst oder Brahman) allgegenwärtig und es sollte überhaupt nicht schwierig sein, das zu erkennen, weil es wirklich ist - und wirklich allgegenwärtig. In der Yoga Vashishta (wichtige Yoga-Schrift) und einigen anderen Schriften steht, dass Selbstverwirklichung leichter ist, als eine Blume zu zerdrücken, die in der Hand liegt. Um das zu tun, muss man seine Hand schließen und etwas tun, aber um Brahman zu erkennen, ist kein solches Tun notwendig. Swami Krishnanandaji Maharaj hob auch hervor, dass man nur spirituell schläft. Diese Welt und ihre Unglücklichkeit und Misere, ihre Sünde und Kummer, existieren nur in Träumen. Man befindet sich in diesem tiefen Schlaf der Ignoranz und erfährt diesen Traum genannt ‚die Welt der Sünden und des Leidens’.

Wie kann dieser Traum beendet werden? Dieser Traum kommt zu einem Ende, wenn man aufwacht, aber wie weckt man sich selbst? Dieselbe Frage kann über Yama und Niyama gestellt werden. Wie weiß man, was Ahimsa ist und wie praktiziert man es? Wie weiß man, was Satya ist und wie praktiziert man es? Ohne dass das Selbst oder das Ego diese Disziplinen interpretiert, sie definiert, wie weiß man, was Gott ist, wie weiß man, was es bedeutet, Gott zu verehren und seine Gegenwart zu spüren? Wir benutzen all diese hübschen Ausdrücke und wir beglückwünschen uns, dass wir all diese Sachen verstanden haben, ohne zu erkennen, dass es das Ego ist, das all dies interpretiert, es ihm recht gut geht und es sicher ist, dass die Wahrheit verstanden worden ist und es erwartet, dass ihm Erleuchtung in den Schoß fällt. Wie weckt man sich selbst auf, wenn man fest schläft? Dies ist das Problem.

Dieses Spiel des Egos durchzieht das ganze Leben. Alles, was getan wird - heilig oder weltlich - wird vom Ego getan. Selbst wenn man scheinbar selbstlos ist, handelt das Ego. Es ist uns möglich, zu beobachten: „Dies ist selbstsüchtig, es gibt da ein Motiv, obwohl es nicht so schlimm ist, wie es mal war, ich war schon viel selbstsüchtiger.“ Es ist also möglich, dass es einen Unterschied im Grad unserer Selbstsucht gibt. „Nach meiner Meinung bin ich nicht so furchtbar selbstsüchtig wie ich mal war oder wie andere sind, aber ich bin selbstsüchtig. Ich verehre Gott im Tempel, aber ich bin auf jeden Fall eitel, egoistisch. Ich kann drei Stunden lang in der Meditation sitzen, aber ich bin sehr stolz darauf. Ich bin gelehrt, Sinnesvergnügungen ziehen mich nicht an und darüber bin ich sehr froh. All dies ist nichts anderes als das Spiel desselben Egos. Das Ego in dem einen Mann sagt „Ich bin ein wohlhabender Mann“ und das Ego in einem anderen sagt „Ich bin eine sehr rechtschaffener Mensch.“ Genau dasselbe Ego. Der Unterschied ist akademisch und willkürlich, verbal.

Die innere Intelligenz, in welcher das Ego sich widerspiegelt, kann sich dessen bewusst werden. Wenn die innere Intelligenz dies sieht, wenn diese Bewusstheit da ist, entsteht ein unglaublicher Schmerz und das Herz vergießt Tränen von Blut, unfähig, das Problem zu lösen. Im Bhakti nennt man dies Viraha, aber es kann passieren, ob wir nun Bhaktas, Jnanis, Karmayogis oder Rajayogis sind. Unglaublicher Schmerz entsteht. Dein Herz weint: „Mein Gott, was soll ich machen? Ich kann es nicht loswerden, ich kann damit nicht umgehen.“ Wenn diese Lage erreicht worden ist, dann lernt man den Satsang schätzen, dann schätzt man den Dienst am Lehrer. Man dient dem Lehrer ohne Motiv, die ganze Zeit die einfache Wahrheit beobachtend, dass man selbstsüchtig ist. Das ist alles, was sehr klar beobachtet werden kann. Man benimmt sich hier wie ein sprichwörtlicher Chatakavogel. Es heißt, dass der Chatakavogel nur Regenwasser trinken kann - nicht irgendwelches Regenwasser, sondern Regenwasser, das an einem bestimmten verheißungsvollen Tag vom Himmel gefallen ist. Für den Rest des Jahres verharrte er mit offenem Schnabel, auf diesen einen Tropfen Regenwasser, der an einem glückverheißenden Tag fallen sollte, um seinen Durst zu löschen. So kommt man her und nimmt am Satsang teil und hofft, dass durch die wunderbare Gnade Gottes oder des Meisters jemand das Ego aus- und die Erleuchtung anschalten möge.

Das Ego ‚geht nicht weg’ durch bloßes Ersetzen des ‚ich’ durch eine  Kosebezeichnung. Solange wie der Körper lebt und der Geist im und durch den Körper funktioniert, wird das, was als Ego oder die Persönlichkeit bekannt ist, sich erheben und bestehen. Dieses Ego oder die Persönlichkeit ist keine permanente und unzweifelhafte Realität. Es ist ein zeitweiliges Phänomen. Es ist Ignoranz, die es mit Beständigkeit ausstattet. Es ist ein Konzept. Es ist Ignoranz, welche es auf den Status der Realität erhebt.

Es ist unnötig vorzugeben: „Das Ego ist überhaupt nicht da.“ Es ist dumm und ignorant zu behaupten: „Es ist real da.“ Die Intelligenz, die erkennt, dass es nur ein Konzept ist, ist erleuchtet und sich der Realität bewusst.

Als Erleuchteter sah Swami Sivananda ein Konzept nur als ein Konzept und betrachtete es nicht als Realität. Zum Beispiel hatte er einen Namen - ‚Swami Sivananda’. Er lehnte nicht ab, unter diesem Namen bekannt zu sein. Aber er erlaubte auch nicht, dass der Name mit seinem spirituellen Kern eng verknüpft wurde. Auf die gleiche Weise konnte er, wenn er Lob und Kritik ausgesetzt war, die vorgelegten Fakten und die Bezugnahme zu dem Namen und dem Konzept (welches nur funktionale Realität hatte) als nicht mehr als was es war und darum ohne Bezug zu seinem Kern oder seiner Wahrheit, erkennen. Ich erinnere mich an drei Begebenheiten: während des Parlaments der Religionen wollte ein Swami Zeit bekommen zu sprechen. Es war Swami Sivananda, der die Einsprüche der Organisatoren zurückwies und ihm Zeit gewährte. Der Swami sprach, nicht von Religionen oder deren Kern, sondern gegen Swami Sivananda, der englisch sprach und schrieb, während er im hindusprachigen Nordindien lebte. Der Ausdruck auf Swami Sivanandas Gesicht, während er dieser Rede zuhörte, war eine Mischung aus intensiver Aufmerksamkeit (für das, was der Swami zu sagen hatte) und Vergnügen. Er schrieb die Fakten, die der Swami vorlegte, auf: aber persönliche Angriffe auf ‚Swami Sivananda’ bedeuteten nichts, weil für ihn ‚Swami Sivananda’ nur ein funktionaler Name war, der einstweilen angenommen wurde ohne entsprechende Realität.

Als eine Würdenträgerin den Ashram besuchte und von der Ashrampresse herausgegebene Publikationen von  Biographien scharf kritisierte, hörte ihr Swami Sivananda auf ähnliche Weise sehr aufmerksam und mit einem von seinem Gesicht ausstrahlenden Segen zu und antwortete: „Das hat Sie hierher geführt, denke ich.“ Sie hatte ein Argument vorgebracht, auf das er antworten musste. Die Kritik an seiner Person war eine Zeitverschwendung und darauf zu antworten wäre noch mehr Zeitverschwendung. Für ihn existierte es als Fakt nicht.

Selbst wenn einer von Swamijis eigenen Schülern ihn kritisierte, sich darüber beschwerte, dass das Essen unausgewogen und ungesund war, hörte er mit großer Aufmerksamkeit und Geduld zu und bat schließlich einen der Ashrambewohner, für den sich beschwerenden Schüler extra zu kochen. Die persönlichen Bemerkungen ignorierte Swami Sivananda. Und er war niemals freudig erregt, wenn jemand den Ruhm Swami Sivanandas besang - Swami Sivananda war ein Name, welcher nur funktionell wichtig war. Aber in der Kritik und dem Lob waren verborgene Tatsachen, die er nie unbemerkt vorübergehen ließ. Die Wahrheit zu suchen bedeutete für ihn nicht, nach einer Art Wahrheit zu suchen, die von dem, was ist, verschieden ist. Ein Konzept als Konzept zu erkennen, einen Namen als Namen und weiter nichts, ist an sich die Realität. Wenn dies verwirklicht wird, dann wird die Realität des von Namen und Konzepten unabhängigen Bewusstseins erkannt.