
Verleiht deiner Hüfte mehr Flexibilität
Der Schmetterling (Bhadrasana) gehört zu den 84 Hauptasanas und wird oft nach der Vorwärtsbeuge (Paschimotthanasana) geübt. Da es eine der wichtigsten Asanas ist, um die Hüfte für den kreuzbeinigen Sitz zu öffnen, wird sie auch oft vor der Meditation oder vor dem Pranayama geübt.
Anleitung
Ausgehend vom Langsitz beugst du die Beine, lässt die Knie zur Seite fallen, legst die Fußsohlen aufeinander, fasst mit den Händen um die Füße und ziehst sie so nah wie möglich an das Becken heran. (35. Hauptasana im Yoga Vidya Stil)
Um die Leisten etwas aufzuwärmen, bewege die Knie hoch und runter. Das ist der sogenannte „Fliegende Schmetterling“.
Um die Leisten noch mehr zu dehnen, drücke mit den Händen auf die Oberschenkel. Wenn es dir schwer fällt, den Rücken aufrecht zu halten, lehne dich an eine Wand an, um die Rückenmuskulatur etwas zu entlasten.
Körperliche Wirkung
Mit Bhadrasana entwickelst du Flexibilität in den Hüften. Der Schmetterling erleichtert die kreuzbeinigen Sitzhaltungen, insbesondere den Lotussitz (Padmasana).
Energetische Wirkung
Der Schmetterling harmonisiert Muladhara und Svadhisthana Chakra. Mit Bhadrasana löst du energetische Blockaden im Beckenbodenbereich.
Sahasrāra
Ājñā
Viśuddha
Anāhata
Manipūra
Svādhisthāna
Mūlādhāra
Geistige Wirkung
Der Schmetterling steht für Leichtigkeit, für Schönheit, für Fliegen.
Variationen
Bis der Kopf vor den Füßen auf dem Boden ist. Arme dabei nach vorne ausstrecken. Hier auf dem Bild hilft die Yogalehrerin mit.
Videos
Mehr zum Schmetterling und anderen teilweise auch sehr fortgeschrittenen Asanas für die Hüftflexibilität findest du unter yoga-vidya.de/de/asana/sch...
Stellung der Anmut
Öffne deine Hüftgelenke und lass die Energie deines Beckens fließen.