>>> Besuche Ayurveda Fasten oder eine Yoga Vidya Fastenwoche
Wichtig beim Ayurveda Fasten ist erst einmal die Konstitution herauszufinden. Dazu sollte man einen Ayurvedischen Gesundheitsberater aufsuchen, der dich die Fastenzeit über begleitet. Oder du besuchst eine Ayurvedische Einrichtung. Das hat den Vorteil, dass du dich in einem Ayurvedischen Ambiente befindest und mehrere Ansprechpartner hast. Sei es ein Ayurvedaarzt, Therapeut oder andere Gäste, mit denen du dich austauschen kannst. Du kannst hier einen Ayurveda Test für eine schnelle Konstitutionsbestimmung durchführen.
Bevor du mit dem Fasten beginnst, kannst du deinem Entgiftungsprozess schon vor dem Fasten entgegenkommen, indem du ca. 1-2 Wochen vorher deine „Giftzufuhr“ reduzierst. Sei es Fleisch/Fisch, Käse, Kaffee, Zucker, Alkohol, Weißmehlprodukte, Rauchen… Beim Fasten wird nicht nur der physische Körper gereinigt, sondern auch der astrale Körper. Das heißt, dass sich deine Körperzellen und Gedanken neu ordnen und transformiert werden. Deshalb ist es eine gute Zeit um neue Vorsätze zu fassen: Z.B Vegetarier/in zu werden oder kein Kaffee mehr zu trinken oder auf geistiger Ebene liebevoller, verständnisvoller mit seinen Mitmenschen umgehen oder disziplinierter in der spirituellen Praxis zu werden…
Fasten kann das ganze Leben verändern. Es ist eine großartige Reise nach innen. Alte Muster und Gewohnheiten können sich auflösen.
Fasten erhöht die Leichtigkeit des Körpers also Vata. Dashalb ist es für Vata-Typen angebracht eine kürzere Zeit zu fasten, sprich bis zu 3 Tagen. Weitere Tage nur mit großer Achtsamkeit! Vata kann durch zu langes Fasten gestört werden. Nervosität, Zittern, Besorgnis, Schwäche können auftreten. Viel Wärme, sei es durch Decken, warme Duschen/Bäder, Wärmflasche durch warme Tees besonders Ingwer oder Blütentee oder warme Gedanken kann eine Vata-Störung vorbeugen in der Fastenzeit.
Sie sollten nicht länger als 4 Tage fasten. Ein längeres fasten kann zu psychosomatischen Störungen führen. Gefühle wie Zorn, Hass und Gier können entstehen.
Kapha-Typen können eine längere Zeit fasten. Sie werden schon nach einiger Zeit eine vermehrte Leichtigkeit verspüren.
Während des Fastens ruht sich das Verdauungssystem aus.
Agni, das Verdauungsfeuer wird entfacht. Da keine Nahrung zugeführt wird, hat das Verdauungssystem endlich mal Zeit seinen Darm von Toxinen, sprich von Ama, zu befreien.
Um Gifte im Körper zu neutralisieren, empfiehlt Ayurveda in der Fastenzeit Ingwer, schwarzen Pfeffer, Cayennpfeffer oder Curry, da sie dazu beitragen, dass sich das Pitta erhöht also das Agni anregt. Am besten in Form von Tee.
Bei Fieber, Erkältungen, arthritischen Schmerzen und Verstopfungen ist Fasten besonders empfehlenswert.
Gesunden Durchschnittsmenschen ist es zu empfehlen einmal die Woche zu fasten.
Es ist eine wertvolle Gesundheitsmaßnahme, um Krankheiten zu verhindern und sich frisch und vital die Woche über zu fühlen.
Mehr Wissen zum Ayurveda Fasten findest du in unserer Ayurveda Gesundheitsberater Ausbildung
Es ist besonders einfach, in einer Gruppe zu fasten, z.B. in einer Yoga Vidya Fastenwoche