Verzicht klingt jetzt erstmal nicht so richtig nach Spaß, da kommt einem eher Askese und Selbstkasteiung in den Sinn. In Wahrheit ist Verzicht aber ein stetiges Innehalten, ein Raum, der uns erfahren lässt, was wir wirklich wollen und brauchen.
Woran erkennst du den sattvigen Gemütszustand und wie erzeugst du ihn? Welches sind die sattvigen Handlungen? Welche Handlungen könnten es bei dir sein? Was sind die Früchte, die Folgen von Sattva, Rajas und Tamas? Hierüber spricht Sukadev unter anderem in dieser Folge zu der Reihe „Bhagavad Gita“, die zur Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ gehört und Teil des zweiten Jahres der zweijährigen Yogalehrerausbildung ist.
Hell, ausgeglichen und freundlich – das Sattva-Prinzip beschreibt den Zustand der Harmonie in Körper und Geist. Gerade in der Gesundheitslehre des Ayurveda finden sich nützliche Tipps, um in Balance zu kommen und in Einklang mit seinem Wesen zu leben. Dazu hier 10 Tipps aus dem Ayurveda, die dir helfen, eine sattvige Routine zu etablieren.
Veröffentlicht am 07.05.2021, 06:00 Uhr von Tilman Biallas
Heute werden wir uns dem Thema widmen, wie die drei Gunas unsere Doshas beeinflussen. Dabei wird uns schnell klar werden, wie wichtig das für unser ganzes Leben ist.
Denn die Gunas und Doshas bestimmen, wie wir uns in der Welt ausdrücken und ob wir unglücklich oder glücklich sind, ungesund oder gesund. Du wirst erstaunt sein, wie unglaublich stark der Einfluss der Gunas auf die Doshas ist.
Erst 2, dann 5, jetzt 7 vegane Tage im Westerwald. Im November 2018 starteten wir bei Yoga Vidya Westerwald mit fünf rein veganen Tagen und zwei vegan/vegetarischen Tagen am Freitag und Sonntag. Die Rückmeldungen waren so positiv und unterstützend, dass wir jetzt im Februar 2019 komplett auf vegane Kost umstellen.
Unser Dank geht an unsere Gäste, Mithelfer und Sevakas. Hätten wir nicht so viel positives Feedback zu den veganen Tagen erhalten, hätten wir es nicht gewagt, dies umzusetzen. Weiterlesen …
Veröffentlicht am 17.11.2018, 05:55 Uhr von Yoga-Vidya
Seva im Sattva-Team bei Yoga Vidya, was machen die da eigentlich den ganzen Tag? „Dienen im Sinne des Karma-Yoga. Selbstlos von morgens bis abends!“
So, oder so ähnlich würde vielleicht eine hochspirituell erscheinende Antwort klingen, die sich toll anhört, aber wenig mit der Realität zu tun hat.
Wir sind keine Phrasendrescher, sondern packen an. Doch was heißt das genau? Ja, wir machen Karma-Yoga (Yoga des selbstlosen Dienens) und was man tatsächlich sehr schnell bei uns lernt, ist nicht an den Früchten der eigenen Arbeit zu hängen, aber doch sein Bestes zu geben. Tag für Tag. Weiterlesen …
Veröffentlicht am 02.10.2018, 17:00 Uhr von YogaWiki
Heutzutage haben die Menschen einen sehr aktiven Verstand. Wir sehen eine erfolgreiche Person und fragen uns: „WAS hat sie dafür GEMACHT; das sie so viel Erfolg hat?“ oder wir treffen eine 70 jährige Frau, die wie 40 aussieht und fragen uns: „Wie hat sie das erreicht? Was hat sie gegessen und getrunken?“ oder wir treffen ein Yogameister und fragen ihn „Wie meditierst du und welche Pranayamas praktizierst du?“ Und überhaupt sind die meisten unserer Gedanken mit Handlungen verknüpft. Wie baue ich ein Business auf? Wie finde ich den richtigen Partner? Was soll ich lesen, um alles auf der Welt zu wissen? Usw.
Eines der Grundkonzepte in den Lehrweisen und Lehren von Yoga Vidya sind die 4 großen S, also Sadhana, Satsang, Seva und Sattwa. Diese vier Aspekte machen die praktischen Tipps aus, wie spirituell praktiziert werden kann/soll. Sukadev gibt dir hier Tipps über die 4S. Er zeigt ganz konkret, was du tun kannst, um dich spirituell zu entwickeln. Die 4 S machen Abhyasa aus, die spirituelle Praxis. Weiterlesen …
Schönes Frühlings-Wetter stärkt die Tendenz, sich sattvig zu ernähren. Sattvige Ernährung ist gesund für den Körper, stärkt und harmonisiert das Prana (Lebensenergie), ist erhebend für den Geist, fördert die Meditation, berücksichtigt das Wohl aller Lebewesen und ist ökologisch verantwortungsvoll.
Eine sattvige Ernährung sollte wohlschmeckend und bekömmlich sein. Es empfiehlt sich eine Vollwerternährung mit Nahrungsmitteln aus biologischem Anbau. Man bedient sich dabei Nahrungsmitteln aus den Kategorien Obst, Salate, Gemüse, Vollkorngetreide und Hülsenfrüchten. Weitere sattvige Zutaten sind Nüsse, Gewürze und Kräuter.
Fleisch, Fisch, Alkohol, Tabak und Drogen werden bei einer sattvigen Lebensweise nicht konsumiert.
Kai Treude, Yogalehrer, Koch, Musiker und Co-Organisator des wundervollen Xperience Festivals [16. – 20. August 2017 bei Yoga Vidya Bad Meinberg], hat uns das Rezept für seinen leckeren Antipasti-Salat “Italia” anvertraut. Besorge einfach die Zutaten – und dann geht’s los!
Hier das Rezept für den Antipasti Salat „Italia“: Weiterlesen …
Veröffentlicht am 23.03.2017, 17:00 Uhr von YogaWiki
Der Flow ist ein wundervolles Erlebnis. Kurzgesagt, ergießt sich im Flow dein Unterbewusstsein in einem mächtigen Strom nach außen. Aus deinem Inneren fließen vollkommen unerwartet großartige Einfälle,Gedanken und Synchronizitäten – du bist im Flow. Genies konnten mehr oder weniger in diesen Zustand eintreten und aus ihm heraus schöpfen.
Man kann sagen, dass man im Flow, an eine unendlich große Bank des Weltalls angeschlossen ist, in der alles ist, was innerhalb der Zeit erschaffen wurde oder noch nicht. Hieraus erhält unser Unterbewusstsein alle Informationen. Nikola Tesla sagte dazu: „Mein Gehirn ist nur ein Empfänger; Im Universum gibt es einen Kern, von dem wir Wissen, Kraft und Inspiration erhalten. Ich bin nicht in die Geheimnisse dieses Kerns eingedrungen, aber ich weiß, dass er existiert.” Weiterlesen …
Veröffentlicht am 15.10.2016, 10:00 Uhr von Lisa N.
Salat, Obst, Gemüse und Kerne in Hülle und Fülle. Das Buffet im Haus Yoga Vidya in Bad Meinberg ist viel beschwärmt und ein Paradies gesunder Ernährung. Allerdings Fleisch und Fisch wird man hier vergeblich suchen. Denn die Küche kocht hauptsächlich vegan und vegetarisch.
„Du bist, was Du isst! Wer gesund und harmonisch leben möchte, der sollte genau auf die Herkunft seiner Lebensmittel achten“, erläutert der Seminarleiter der Yoga Vidya-Ferienwochen Harold. Yogis strebten eine sattwische Ernährungan, das heißt eine, die uns in einen ruhigen, ausgeglichenen Zustand bringt. Deshalb legt man auf frische Zubereitung und Vermeidung von energieraubenden Lebensmitteln wie Zucker
Auf dem 9. Ayurveda Kongress bei Yoga Vidya in Bad Meinberg gab es eine interessante Podiumsdiskussion zum Thema “Ayurveda vegan”. Dazu trafen sich einige Referenten des Ayurvedakongresses zur Diskussionsrunde für die Erörterung der Fragestellung, ob traditioneller Ayurveda mit einer veganen Lebensweise vereinbar ist.
Besonders die Anwendung von Produkten tierischen Ursprungs, wie z.B. Butter-Ghee, das im traditionellen ayurvedischen Gesundheitssystem bei vielen Anwendungen, insbesondere bei der Panchakarma Kur, einen festen Stellenwert einnimmt, wird angesichts ethischer Gesichtspunkte in Frage gestellt. Weiterlesen …
Veröffentlicht am 20.06.2013, 17:00 Uhr von YogaWiki
Das Wort „Satsang“ setzt sich aus den zwei Sanskritbegriffen „Sat“, Wahrheit, und „Sang“, Zusammensein oder Gemeinschaft, zusammen. Wörtlich bedeutet „Satsang“ also das Zusammensein mit der Wahrheit, und das können wir auch in der Gemeinschaft mit anderen Menschen erleben. Ein Zusammensein mit der Wahrheit kann man im Grunde nur alleine erleben, aber wenn man das Streben nach dem Einssein mit der Wahrheit mit anderen Menschen zusammen praktiziert, entsteht dadurch eine besondere Energie, die das Streben verringern, aber im Optimalfall stärken kann. Dieses Streben hängt immer von jedem einzelnen ab, der im Satsang mit dabei ist. Deswegen
Veröffentlicht am 19.01.2013, 17:00 Uhr von Satyadevi
Die Konstitutionstypen Sattva, Rajas und Tamas bilden im Ayurveda die Grundlage für Unterscheidungsmerkmale des menschlichen Temperaments und für die individuellen Unterschiede der psychologischen und moralischen Dispositionen. Sattva drückt Reinheit, Klarheit, Mitgefühl und Liebe aus. Auf der geistigen Ebene ist es wichtig, reine Gedanken zu haben und positiv zu denken. Auch die Ernährung spielt hier eine sehr entscheidende Rolle. Mehr Informationen zu Ayurveda.
Veröffentlicht am 11.07.2010, 17:06 Uhr von Satyadevi
In der Ayurvedischen Medizin bilden diese drei Eigenschaften die Grundlage für Unterscheidungsmerkmale des menschlichen Temperaments und für die individuellen Unterschiede der psychologischen und moralischen Dispositionen.
Sattva drückt Reinheit, Klarheit, Verständnis, Mitgefühl und Liebe aus. Wer viel Sattva besitzt hat eine gesunde, freundliche, gütige Ausstrahlung. Er/sie lebt im Einklang mit sich und seiner Umwelt.
Eine wichtige Voraussetzung um mehr Sattva zu erreichen, ist eine vegetarische Kost oder noch konsequenter eine vegane Ernährung und 80% Rohkost. Auf der geistigen Ebene ist es wichtig reine Gedanken zu kreieren, denn was wir denken, schlägt sich sehr schnell