Ein Bild der Hoffnung auf Frieden

Am Ende meiner fünfundvierzigtägigen Gebets- und Fastenzeit, als ich in einem Zustand zwischen Wachheit und Schlaf lag, wurde mir eine wunderbare Vision zuteil ... eine Vision der Hoffnung. Ich sah, wie die Nationen dieser Welt sich für den Krieg rüsteten. Ich sprach zu ihnen, aber sie wollten nicht hören. Ich weinte um sie, aber sie beachteten mich nicht. Ich betete für sie, und als ich dann aufsah, sah ich die Menschen dieser Welt mit mir beten. Dann bemerkte ich einen leuchtenden Nebel, der sich, während wir beteten, erhob, und er nahm allmählich Form an. Eine strahlende Gestalt erschien, mit weißen Kleidern aus Licht und einem Gesicht, so hell, daß ich ihr kaum ins Antlitz blicken konnte. Als die Gestalt sprach, offenbarte ihre sanfte Stimme die Kraft des Donners. „Legt eure Schwerter nieder!“ sagte die Gestalt. „Die das Schwert nehmen, sollen durch das Schwert umkommen!“ Die Nationen der Welt schauten erschrocken auf und ließen ihre Waffen fallen, und die Menschen dieser Welt jubelten miteinander.