Chakra & Kundalini Meditation

Erwecke die Kraft der Energie in dir mit Chakra- und Kundalini-Meditation. Bringe deine Energie in Einklang und erforsche verborgene Potenziale mit einem Universum von innerer Stärke und Ruhe für ein erfülltes, strahlendes Selbst.

Chakra- und Kundalini-Meditation aus dem Kundalini Yoga sind kraftvolle Methoden, um die vitale Energie in uns zu harmonisieren und zu aktivieren. Sie bieten einen tiefgreifenden Zugang zur Reinigung unserer Energiekanäle, zur Auflösung emotionaler Blockaden und zur Stärkung unserer Verbindung zu den Grundelementen der Natur. Farbige Lichter, pulsierende Schwingungen und die Klänge der Chakras bereichern deinen spirituellen Weg und helfen dir, auch in herausfordernden Phasen, tiefe Meditationszustände zu erreichen.

Chakra Meditation: Aktivierung und Harmonisierung

In der Chakra-Meditation aktivieren und harmonisieren wir die sieben Haupt-Chakras, um alle Ebenen unseres Seins zu berühren. Diese fokussierte Meditation reinigt die Energiezentren, verbessert den Energiefluss, lädt mit spiritueller Kraft auf und eröffnet den Zugang zu höheren Bewusstseinsebenen. Sie stärkt Fähigkeiten und Charaktereigenschaften, fördert die Konzentration, die geistige Klarheit und unterstützt die kreative Umsetzung von Ideen und Träumen. Asanas und Pranayama mit Chakra-Fokus vertiefen diese Wirkungen.

Chakra Meditation für Anfänger

Beginne als Anfänger mit den Elementen, Charaktereigenschaften und Farben der Chakras. Eine aufrechte Sitzposition unterstützt den Energiefluss. Fokussiere auf tiefe Atmung und ziehe dann die Sinne zurück, bevor du mit der Meditationstechnik beginnst. Erfahrene können Bijas, Blütenblätter und Körper-/Hüllen-Entsprechungen einbeziehen.

Einzel-Chakra Meditation für Anfänger

Fokussiere in dieser 5-Minuten-Praxis auf ein Chakra, um innere Potenziale zu wecken. Visualisiere seine Eigenschaften und nutze Affirmationen und Mantras. Ideal für Anfänger.

Muladhara Chakra Meditation: Festigkeit und Sicherheit

Das Wurzelchakra, gelegen am untersten Ende der Wirbelsäule, symbolisiert mit dem Erd-Element unsere Basis und Stabilität. Es steht für Eigenschaften wie Festigkeit, Beständigkeit, Erdung, Ausdauer und einen gesunden Menschenverstand.

Richte deine Aufmerksamkeit auf das Muladhara Chakra am unteren Ende deiner Wirbelsäule. Beim Einatmen visualisiere tiefe Wurzeln, die vom Chakra in die Erde wachsen und dich fest verankern. Beim Ausatmen stelle dir vor, wie nährende Energie durch diese Wurzeln aufsteigt und in das Chakra fließt, wodurch sich Stabilität und Sicherheit und tiefes Vertrauen in dir verstärken. Wiederhole geistig die Affirmation "ich bin gut verwurzelt - Om." oder ein dir vertrautes Mantra. Verweile einige Minuten in dieser Verbindung. Zum Abschluss ziehe die Wurzeln zurück, öffne langsam deine Augen und spüre die erdende Wirkung der Meditation.

Swadhishthana Chakra Meditation: Kreativität

Das Sakralchakra in der Kreuzbeingegend repräsentiert das Wasser-Element und ist zentral für Hingabe, Loslassen, Mitgefühl und Kreativität. Seine Position korrespondiert mit den Geschlechtsorganen.

Lenke deine Aufmerksamkeit auf das Swadhishthana Chakra, das sich im Bereich der Kreuzbeingegend befindet. Spüre wie alles zu fließen beginnt, wie Kreativität, Hingabe, Loslassen, und Mitgefühl mit jedem Atemzug in dir lebendiger werden. Wiederhole geistig die Affirmation "In mir sprudelt die Quelle der Kreativität - Om." oder ein dir vertrautes Mantra. Fühle, wie die Worte und ihre Bedeutung deine kreativen Energien aktivieren und stärken. Bei jedem Ausatmen visualisiere, wie die kreative Energie aus dem Swadhishthana Chakra fließt und sich im ganzen Körper ausbreitet, was dich mit kreativer Kraft und Lebensfreude erfüllt. Verweile einige Minuten in dieser Verbindung, spüre fließende Kreativität und Lebensfreude in dir.

Manipura Chakra Meditation: Mut und Selbstvertrauen

Das Nabelchakra, verbunden mit dem Feuerelement, steht für Energie, Durchsetzungsvermögen und Enthusiasmus. Es korrespondiert mit dem Bereich um den Nabel.

Lenke deine Aufmerksamkeit auf das Manipura Chakra, das sich im Bereich des Nabels befindet. Visualisiere dir hier eine strahlende Sonne. Spüre Willenskraft, Entschlossenheit, Mut und Selbstvertrauen mit jedem Atemzug in dir stärker werden. Wiederhole geistig die Affirmation "Ich ruhe in mir selbst. Ich habe Mut und Selbstvertrauen - Om." oder ein dir vertrautes Mantra. Fühle, wie die Worte und ihre Bedeutung deine innere Stärke und Entschlossenheit aktivieren. Bei jedem Ausatmen visualisiere, wie die Sonnenenergie aus dem Manipura Chakra sich ausbreitet und dich mit Mut, Selbstvertrauen und innerer Kraft erfüllt. Verweile einige Minuten in dieser Verbindung, spüre die strahlende innere Stärke und Selbstsicherheit in dir.

Anahata Chakra Meditation: Freude und Liebe

Das Herzchakra, assoziiert mit Luft, befindet sich in der Brustwirbelsäule und korrespondiert mit dem Brustbein. Es steht für Liebe, Leichtigkeit, Offenheit, Toleranz und Kommunikationsfähigkeit.

Lenke deine Aufmerksamkeit auf das Anahata Chakra, das im Bereich des Herzens liegt. Atme hier Leichtigkeit, Liebe, Offenheit und Toleranz ein und aus. Wiederhole geistig die Affirmation "Ich finde Zugang zu Liebe und Freude - Om." oder ein dir vertrautes Mantra. Fühle, wie diese Worte und ihre Bedeutung dein Herz öffnen und es leicht werden lassen, so leicht wie die Luft. Mit jedem Ausatmen stelle dir vor, wie die Energie der Liebe und Freude sich aus dem Herzzentrum ausbreitet in alle Richtungen. Verweile einige Minuten in dieser tiefen Verbindung und spüre Liebe und Freude.

Vishuddha Chakra Meditation: Verbundenheit und Ausdruckskraft

Das Kehlchakra, verbunden mit dem Ätherelement, liegt in der Halswirbelsäule und korrespondiert mit der Kehle. Es symbolisiert Weite, Reinheit in der Kommunikation und steht für die Ausdrucksfähigkeit.

Lenke deine Aufmerksamkeit auf das Vishuddha Chakra, das sich im Bereich deiner Kehle befindet. Stelle dir vor, wie du dich mit jedem Atemzug für das Feinstoffliche öffnest. Einer Kraft die hinter deinem Geist wirkt. Öffne dich in den unendlichen Raum, spüre Weite. Nimm wahr wie sie deine Fähigkeit zur Kommunikation und zum reinen Ausdruck stärkt. Wiederhole geistig die Affirmation "Ich bin geborgen im Unendlichen - Om." oder ein dir vertrautes Mantra. Fühle, wie diese Worte deine Verbindung zu anderen Menschen und zum Universum stärken und wie sich deine Ausdrucksfähigkeit vertieft. Mit jedem Ausatmen visualisiere, wie die Energie der Verbundenheit und Kommunikation sich aus dem Vishuddha Chakra ausbreitet und dich in einen Geist der Verbundenheit mit anderen Menschen und dem Universum einhüllt.

Ajna Chakra Meditation: Intuition und höhere Erkenntnis

Das Stirnchakra in der Kopfmitte korrespondiert mit dem Punkt zwischen den Augenbrauen und ist das Zentrum des Geistes, der Intuition und aller geistigen Kräfte. Es steht für die Erweiterung des Bewusstseins über konkrete Vorstellungen hinaus.

Lenke deine Aufmerksamkeit den Punkt zwischen Augenbrauen bis zur Mitte deiner Stirn. Visualisiere hier ein strahlendes, helles Licht. Atme dieses Licht vom Punkt zwischen den Augebrauen in dein Schädelzentrum hinein. Atme dieses Licht vom Schädelzentrum über den Punkt zwischen den Augenbrauen nach vorne in die Weite aus. Spüre, wie mit jedem Atemzug dein Zugang zu Intuition und tieferer Erkenntnis stärker wird. Wiederhole geistig die Affirmation "Ich finde Zugang zu meiner Intuition, Zugang zu tieferer Erkenntnis - Om." oder ein dir vertrautes Mantra. Fühle, wie diese Worte deine Fähigkeit zur Einsicht und zur Wahrnehmung jenseits des Offensichtlichen verstärken. Spüre wie das Licht deinen gesamten Geist erfüllt, was dich in einen Zustand tieferer Erkenntnis und Klarheit versetzt. Verweile einige Minuten in dieser tiefen Verbindung und spüre die Erweiterung deiner intuitiven Fähigkeiten.

Sahasrara Chakra Meditation: Verbindung mit dem Göttlichen

Das Kronenchakra am Scheitel verbindet uns mit der göttlichen Gnade und dem höheren Bewusstsein. Es steht für die Transzendenz und die Verbindung mit dem Universellen.

 

Visualisiere ein strahlendes, helles Licht oberhalb deines Scheitels. Dieses Licht stellt eine Verbindung zwischen dir und dem Universum her. Es steht für Einheit und universelles Bewusstsein. Schenke ihm deine ganze liebevolle Achtsamkeit. Atme dieses Licht ein, und mit jedem Atemzug fühle, wie es sich in allem ausbreitet. Trete ein in die Stille oder wiederhole geistig liebevoll das Bija-Mantra „Om“. Fühle, wie das Mantra deine Verbindung zur universellen Energie und zum höchsten Bewusstsein stärken. Verweile einige Minuten in dieser tiefen Verbindung und liebevollen Achtsamkeit, und spüre die Erweiterung deines Bewusstseins.

Chakra Pendel-Meditation für Anfänger

Diese 5-10 Minuten-Meditation ist einfach und aktiviert, öffnet und harmonisiert gezielt ein Chakra. Sie lässt sich leicht in den Alltag integrieren und fördert die Potenziale des jeweiligen Chakras.

Bei geschlossenen Augen richte deinen inneren Blick sanft nach oben, um dich auf den Bereich zwischen den Augenbrauen, das Dritte Auge, zu fokussieren. Stelle dir vor, wie ein Pendel in deinem Kopf sanft von diesem Punkt aus nach vorne und beim Ausatmen wieder nach hinten über den Hinterkopf schwingt. Du kannst dir auch eine leuchtende Kugel vorstellen, die vor und zurück pendelt, oder ein Mantra wiederholen, das mit der Pendelbewegung mitschwingt. In deiner Zeit lass das Pendel langsam Ausschwingen und halte die Konzentration im Punkt ziwschen den Augenbrauen in Stille. Tauchen neue Gedanken auf, lass das Pendel wieder schwingen. 

7 Chakra Meditation für Anfänger

Diese 15-Minuten-Meditation führt durch alle Hauptchakras, konzentriert sich auf Ausrichtung, Visualisierung und Mantras. Entfalte dein volles Potential in einer Meditation.

Konzentriere dich zu Beginn auf das Muladhara Chakra im Beckenboden-/Steißbeinbereich, das Chakra des Erdelements. Spüre diese Region und visualisiere Wurzeln, die in die Erde wachsen. Wiederhole das Mantra und die Affirmation: „Ich bin gut verwurzelt. Om namah shivaya.“

Richte dann deine Aufmerksamkeit auf das Svadhishthana Chakra, das sich von der Kreuzbeingegend bis zu den Geschlechtsorganen erstreckt. Stelle dir eine Quelle in diesem Bereich vor, das Zentrum des Wasserelements, und sage: „In mir sprudelt die Quelle der Kreativität. Om namah shivaya.“

Fokussiere dich anschließend auf das Manipura Chakra, welches von der Lendenwirbelsäule bis zum Bauch reicht. Visualisiere eine Flamme oder eine Sonne in diesem Bereich und wiederhole: „In mir lodert das Feuer der Begeisterung. Om namah shivaya.“

Wende deine Konzentration daraufhin auf das Anahata Chakra im Brustbereich. Visualisiere den Himmel, das Symbol der Offenheit und Verbindung durch Liebe und Freude, und wiederhole: „Freude und Liebe. Om namah shivaya.“

Danach konzentriere dich auf das Vishuddha Chakra im Kehlbereich. Stelle dir den weiten Weltraum oder Sternenhimmel vor und wiederhole: „Verbundenheit und Einheit. Om namah shivaya.“

Richte deine Aufmerksamkeit auf das Ajna Chakra zwischen den Augenbrauen. Visualisiere einen spürbaren Punkt dort und sage: „Intuition und reine Erkenntnis. Om namah shivaya.“

Zum Abschluss fokussiere dich auf das Sahasrara Chakra oberhalb des Scheitels. Visualisiere ein strahlendes Licht, das in dich einströmt, und wiederhole: „Inspiration und göttlicher Segen. Om namah shivaya.“

Beende die Meditation mit einer Phase der Mantra-Wiederholung, gefolgt von Stille, in deinem eigenen Rhythmus.

Kundalini Meditation

Die Kundalini-Meditation leitet die Energie durch die Sushumna, den zentralen Kanal, und unterstützt ein harmonisches Dasein.

Meditationstechniken für Anfänger und Erfahrene. Die Kundalini Meditationen konzentrieren sich auf die Hauptenergiekanäle. Zum einen die Sushumna, dem zentralen Hauptenergiekanal und den beiden flankierten Energiekanälen Ida und Pingala. Die Chakra Meditationen stellen eine spezielle Form der Kundalini Meditationen dar.

Buche und hole dir detailliertes Wissen über Kundalini Meditationen in der 

Kundalini Yoga Meditation Kursleiter/in Ausbildung

Vertiefe dein Wissen über Kundalini Yoga und deine Praxis in

Kundalini Yoga Seminaren

Die Kundalini Meditation im Sinne von Kundalini Yoga sind Meditationstechniken, um Prana, die Lebensenergien im Allgemeinen, wie auch die Chakras als Energiezentren zu aktivieren und zu harmonisieren und um die Kundalini, die schlafende Energie im Menschen zur Entfaltung zur bringen.

Klassisfizierung: aktiv erhebende Meditationstechnik mit konkreten Sinneswahrnehmungen
Dauer: ab 10 min Übungspraxis
Grundablauf: Es gibt verschiedene Haupttechniken der Kundalini Meditation:

  • Energie in den beiden Haupt-Nebennadis Ida und Pingala aktivieren und harmonisieren
  • Energie in der Hauptnadi Sushumna aktivieren und harmonisieren

Kleine Kundalini-Theorie

Im Kundalini  Yoga geht man davon aus, dass der Bewusstseinszustand eine Frage der Energie, des Prana-Levels, ist. Prana, Lebensenergie, fließt durch die Nadis, die feinstofflichen Energiebahnen. Die wichtigsten sind:

Ida Nadi, Mond-Nadi – verläuft links des feinstofflichen Zentralkanals. Ida Nadi beherrscht die linke Körperseite und die rechte Hirnhemisphäre. Sie kreuzt sich im Punkt zwischen den Augenbrauen gegen die rechte Hirnhälfte und verläuft danach durch das linke Nasenloch und links nach unten. Pingala Nadi, Sonnen-Nadi – verläuft rechts des feinstofflichen Zentralkanals. Pingala Nadi beherrscht die rechte Körperseite und die linke Hirnhemisphäre. Sie kreuzt sich im Punkt zwischen den Augenbrauen gegen die linke Gehirnhemisphäre und verläuft danach durch das rechte Nasenloch und rechts nach unten.

Sushumna – der mittlere feinstoffliche Energiekanal.


Nadi Harmonisierung Meditation

ab 20 min Übungspraxis
Harmonisiere und reinige deine Energiebahnen durch die Praxis der geistigen Wechselatmung. Dabei werden Ida und Pingala Nadi die beiden Haupt-Energiekanäle links und rechts der feinstofflichen Wirbelsäule (Sushumna) aktiviert und harmonisiert, sodass sich die Sushumna, der zentrale feinstoffliche Energiekanal, öffnen kann. Ida Nadi steht für die feurige aktivierende Sonnenenergie und alles, was damit zusammenhängt, Aktivität, Intellekt und Pingala Nadi steht für die kühlende, harmonisierende Mondenergie – Entspannung, Harmonie, Kreativität. Harmonisierte und gereinigte Nadis helfen für tiefere Meditation.

Die Meditation wirkt stark energetisierend, führt den Geist zur Konzentration und hilft, das dritte Auge, die Intuition, zu öffnen. In dieser Meditation verbindest du Bewusstseinslenkung, Zählen und Mantra.

Für Praktizierende, denen es nicht so leicht fällt, bei der Meditation konzentriert und bewusst zu bleiben, ist diese Nadi Harmonisierungs-Mantra-Meditation oft ein Schlüssel und guter Zugang zu spiritueller Tiefe. Sie kann manchmal fast Wunder bewirken, um den Geist schnell zur Ruhe zu bringen.

Sie wird auch Nadi Shodana Mantra Meditation,Nadi Shuddi Harmonisierungs- und Anuloma Viloma Meditation genannt.
[Weiter lesen »]

Tipps für deine Nadi Shodana Meditationspraxis:

  • Sie eignet sich als Haupttechnik
  • auch als Einzelmeditation um zu einem neuen Gleichgewicht zu kommen oder um die Konzentration zu trainieren
  • Sie ist ein schöner Einstieg in die Meditation um im Anschluss mit der Haupttechnik fortzufahren. Dabei zählst du vielleicht von 20 bis 0 und gehst dann zu deiner anderen Meditationstechnik über.
  • Sie funktioniert ebenfalls, wenn ein Nasenloch geschlossen ist. Die wichtigste Wirkung wird durch die Vorstellung und Bewusstseinslenkung erzielt. In den meisten Fällen öffnet sich nach einiger Zeit das betreffende Nasenloch, besonders bei regelmäßiger Praxis. Ihre reinigende und zentrierende Wirkung entfaltet sie auf jeden Fall, selbst wenn auf physischer Ebene nichts geschieht.

Sushumna Aktivierungsmeditation

ab 15 min Übungspraxis
Aktiviere die Sushumna. Bringe Prana und Bewusstheit in dem zentralen Energiekanal zentriert nach oben. Öffne, aktiviere und harmonisiere dabei die 6 unteren Chakras. So werden die latenten Fähigkeiten auf den Ebenen der Chakras erweckt. Spüre ein Meer, spüre Wogen von Energie, von Prana. Diese Technik kann dich zu einer Erfahrung von Ausdehnung und hoher Bewusstheit in der Meditation führen. Du aktivierst das 3. Auge und öffnest dich somit für die Erfahrung von Unendlichkeit und Verbundenheit. [Weiter lesen »]

Wann du den Sushumna-Aktivierungsatem üben kannst:

  • zu Beginn einer Meditation um danach zu deiner Hauptmeditationstechnik übergehen
  • als komplette Meditationssitzung
  • ein paar Atemzüge immer dann, wenn dein Geist in der Meditation zu sehr wandert oder träge ist
  • zu Anfang des Pranayama, um auf diese Weise schon die Chakras zu aktivieren
  • in manchen energetisch besonders wirkungsvollen Asanas wie Vorwärtsbeuge oder Kopfstand oder auch Drehsitz, wenn du die Position etwas länger hältst
  • zwischendurch immer dann, wenn du mehr Energie brauchst
  • wenn du jemandem Energie, Licht, Unterstützung schicken willst

Ujjayi Meditation - mit 4 Kreisläufen und Chid Akasha Dharana, mit Bewusstseinslenkung, Lichtvisualisierung, Mantra/Bija Mantra

ab 30 min Übungspraxis
Ujjayi bedeutet die "nach oben Siegreiche", bedeutet gleichfalls der siegreiche Atem, der triumphierende Atem. Es ist eine aktivierende, energetisierende Atemtechnik. Es werden alle 5 Pranaströme harmonisiert und aktiviert. Durch Bewusstseinslenkung auf Energiekreisläufe werden alle sieben Chakras entlang der Wirbelsäule und die fünf Kshetras, ihre vorderen Entsprechungen, aktiviert und harmonisiert. Die Ujjayi Meditation erweitert das Bewusstsein, kann in tiefe Stille führen und dazu beitragen, eine höhere Wirklichkeit zu erfahren. Die typische Ujjayi-Atmung hilft, Udana Vayu, eine bestimmte Form von Prana, zu aktivieren. Man kann Ujjayi Pranayama auch mit Mula Bandha, dem Zusammenziehen der Beckenbodenmuskeln und mit der kleinen Khechari Mudra verbinden, also die Zunge dabei nach hinten rollen.
[Weiter lesen »]

Vorübung: Stehende Aufladeübung mit Mula Bandha und Ujjayi-Kehllaut

Der typische Atemrhythmus ist etwa 4 Sekunden einatmen, 2 Sek. anhalten, 4 Sek. ausatmen, 2  Sek.anhalten. Übe 2-3 mal.

  • Stelle dich gerade hin, die Füße etwa hüftbreit auseinander und parallel. Gehe in die Knie und gib die Hände unter die Nabelgegend.
  • Einatmen mit dem Ujjayi-Kehllaut. Arme heben.
  • Luft anhalten, Mula Bandha = Beckenboden angespannt. Hände falten, nach rechts und links beugen. Dabei die Beine strecken.
  • Ausatmen mit Ujjayi-Kehllaut (wenn du willst auch mit Mula Bandha, d.h. mit weiter angespannten Beckenbodenmuskeln). Arme senken, dabei wieder leicht oder stärker in die Knie gehen.

Konzentration:

  • Einatmen - Energie aufnehmen
  • Anhalten – Energie verteilen
  • Ausatmen – Energiefeld weit werden lassen

Bleibe einen Moment lang ruhig und entspannt stehen. Atme normal mit dem Bauch. Spüre dem sanften Pulsieren von Prana in deinem ganzen System nach.


Ujjayi Meditation - Kurzversion

ab 10 min Übungspraxis
mit einfachem makrokosmischem Kreislauf, Großem Khechari Mudra und Meditation
[Weiter lesen »]


Sapta Bindu Meditation

ab 20 min Übungspraxis
Aktiviere deine Gehirnzentren. Die Sapta Bindu Meditation hilft die einzelnen Hirnregionen zu harmonisieren, zu normalisieren bzw. innere Kräfte zu aktivieren. Vom Ayurveda Standpunkt aus werden diese Energiepunkte als Marmas bezeichnet. Vom Kundalini Yoga Standpunkt aus sind es Chakras. Über Energie- bzw. Konzentrationspunkte kannst du die Leistungsfähigkeit des jeweiligen Bereichs besonders steigern und Geist und Psyche beeinflussen, um zu höheren Bewusstseinsebenen zu gelangen.
[Weiter lesen »]

Energie Meditation

Eine Technik für Anfänger und Erfahrene. Die Energiemeditation repräsentiert eine einfache Form der Kundalini Meditation. Die Praxis erhöht deine Lebensenergie. Du verbindest dich mit der Kraft der Erde und des Himmels. Beides ist wichtig: Verwurzelt zu sein, geerdet zu sein und sich zu öffnen für Inspiration von oben. Baue Kontakt zu den Fähigkeiten in dir auf. Das kannst du natürlich dann auch in deinem Leben ausstrahlen, aktiv und freudevoll leben und viel bewirken. Eine machtvolle Meditationstechnik, um die Chakras (feinstoffliche Energiezentren) und dein ganzes Energiefeld zu aktivieren und zu harmonisieren und dein Energieniveau erheblich zu erhöhen. Sie kombiniert mehrere hoch wirksame Konzentrationstechniken wie Atmung, Bewusstheit, Affirmation, Visualisierung, eventuell Mantra.

Klassifizierung: aktiv erhebende Meditationstechnik mit konkreten Sinneswahrnehmungen
Dauer: ab 10 min Übungspraxis
Grundablauf: Mit einer Kombination von tiefer Atmung, Bewusstseinslenkung, Vorstellung und Visualisierung aktivierst du in dieser Meditation erst das Sonnengeflecht, danach die unterste Wirbelsäule, von dort aus die Wirbelsäule nach oben und schließlich in einem machtvollen Energiekreislauf dein ganzes Energiesystem. Entlang der Wirbelsäule liegen die wichtigen Haupt-Chakras. [Weiter lesen »]

Wirkung

Die Grundlage ist das Sonnengeflecht im Bauchbereich als Speicher der Energie. Wenn dieser aktiviert und aufgeladen ist, fällt vieles leichter – sowohl in der Meditation wie auch bei anderen spirituellen Disziplinen, die du vielleicht praktizierst und natürlich bei allen Alltagsaufgaben.

Nach dem Sonnengeflecht aktivierst du in dieser Meditation die Energien in der unteren Wirbelsäule und in der Wirbelsäule bis nach oben. Dort haben die wichtigen Chakras, insbesondere die sieben Haupt-Chakras, ihre Entsprechung. Sie korrelieren mit entsprechenden Energiefeldern und Energieausstrahlungen an der Vorderseite des Körpers, die du durch den Energiekreislauf in dieser Meditation miteinander harmonisierst.


    Kurzversion - Energie Meditation

    ab 10 min Übungspraxis
    [Weiter lesen »]


    Kurzversion mit Ausbauschritt 1 - Energie Meditation

    ab 15min Übungspraxis
    [Weiter lesen »]


    Langversion mit Ausbauschritt 1 - Energie Meditation

    ab 20min Übungspraxis
    Anleitung mit ausführlicher Erklärung von Kevala Kumbhaka und mit stufenweiser Konzentration in den Hauptchakras
    [Weiter lesen »]


    Langversion mit Ausbauschritt 1+2 - Energie Meditation

    ab 25min Übungspraxis
    Alternative Anleitung Energiemeditation mit Mantra, mit abgewandelten Affirmationen und Konzentrationshilfen.
    [Weiter lesen »]


    Einzelne Sinne - Energie Meditation

    ab 15min Übungspraxis
    Alternative Anleitung Energiemeditation rein auditiv, rein visuell und rein kinästhetisch.
    [Weiter lesen »]


    TIPP: Wenn du zwischendurch im Alltag Energie brauchst, kannst du auch einzelne Teile dieser Meditation kurz anwenden, z.B. bewusst Energie in den Bauch schicken oder einen Energiekreislauf herstellen.

    3 Faktoren für einen reiches und harmonisches Energielevel

    Das Energiesystem des Menschen: Prana, Nadis, Chakras

    Eine kurze Einführung in das Energiesystem des Menschen aus der Kundalini Yoga Theorie.

    • Prana – Lebensenergie
    • Nadis – Energiekanäle
    • Chakras – Energiezentren

    Prana – Lebensenergie, Power

    Was ist Prana, was ist Lebensenergie? Prana ist die Energie, die hinter allem Belebten steht. Prana ist der Unterschied zwischen einer echten und einer Plastikpflanze. Prana ist der Unterschied zwischen einem eher langweiligen Menschen und einem Menschen, in dessen Gegenwart du dich angeregt und lebendig fühlst.

    Prana drückt sich aus im Strahlen der Augen. Manche Menschen strahlen viel Prana über die Augen aus, andere sind vielleicht gerade in einer Phase mit wenig Ausstrahlung und Charisma.

    Auch Räume unterscheiden sich durch Prana. In manchen Räumen fühlst du dich eher gedrückt und unwohl; in anderen fühlst du dich erhaben und irgendwie beschwingt. Das ist nicht nur die Ästhetik, sondern auch die Energie in einem Raum.

    Prana ist die Energie, mit der du das umsetzt, was du dir vorgenommen hast. Und die Energie, die dir überhaupt neue Ideen gibt. Prana drückt sich auch darin aus, wie weit du in der Lage bist, auf Menschen zuzugehen und mit ihnen zusammen Dinge zu gestalten, zu bewirken, sie zu begeistern.
    Prana steuert auch den menschlichen Körper. Mit viel und harmonischem Prana ist der Körper gesund.

    Wenn Krankheiten kommen, wird er sie schneller heilen können. Anders herum: Wenn du wenig Prana hast, kann es geschehen, dass du anfälliger bist für Krankheiten; und wenn du krank bist, fällt es dem Körper schwerer, sich zu regenerieren.

    Manche Krankheiten sind sogar auf Energieblockaden zurückzuführen oder auf einen punktuellen Mangel an Prana in bestimmten Körperregionen. Ein harmonischer hoher Prana-Level hilft dir also, gesünder zu sein.

    Prana ist aber nicht einfach da oder nicht da. Du kannst Einiges dafür tun. Etwas, was dir dazu verhilft, praktizierst du ja jetzt schon seit einigen Wochen, nämlich Meditation. Meditation gibt dir Zugang zu deinem inneren Prana. Meditation hilft Spannungen aufzulösen und so öffnest du dich für den kosmischen Prana, welcher überall ist.

    Du brauchst dich gar nicht so sehr anzustrengen, um mehr Prana zu bekommen: Du bist umgeben von einem Ozean von Prana und auch tief in dir ist die Quelle von Prana. Meditation hilft dir, deinen inneren Prana zu spüren und dich auf den äußeren Prana einzustimmen.

    Neben der Meditation ist Pranayama, Atemübung und -lenkung, eine sehr wirkungsvolle Technik, um deinen Prana-Level zu erhöhen. Dazu hast du insbesondere die stehenden Atemübungen kennengelernt, wie Agni Sara, Uddiyana Bandha, Gorilla, die stehende Aufladeübungen – das sind alles wertvolle Hilfen für mehr Energie und Power.

    Im Hatha Yoga gibt es eine Fülle weiterer Atemübungen wie die Schnellatmung (Kapalabhati), die Wechselatmung (Anuloma Viloma), die Blasebalg-Atmung Bhastrika) und viele mehr, auch in Verbindung mit bestimmten Hand- und Körperhaltungen (Mudras, Bandhas) und Konzentrationslenkungen.

    Du kannst deinen Prana auch aktivieren mittels Mantras. Das Schöne daran ist, dass du Mantras ohne zusätzlichen Zeitaufwand auch zwischendurch wiederholen kannst und so immer wieder für mehr Energie und innere Harmonie sorgen kannst.

    Und nicht zuletzt nimmst du Prana über die Luft, die Nahrung, das Wasser auf, von der Natur, von anderen Menschen. Weshalb es gut ist, auf eine gesunde vegetarisch-vegane, frisch zubereitete Nahrung zu achten und – soweit es im Rahmen deines Alltags möglich ist, ohne jemanden zu brüskieren –, auch auf den Umgang und die Gesellschaft, die du pflegst.

    Nadis – Energiekanäle

    Die Kundalini-Theorie geht von feinstofflichen Energiebahnen, den Nadis, aus, in welchen der Prana fließt. Die Nadis entsprechen in gewisser Hinsicht den Meridianen, die du von der chinesischen Akupunktur her vielleicht kennst.

    Im Yoga geht man von 72.000 Nadis aus - also eine ganze Menge. Manche finden ihre Entsprechung im physischen Körper, andere sind subtilere Kanäle, die körperlich nicht zugeordnet werden können. Weil die meisten dieser Kanäle im Normalfall verschlossen sind, kann man nicht sein volles Potential entfalten, seine vollen Möglichkeiten nicht ausleben. Es ist also wichtig, die Energiekanäle zu öffnen.

    Dazu helfen wiederum die Meditation, Mantrasingen, Pranayama, Asanas (Yoga-Positionen), die Energie erweckenden und lenkenden Übungen, Mantras und eine bewusste gesunde Lebensweise.
    Manchmal kannst du merken, wenn deine Energiekanäle dabei sind, sich zu öffnen. Wenn du zum Beispiel in der Meditation Wärme spürst, so ist das ein Zeichen für das Öffnen von Energiebahnen.

    Wenn du ein Pulsieren oder ein leichtes Zucken spürst, Körperteile sich unwillkürlich etwas bewegen während der Meditation, so sind das Zeichen dafür, dass hier Prana an Energiekanäle stößt, durch die es fließen möchte und diese sich allmählich dafür öffnen.

    Energie erhöht sich, stößt an Blockaden und deshalb bewegt sich etwas. Bei Blockaden wird es also entweder warm oder es kommt zu unwillkürlichen Zuckungen und Körperbewegungen – all das ist ein gutes Zeichen, dass sich etwas Positives tut.

    Je mehr Kanäle auf diese Weise gereinigt und aktiv sind, durchlässig(er) geworden sind, desto seltener kommt es zu diesen Erscheinungen. Sie hören dann auf oder werden weniger. Stattdessen erfährst du dann das angenehme Gefühl, welches der Prana hervorruft, wenn er vermehrt und freier durch dein System fließt.

    Chakras – Energiezentren

    Chakra heißt wörtlich “Rad“ – das heißt, die Energie kann zirkulieren, fließen und dynamisch werden. Chakras werden auch als Lotos (Padma) bezeichnet. Das drückt aus, dass sie verschlossen sein können wie eine Knospe und sich dann sanft öffnen und entfalten können wie eine Lotosblüte.

    Es gibt sehr viele Chakras - noch mehr als Nadis -, von denen sieben Haupt-Chakras als besonders wichtig gelten. Sie entsprechen sieben Bewusstseinsebenen des Menschen. Sie können in Bezug gesetzt werden zu den Elementen, zu verschiedenen Qualitäten und Eigenschaften.

    Die Chakra-Lehre ist sehr vielschichtig, sowohl in der Theorie wie auch in ihrer praktischen Anwendung für Entfaltung auf allen Ebenen. Wenn du meditierst, Atemübungen machst, Yoga übst oder Mantras singst, wirkt das alles immer auf verschiedenen Ebenen – auf der körperlichen, der energetischen, der geistig-emotionalen und der spirituellen Ebene.

    Besonders faszinierend und oft auch leicht spürbar ist das, was auf der energetischen Ebene der Chakras, des Prana und der Nadis geschieht. Wenn du zusätzlich zur Meditation auch Asanas und Pranayama übst, also die Hatha Yoga Körper- und Atemübungen, können die Erfahrungen noch intensiver und tiefer werden.

    Kundalini Yoga kurz gefasst

    Kundalini Yoga, ist der Yoga, wo man mit den Energien arbeitet, also Energien aktivieren und harmonisieren will. Methoden sind dort Pranayama (Atemübungen), Asanas (Körperstellungen) mit längerem Halten, Chakrakonzentration und Mantra und Meditation. Es gilt sich zu reinigen, d.h. Energieblockaden aufzulösen, so dass Energien frei fließen können und die Kundalini-Kraft, das latent in uns ruhende Potential, aufsteigen kann. „Aufsteigen“ heißt, die Chakras (feinstoffliche Energiezentren), welche verschiedene Entfaltungs- und Bewusstseinsebenen repräsentieren, werden aktiver und harmonischer, unsere Fähigkeiten und Wirkmächtigkeit erweitern sich, und schließlich im höchsten Chakra vereint sich die Bewusstseinsebene mit dem absoluten Bewusstsein, das ist dann die Erleuchtung, Befreiung, Selbstverwirklichung.

    Und zu diesem Ziel gibt es eben auch zahlreiche Meditationstechniken, denn in der Meditation geht es ja genau darum, nämlich um Bewusstseinserweitung und um zu höheren Erfahrungen zu kommen.

    Wisse, wenn du Kundalini Yoga intensiver praktizierst:
    Damit dieser Prozess harmonisch abläuft, wird hier dringend empfohlen, sich an eine sattwige Lebensweise zu halten, also

    • Vegetarisch-vegane Ernährung
    • Kein Alkohol
    • Keine bewusstseinsverändernden Drogen
    • Kein Tabak
    • Nach Möglichkeit auch kein oder wenig Kaffee

    Die Energie will sich ihren Weg bahnen und frei fließen, dazu braucht es Durchlässigkeit. Ein reiner Lebensstil ist Basis des Reinigungsprozesses.

    Eine einfache Übung mit großer Wirkung für den Alltag

    Tiefe Bauchatmung auch im Alltag in Verbindung mit Visualisierung.

    Die tiefe Bauchatmung kennst du nun schon aus den Vorübungen und der Meditation. Du kannst sie auch im Alltag nutzen, um dich zwischendurch mit Energie und Kraft aufzuladen, zu verbinden und Emotionen im Alltag zu harmonisieren.

    Während du tief in den Bauch ein- und ausatmest, kannst du dir vorstellen, wie du beim Einatmen Licht und Energie von oben in dich hineinließen lässt zum Bauch hin, und wie beim Ausatmen dieses Licht und diese Energie vom Bauch über das Herz in alle Richtungen ausstrahlt – in alle Teile deines Körpers und Systems und mit einem Gefühl von Licht und Liebe zu allen Menschen, mit denen du zu tun hast. Einatmen Licht zum Bauch, ausatmen Licht und Liebe über das Herz zu allen Menschen, mit denen du vielleicht als Nächstes sprechen wirst.

    Diese tiefe Bauchatmung, verbunden mit Energie- und Lichtvorstellung kannst du zwischendurch während des Tages ab und zu mal kurz machen, zum Beispiel:

    • Einfach zwischendurch ein paar Momente zum Innehalten und neue Kraft schöpfen
    • Wenn du irgendwo wartest – auf den Bus, die U-Bahn, an der Kasse, im Wartezimmer
    • Wenn du jemanden energetisch unterstützen willst
    • Wenn du mit jemandem sprichst
    • Wenn du dich auf ein schwieriges Gespräch vorbereitest
    • Wenn du das Gefühl hast, eine bestimmte Person nimmt dir Energie, du fühlst dich heruntergezogen oder angestrengt im Umgang mit ihm/ihr, stelle dir besonders vor, wie du mit jeder Einatmung dein Sonnengeflecht auflädst und mit der Ausatmung diese Energie zu dem Menschen hinschickst. Auf diese Weise raubt er dir nicht deine Energie, sondern du lädst ihn auf mit dieser Lichtenergie, die du durch dich hindurch fließen lässt.
    • Auch wenn du nervös oder unruhig bist, Lampenfieber hast oder dich geärgert hast, atme ein paar Mal bewusst tief in den Bauch ein, schicke Licht und Energie dorthin und mit dem Ausatmen verteile sie in deinem ganzen System und schicke sie zu dem Menschen oder zu der Situation hin, um die es gerade geht.

    Du wirst sehen, es wirkt. Probiere es aus!