Ernährungslehre

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Grundsätzliche Überlegungen, die eine Rolle spielen bezüglich Schleimbildende oder Schleimreduzierende Nahrung.

 

Man sollte die Menschen auf die Zusammenhänge mit der Nahrung hinweisen und dass es bestimmte Nahrungsmittel gibt, die in dieser Situation ungünstig sind und in der akuten Phase weggelassen werden sollten.

1.      Schleimbildende Nahrung

 Milch

 Milchprodukte

 Auszugsmehle - Weißmehl, Weißmehlprodukte

 Zucker, Süßspeisen (auch kühlend)

 fettige Speisen

 salzige Speisen

 reife Bananen, Datteln

 

ist aber nicht generell schlecht, bei manchen Menschen durchaus günstig, z.B. bei erhöhtem Vatakonstitutionen, die mit einer erhöhten Trockenheit einhergehen, kühlende Nahrung, wie Milchprodukte, Milch, sind für Menschen mit erhöhter Pittakonstitution günstig

Wenn es sich um starke Verschleimungszustände handelt, sollten Schleimbildende Nahrungsmittel gemieden werden.

 Salz hat die Eigenschaft, dass es Flüssigkeit im Körper bindet und somit die Schleimbildung unterstützt

 

 2.      Kühlende Nahrungsmittel

nicht ideal bei allen Erkältungskrankheiten, gut bei heißem Wetter - im Sommer, innerer Hitze, innerer Trockenheit Bananen sind eine kühlende Speise, in der Pfanne mit Ghee und Honig sind sie wärmend

 

-     Rohkost: Salate, Gurken, unreifes Obst, Tomaten, Auberginen

 Obst aus dem Supermarkt wird unreif geerntet, im Kühlhaus gelagert und dort künstlich nachgereift und man kann somit von minderwertiger Qualität ausgehen. Obst muss an der Sonne gereift sein. Obst, das von weit her kommt, kann das nicht erfüllen. Mit dem Flugzeug transportiert ist ökologisch nicht vertretbar.

Wenn Salat unreif geerntet wird, ist das nicht ganz so schlimm, nur etwas weniger Vitalstoffe

 -     Eis, gekühlte Speisen, Sahne

 -     Zitrusfrüchte

 -     Äpfel, Bananen, Birnen, Trauben, Kokos, Melonen, Mango, Kirschen, Erdbeeren

 -     Minze, Melisse

 -     Zucker, Cola, Süße Säfte, Süssspeisen, Kuchen

 -     Milchprodukte

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 anstatt Zitrusfrüchten - frischer Zitronensaft mit Ingwertee und Honig neutralisiert die kühlende Eigenschaft = gute Vitamin C Quelle

 Zitrusfrüchte wachsen dort wo es sehr heiß ist

 Milch heiss gemacht und mit Gewürzen mischen hebt den kühlenden Charakter auf

 wärmende Gewürze: Zimt, Ingwer, Pfeffer, besonders scharfe Gewürze, Kardamom hat leichte Schärfe

 Süssspeisen mit scharfen Gewürzen versehen, neutralisieren den kühlenden Charakter

 z.B. Chutneys, Gewürzkuchen = wärmend

 je süßer und je fetter umso ungünstiger

 Es gibt Nahrungsmittel die wirken erhitzend, d.h. im Körper entsteht bei der Verdauung mehr Wärme und es gibt Nahrungsmittel die entziehen bei der Verdauung Wärme, das sind die kühlenden Nahrungsmittel. Kühlend ist bei erhöhtem Pitta wichtig oder in heißen Sommern. Man sollte diese Wechsel der Nahrungsmittel langsam vornehmen, vorbereitend, z.B. bei Allergien, rechtzeitig bevor die Allergie einsetzt. 2-3 Tage Umstellungszeit, z.B. bei Jahreszeitenwechsel, Frühjahr und Herbst

 Körper Entlastung gewähren, Ruhe, Nahrung reduzieren, Körper reinigen. Für Allergiker und Asthmatiker besonders wichtig.

 Wetterwechsel auch immer bei der Ernährung berücksichtigen.

 

3.      Histamin

 siehe auch Blatt aus Natur und Heilen

 es gibt Nahrungsmittel die Histamin enthalten, sondern es gibt auch Nahrungsmittel die kein oder wenig Histamin enthalten aber im Körper die Freisetzung von Histamin fördern, z.B. Erdbeeren und es gibt Nahrungsmittel, die weder Histamin enthalten, noch Histamin freisetzen, aber den Histaminabbau hemmen

 Im gesunden Körper wird das Histamin abgebaut und verursacht keine besonderen Beschwerden. Bei Menschen mit Histaminintoleranz oder mit allergischer Veranlagung kann es Probleme bereiten. Histamin ist in den Mastzellen, in der Darmflora gibt es bestimmte Bakterien, die Histamin produzieren, ebenso auf der Hautoberfläche gibt es bestimmte Bakterienstämme, die Histamin produzieren. Histamin ist nicht nur schädlich, sondern wichtig für verschiedene Funktionen des Körpers: regt die Sekretion des Magensaftes an (ohne Histamin keine richtige Nahrungsverdauung), sorgt für die Gefäßerweiterung z.B. wenn wir verdauen, müssen die Gefäße des Verdauungssystems mehr Blut transportieren können oder bei muskulären Aktionen oder auch in den feinsten Haargefässen, die für die Temperaturregulation notwendig sind, Schlaf-Wachkontrolle, Gedächtnis, Appetit, Gefühle.

 Histamin kann nicht geschmeckt werden, es ist geschmacklos, aber man spürt es.

 Histaminintoleranz macht sich nicht nur als allergische Reaktion bemerkbar, sondern der Körper reagiert. 5-20% sind direkt oder indirekt betroffen. z.B. Migräne, allergischer Schnupfen, Rhinitis, Atemwegsobstruktionen, Asthma, Husten, Kopfschmerz, Darmstörungen, Darmprobleme, Darmentzündungen, Hautirritationen

 Wenn man an einem Tag zu wenig getrunken hat, produziert der Körper selbst Histamin als Schutzreaktion um Gewebe, die empfindlich gegen Austrocknung sind, zu schützen. Durch die Produktion von Histamin wird die Gewebsflüssigkeit in diesem Bereich erhöht, z.B. Nervengewebe

 Pizza ist sehr schlecht aus Sicht von Histamin (besser Quark-Ölteig und Mozzarella). Es dauert eine gewisse Zeit, bis es über die Darmschleimhaut in den Körperkreislauf gelandet ist, nicht wie wenn man Pollen inhaliert. Ein Test ist z.B. Histamin sprühen und einatmen, dann wäre Reaktion sofort feststellbar.

 Bei Wechseljahrsbeschwerden anstatt Soja beinhaltet Östrogen: Kräuter wie Mönchspfeffer, Leinöl, Leinsamen, Nachtkerzenöl, Yamswurzel

 Histaminreiche Nahrungsmittel:

 -     Fleisch, Fleischprodukte und Fisch

 enthalten im ganz frischen Zustand wenig Histamin, nach dem 1. Tag nimmt der Gehalt an Histamin kontinuierlich zu. Wenn ich Fleisch esse, wie Wurst oder Konserven, gereifter Käse ist der Histamingehalt sehr hoch (Eiweißstoffe, z.B. Histidin, werden in Histamin umgewandelt), Auslassdiät und schauen, wie das Beschwerdebild sich verändert

 -     Rotwein, Essig, Alkohol allgemein hemmt den Abbau, Weißwein, Sekt

 -     Hefe, Hefeprodukte (Sauerteigbrot ist unbedenklich, Brot mit Backferment anstatt Hefe), Bier

 -     Soja, Sojaprodukte (Tofu, Sojamilch usw.) Ersatz: Reismilch, frische Milch, Hafermilch

 -     Spinat, Avocado, Sauerkraut und alle anderen eingelegten Gemüsesorten (Essig)

 -     Erdbeeren, Tomaten, Orangen, Pflaumen, Bananen

 -     Käse, gereifter Käse, Ausnahme: Frischkäsesorten

 -     Schokolade, Kakao

 

4.      Fettsäuren

 sind sehr wichtig in Zusammenhang mit Allergien und generell was Gesundheit und Krankheit betrifft. Es gibt Untersuchungen, welche Art von Fettsäuren günstig oder ungünstig ist.

 Leinöl gilt als das hochwertigste Speiseöl, 50-60% Omega 3 Fettsäuren, die essentiell sind; auch in Leinsamen. Leinöl sollte nicht ranzig schmecken. Wenn Leinöl nicht fachgerecht gelagert wird, schmeckt es sehr bitter. Leinöl muss im Kühlschrank kühl und dunkel gelagert werden. Nicht mitkochen, immer nachträglich auf die Speisen geben. 1 Esslöffel am Tag deckt den Bedarf an Omega-3-Fettsäuren vollständig. Rapsöl, Hanföl, Olivenöl, Algen (Spirulina), Soja und Sojaprodukte, Fischölkapseln, Wallnussöl, Kürbisöl haben auch Anteile an Omega-3-Fettsäuren.

 Spirulina Tabletten sind sehr trocken und bei  Menschen mit erhöhtem Vata kann es zu Verstopfung führen - viel Flüssigkeit nötig! Nur aus hochwertigem Anbau zu empfehlen

 Schlechte Fette:

Transfettsäuren = pflanzliche Fette, die gehärtet werden; sind für den Körper reines Gift! Der Körper ist nicht in der Lage diese abzubauen, erzeugt AMA - Anlage von unverdaulichen Substanzen im Körper, die zu schädlichen Reaktionen oder zu Krankheiten führen

 Enthalten in hohem Masse in gehärteten Margarinen, gehärteten Bratfetten (Palmin z.B) und in allen Backwaren die mit diesen Stoffen hergestellt werden (z. B. in Backketten), Nutella, frittiertes mit Bratfetten - Chips, Pommes etc. 

 gutes pflanzliches Fett wie z.B. Rapsöl wird gehärtet durch bestimmte chemische Prozesse um z.B. Margarine zu machen - länger haltbar, billig in der Herstellung, mit Geschmackstoffen und Farbstoffen versehen in die Dose und dann als Butterersatz auf den Markt bringen

 sind nachweislich dafür verantwortlich, dass Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes angestiegen sind, von anderen entzündlichen Erkrankungen abgesehen. In Tierversuchen wurde herausgefunden - man hat Mäuse mit Transfettsäuren gefüttert, die andere Gruppe mit dem gleichen Fett, nur nicht gehärtet. Die mit den Transfettsäuren gefütterten Tiere haben bei Intelligenztests schlechter abgeschnitten und sie haben, im Gegensatz zur anderen Gruppe, im ganzen Körper Entzündungen entwickelt.

 Alternative zum Frittieren:

 Bratöl aus dem Reformhaus, Erdnussöl ist hocherhitzbar, Traubenkernöl, Butter, Ghee

 generell gilt aber wenig Frittiertes!

 Butter und Ghee gelten als gute Fette, da sie über 25 verschiedene Fettsäuren enthalten, haben aber einen hohen Anteil an gesättigten Fetten (auch nicht so gut für den Körper). Ungesättigte Fette, die überwiegend in Pflanzenfetten vorkommen sind günstiger für die Verstoffwechselung

 

5.      Zusatzstoffe

 haben immer eine schädliche Wirkung. Mittlerweile gibt es da vieles, was undeklariert in den Nahrungsmitteln drinnen sein darf.

 z.B. Kunstdünger, Pestizide die im normalen, konventionellen Anbau routinemäßig verwendet werden

 Bei der Lagerung von Getreide, Kartoffeln usw. wird auch noch einmal behandelt, wenn nicht für den biologischen Handel bestimmt. z.B. mit Fungizide - Antipilzmittel, Antischimmelmittel aufgrund unseres feuchten Klimas - besonders bei Erdbeeren. Viele Menschen reagieren hauptsächlich auf die Zusatzstoffe, die in den Erdbeeren enthalten sind. Herbizide sind Mittel gegen Unkräuter, alle genmanipulierten Waren aus Versuchsfeldern und auch in deren Nähe! (Vorschrift 20 m Abstand zu den normalen Pflanzen, werden teilweise auf den gleichen Feldern angebaut, was den Wind ja nicht stört!)

 Farbstoffe, besonders in Fertigprodukten, in Fleisch, damit es gesund aussieht

 Aromastoffe, es ist skandalös was alles erlaubt ist

 Präservative, Konservierungsstoffe: Zucker ist weniger giftig, z.B. bei Ketchup ist ein massiver Anteil Zucker

 Verpackung: aus Kunststoffverpackungen kommen immer wieder Substanzen in die Nahrung hinein, vor allen Dingen Weichmacher (vor kurzem wurden die Grenzen dafür wieder nach oben gesetzt, da man sonst zu viele Produkte vom Markt nehmen hätte nehmen müssen)

 Medikamente: befinden sich hauptsächlich in tierischen Produkten wie Fleisch, Fisch, Milch, Medikamentenrückstände befinden sich auch jede Menge chemische Substanzen im Trinkwasser, z.B. Antibabypillen in beträchtlicher Menge, die in den Klärwerken nicht rausgefiltert werden

 Vermeiden, was zu vermeiden ist! Eigener Garten, kontrolliert biologischer Anbau etwas sicherer, immer sehr kritisch auf alle Verpackungen schauen! Wenn „E“ enthalten sind - vergiss es! In Backwaren vom Bäcker ist alles Mögliche von sehr zweifelhaftem Ruf enthalten, es muss nicht deklariert werden! Obst vom Markt: Schalen mit Wachs behandelt etc. - grundsätzlich alles sehr wichtig!

 Im Naturkostladen, Biolandprodukte oder Reformhaus wird die Ware in Deutschland relativ streng kontrolliert. Bei Aldi etc. Biosachen, EG Bio, sind nicht so streng kontrolliert.

 Internetadressen zur Kontrolle: Foodwatch, Green Peace

 Quellwasser von St. Leonhard ist zu empfehlen! Abkochen nützt bei Chemikalien nichts, nur Chlor und Keime werden entfernt.

 Umkehrosmose ist sehr empfehlenswert, da der größte Teil der unerwünschten Inhaltsstoffe wie Chemikalien etc. rausfiltert, jedoch werden auch die Mineralien rausgefiltert. Filteranlage ist also sehr sinnvoll.

 

Empfehlungswerte Nahrungsmittel:

 Sattwige Nahrungsmittel

 -     frisches, reifes Obst und Gemüse entsprechend der Region und Jahreszeit

 Ist das Obst wirklich gereift, muss es irgendwo aus der Nähe kommen.

 -     Vollkorngetreide gekeimt (besonders hochwertig), gemahlen, gekocht, fermentiert, Reis

 nicht gut ist es wenn Getreide trocken geröstet, es entsteht dadurch Acrylamid (krebserregend), z.B. bei hohen Temperaturen (120-130 Grad) gebacken, z.B. die braune Kruste auf dem Brot oder Brötchen, Chips, Frittiertes

 -     Milchprodukte aus biologischer Landwirtschaft, vorausgesetzt es besteht keine Allergie oder Laktoseintoleranz

 -     frische Kräuter

 -     gutes Wasser

 -     Honig aus der Umgebung

 -     unraffinierter Zucker, Rohrzucker, Zuckerrohrmelasse (Eisen, Magnesium, Kalzium, Mineralien, Spurenelemente), Zuckerrübensirup (Mineralien)

 -     Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen

 

Positive Nahrungsmittel bei Erkrankungen mit starker Schleimbildung

 -     Getreidesorten die eine trocknende Wirkung haben: Buchweizen, Gerste, Mais, Hirse

 -     Hülsenfrüchte: Linsen, Mungbohnen, Bohnen

 -     Gemüse gekocht/gedünstet: Sellerie, Spargel, Karotten, Brokkoli, Blattgemüse, Rettich, Endivien, Knoblauch, Artischocke - scharfe, bittere, herbe Geschmacksnoten

 -     Trockenfrüchte

 -     gekochte Äpfel und Birnen Qualität verändert sich durch das Kochen, denn Äpfel und Birnen sind im Rohzustand kühlend, im gekochten wärmend

 -     Auswahl Gewürze: Salbei, Zimt (billiger Zimt, teurere Zimt - Ceylonzimt), Anis, Pfeffer, Ingwer, Basilikum, Asa Foetida (stark blähungswidrig, gut für Hülsenfrüchte), Nelken, Kardamom, Selleriesamen, Dillsamen, Bockshornkleesamen, Kurkuma, Majoran, Thymian, Rosmarin, Liebstöckelsamen

 Zimt wird auch bei Diabetes als Blutzuckersenkendes Mittel verwendet. Gemahlen ist Zimt nicht so lange haltbar, max. 1-2 Jahre, getrockneter Stangenzimt ist mehrere Jahre haltbar. Lagerung: trocken, kühl, dunkel

 Zimtsohlen hat antibakterielle Qualität, z.B. bei Fußpilz; kann auch als Antibiotikum genutzt werden

 Man kann mit Hilfe der Gewürze die Qualität der Nahrung entsprechend verändern. Gewürze die erwärmend, erhitzend sind wie Pfeffer, Ingwer, Asa Foetida, Selleriesamen (Ajwan) - gut zum Backen, Basilikum, Thymian (auch antibakterielle Wirkung, Hustensaft)

 

Grundsätzlich günstige Eigenschaften der Nahrung bei Erkrankungen mit erhöhter Schleimbildung:

 -     scharf

 -     austrocknend

 -     wärmend

 -     bitter, zusammenziehend (schwarzer Tee, grüner Tee, unreife, grüne Bananen)

 -     leicht

 

alles was scharf ist, ist auch gleichzeitig austrocknend und wärmend

 Das Verdauungssystem ändert sich mit den Temperaturen. Wenn es draußen sehr heiß ist, geht das Agni - Verdauungsfeuer runter. Das liegt daran, dass der Körper einen Regulationsmechanismus hat. Wenn es draußen sehr kühl ist, muss er mehr Hitze produzieren, über das Verdauungssystem, wie z.B. die Leber. Wenn es draußen sehr heiß ist, ist der Körper bemüht, sich nicht noch zusätzlich aufzuheizen und fährt die Hitzeproduzierenden Mechanismen runter, das Verdauungssystem wird heruntergefahren. Trotzdem muss die Nahrung verdaut werden. Dafür brauchen Menschen, die in Ländern leben, wo es permanent sehr heiß ist, die entsprechenden, Verdauungsstärkenden Gewürze, da das Verdauungsfeuer auf Sparflamme fährt. Wenn man dort lebt, wo es sehr kühl ist, braucht man diese scharfen Gewürze nicht, weil das Verdauungsfeuer gut einheizt. Wenn Menschen Verdauungsschwäche haben, ist es sinnvoll mit entsprechenden Gewürzen nachzuhelfen, z.B. Trikatu.

 COPD

 Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankungen

 obstruktive Ventilationsstörung; obstruktiv = irgendetwas ist verstopft; Ventilationsstörung = bezieht sich auf die Atmung und Atemwege

 Wird in der Zukunft immer mehr werden. Z.B. die Raucher, die früher oder später eine chronische Bronchitis entwickeln und das sind Menschen, die mit Yogatherapie sehr gut behandelt werden können.

 Kennzeichen:

 Eine Hemmung der natürlichen Atmung durch verstopfte Atemwege wird klinisch als obstruktive Ventilationsstörung bezeichnet. Besonders die Ausatmung ist erschwert.

 häufigste Erkrankungen:

 chronische Bronchitis, Bronchialasthma, im Verlauf Lungenemphysem (20%) - Überblähung der Lungen

 Die Oberfläche der Lunge beim gesunden Menschen, mit der wir Gasaustausch betreiben können, ist 100 - 120 m2 groß, deutlich mehr als die Haut. Die Lunge ist das Organ, mit der wir mit der Außenwelt am meisten Kontakt haben. Psychische Hintergründe: wenn der Kontakt mit der Außenwelt nicht mehr richtig funktioniert hat das was mit Austausch, Kommunikation zu tun: es kommt von außen zu viel und man möchte es nicht mehr aufnehmen oder das sich Ausdrücken gehemmt ist. Das muss man im Einzelfall erfragen.

 Bronchialtoilette siehe S. 18