Viveka und der Mond heute morgen

Heute morgen als mein Wecker klingelte, schien der volle Mond in mein Zimmer. ” Der Mond scheint und ich soll aufstehen?  Da stimmt doch was nicht?”  Doch der Blick auf drei verschiedene Uhren sagte das Gleiche: Aufstehen!

Zeit zum Aufstehen! Ich akzeptierte also die mir unbekannte Situation, das es morgens ist, obwohl der Mond noch voll am Scheinen ist am dunklen Himmel. Eine Probe für meinen fetsgefahrenen Geist? Ich brauchte in diesem Moment, wie so oft im Leben, die Unterscheidungskraft, im Yoga heisst sie Viveka, um das Unveränderbare anzunehmen und den festen Entschluss zu fassen, nähmlich einfach ersteinmal aufzustehen.

Erst als es endlich heller wurde der Mond verschwunden war, vielleicht war er durch die Wolken verdeckt worden, wurde ich ruhiger ob der mir gewohnten Normalität. Pflanzen wenden sich zum lebensspendenden Licht. Auch wir sehnen uns nach Licht, dem äußeren und inneren Licht.

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