Gebet ist wichtig bei Kundalini Erweckung
Um zu Vertrauen zu kommen, ist das Gebet sehr wichtig. Sprich zu Gott, zur Göttlichen Mutter, zum/zur Meister/in, zur Kosmischen Kraft. Mit Gebet, Visualisierung und Mantra wirst du dich ruhig fühlen wie im Auge eines Zyklons: Die Kundalini mag ihre Reinigungsmanifestationen ausführen. Du ruhst in der Stille und Wonne. Wenn du den physischen Körper verlässt oder nicht mehr spürst, nicht mehr weißt, wer du bist, Angst hast, nicht mehr zurückzukommen, ist Gebet oder Mantra das, was dich stützt oder hält. Es gibt dir Halt und Festigkeit auf dem unbekannten Weg zum Unendlichen.
Wenn möglich, stelle dir Gott in einer konkreten Form wie Jesus, Shiva oder Durga vor. Eine konkrete Gottesvorstellung hilft, insbesondere, wenn die Energieerfahrungen heftiger werden. Stelle dir vor, Gott hält seine schützende Hand über dich. Oder er/sie lässt von seinen/ihren Augen Schutzenergie zu dir fließen.
Wiederhole dabei ein Mantra wie Om Namah Shivaya, Om Shri Durgayai Namah oder sprich ein Gebet wie Herr Jesus Christus, erbarme dich meiner. Wenn du in ein Mantra eingeweiht bist, gibt dir das besonders machtvolle Hilfe, weil die Mantra-Weihe eine starke Beziehung zum Göttlichen herstellen kann. Auch außerhalb der Zeiten der starken Energiemanifestationen entwickle die Gewohnheit, ein Mantra zu wiederholen, zu beten und so eine Beziehung zu Gott aufzubauen.
Ein Altar an dem Ort, wo du meditierst, ist sehr hilfreich. Der Altar kann einfach sein, mit einem kleinen Symbol für das Absolute wie das Om oder das Kreuz. Oder du kannst Figuren verschiedener Heiliger, Meister und Manifestationen Gottes aufstellen. Wenn du eine konkrete Hauptvorstellung Gottes hast oder eine besondere Beziehung zu einem Meister, sollte das entsprechende Bild in der Mitte stehen, und du solltest es regelmäßig anschauen, sodass du dir dieses Bild auch bei geschlossenen Augen innerlich vergegenwärtigen kannst.