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Alle Seminartermine zu Psychosomatische Störungen verstehen - Wenn die Seele mit uns spricht

Unter psychosomatischen Erkrankungen versteht man solche, deren Ursachen sich nicht oder nicht vollständig körperlich erklären lassen. Der Begriff Psychosomatik leitet sich aus den griechischen Wörtern „Psyche" für Seele und „Soma" für Körper ab. Psychosomatik als Teilgebiet der Medizin beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen psychologischen, biologischen und auch sozialen Bedingungen von Erkrankungen. Ist das seelische Befinden erheblich gestört, äußert sich dieses auch häufig körperlich. Umgekehrt kann eine körperliche Erkrankung einen Menschen auch seelisch aus dem Gleichgewicht bringen. Leiden Patienten dauerhaft an körperlichen Störungen, die durch medizinische Ursachen nicht oder nicht ausreichend geklärt werden können, spricht man von somatoformen Störungen. Die Symptome sind aber keinesfalls vorgetäuschte oder eingebildete körperliche Beschwerden. Sie sind tatsächlich vorhanden und werden von den Betroffenen als äußerst unangenehm und beeinträchtigend erlebt. Häufig leiden Betroffene nicht nur an einem Symptom, sondern an mehreren Beschwerden gleichzeitig. Die Symptome reichen von körperlichen Missempfindungen wie Blähungen und Unverträglichkeiten von Speisen, Schwindelgefühlen über Magen- und Darmbeschwerden mit Übelkeit, Erbrechen, Durchfall bis hin zu starken Schmerzen in unterschiedlichen Körperregionen wie Kopf, Schulter, Rücken oder Brust. Ärztliche Untersuchungen erbringen keine ausreichenden Erklärungen der Beschwerden. Die Beschwerden aber bleiben bestehen (Somatisierungsstörung).