Musik und Sahnehäubchen – Yoga Vidya feiert sieben Jahre

Bis Freitagnachmittag herrschte noch eifriges Umräumen am Silvaticum-Park, denn da die Anmeldezahlen für das Yoga Vidya Festival die Erwartungen überschritten hatten mussten in letzter Minute einige Veranstaltungen in größere Räume umziehen. So kam es, dass das erstmalig präsentierte „Anahata Café“ das ganze Foyer des Hauses D im neuen Seminarhaus Shanti einnahm. Mit Waffeln mit Soja-Sahne und veganen Verführungen wie Nougatringen und yogischem Apfelkuchen konnten es sich sowohl die Gäste als auch die Sevakas das ganze Wochenende verwöhnen. Im Festival-Saal gab es Freitag- und Samstagabends ein für Yoga Vidya neues Programm: neben der Live-Musik von den „Bhaktas“ präsentierten die Veranstalter erstmals einen professionellen DJ im Haus: den „Lächelnden Schamanen“ aus Berlin. Für ihn mag es ungewohnt gewesen sein, die Nachtruhe um 22:45 Uhr einzuhalten, um so mehr freuten sich die Seminarbesucher und Gäste aus dem Ort über die Gelegenheit bei anspruchsvoller Tanzmusik im Yogahaus zu feiern. „Prana Beats“ nannte der Berliner sein Programm, Weltmusik die vom Subwoofer unterstützt wurde, den die Yogis eigens dafür vom Staatsbad Meinberg geliehen hatten. Das Festival stand unter dem Motto: „Die Vielfalt des Yoga“, und daher gab es neben Kuchen und Musik auch einen Einblick in die unterschiedlichen Ausprägungen der körperorientierten Übungen. Julia Müller stellte ihr „Acro Yoga“ vor, das Akrobatik mit meditativen Elementen verbindet. Für die klassischen Yogastunden reiste Keshava Schütz, Leiter des Yoga Vidya Seminarhauses an der Nordsee an, der zu den beliebtesten Lehrern im Team des Vereins gehört. Die etwa dreihundert Seminargäste freuten sich über das Wiedersehen, und die Sonne verwöhnte Park und Campus das ganze Wochenende über.

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