Heute singen wir bei Yoga Vidya in Bad Meinberg von 8.00-19.30 das Mantra Om Namo Narayanaya zu Ehren des Geburtstages von Swami Vishnu-devananda für den Frieden in der Welt und in uns. Dieses Mantra ist auch besonders gut für Menschen, welche das Ziel haben und sich wünschen den Zustand der Welt zu verbessern, beschützend und helfend sind. Hier kannst Du das Mantra zusammen mit Sukadev rezitieren.>>>
Veröffentlicht am 31.12.2013, 10:00 Uhr von Lisa N.
Wie aber gelang es dem hartgesottenen Häftling nach etwa 15 Jahren Haft seine Wut-Energie in Liebe zu verwandeln? Zwei Dinge halfen ihm: Die bedingungslose Liebe seiner heutigen Frau Fee und „Mädchengymnastik“, wie Yoga damals noch bei ihm hieß. Mit offenen Mund lauschten wir, während Dieter erzählte, wie seine Freundin ihn zu den “Fünf Tibetern“ motivierte; wie er erst heimlich im Knast übte und dann seine Mitinsassen unterrichtete; oder wie ihn die psychischen und physischen Veränderungen immer tiefer in die Philosophie des Yogas eintauchen ließen – bis zur Erweckung seiner Kundalini Energie , was ihm den Weg in die Verbundenheit mit
Veröffentlicht am 31.12.2013, 05:37 Uhr von Sukadev
Heute, am 31.12., feiern wir Swami Vishnu-devanandas Geburtstag. Unten findest du einige Fotos von Swami Vishnu-devananda, 1927-1993, einem der ganz großen Meister des 20. Jahrhunderts. Swami Vishnu-devananda war direkter Schüler von Swami Sivananda. Er gründete die Sivananda Yoga Vedanta Zentren. Auch Yoga Vidya verdankt Swami Vishnu sehr viel. Die unteren Fotos sind aus den letzten Jahren seines irdischen Lebens. Weiterlesen …
Sukadev spricht über den 15. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Wie kann jemand Jnana erreichen, wenn sein Prana lebendig und sein Geist nicht tot ist?
Jnana ist Wissen über Atman (Selbst oder Gott). Ihr könnt nicht Gott- oder Selbstverwirklichung erlangen, solange das Prana nicht in die Sushumna gelangt. Wenn nur Ida und Pingala tätig sind, ist es unmöglich, diesen Zustand zu erreichen. Ida und Pingala zu stoppen und das Prana in die Sushumna zu bringen, ist der Sinn jeden Yogas. Sonst besitzt ihr nur Wissen über den Körper und identifiziert euch mit ihm. Das ist es auch, was der Autor mit seinem Ausspruch „sein Prana ist lebendig“ ausdrücken möchte. Dieser Zustand wird Ajnana (Unkenntnis) genannt – es ist Unwissenheit. „Ich bin der Körper“ ist Unwissenheit. „Ich bin Atman“ ist Wissen.
Derjenige, der Prana und Geist dazu verwendet, sich aufzulösen (in Absorption), erreicht Moksha, und kein anderer.
Wenn Prana und Apana von der linken und rechten Seite abgezogen werden und in die Sushumna eintreten, wird der Geist ausgelöscht, was bedeutet, dass der Geist im gewöhnlichen Sinn nicht länger arbeitet. Gemäß Hatha Yoga wird Moksha nur von denen erreicht, die fähig sind, dies zu praktizieren.
Mehr zur Hatha Yoga Pradipika findest du im Hatha Yoga Pradipika Portal: Weiterlesen …
Veröffentlicht am 30.12.2013, 17:33 Uhr von Sukadev
Übermorgen beginnt das Jahr 2014, ein Anfang mit Vorsätzen, Ideen und Zielen. Vielleicht steht eine Neuanschaffung an, ein besonderer Urlaub oder ein Yogakurs mit Erfahrungen von Verbundenheit und Gelassenheit. Zum Jahreswechsel werden oft auch Laster abgelegt, die dann aber nach wenigen Tagen wieder ihre Berechtigung finden. Auf jeden Fall gibt uns das neue Jahr auch wieder Chancen für Veränderungen bei der Gestaltung unserer Lebensräume oder wir finden den Weg zum Selbst, als Selbstbewusstsein definiert, dass über dem Ego steht. Weiterlesen …
Veröffentlicht am 30.12.2013, 17:25 Uhr von Sukadev
Morgen (31.12.) wird Swami Vishnu-devanandas Geburtstag von Yoga Aspiranten auf der ganzen Welt gefeiert. Swami Vishnu lebte von 1927-1993. Er war einer der großen Pioniere von Yoga und Meditation im Westen. 1957 kam er in den Westen und gründete die Sivananda Yoga Vedanta Zentren. Swami Vishnu-devananda ist auch die inspirierende Kraft hinter Sukadev und den Yoga Vidya Zentren, die 1992 mit einem Yoga Center in Frankfurt ihren Anfang nahmen.
Veröffentlicht am 30.12.2013, 17:00 Uhr von Sukadev
Swami Vishnu-devananda, 1927-1993, einer der ganz großen Meister des 20. Jahrhunderts, direkter Schüler von Swami Sivananda, Gründer der Sivananda Yoga Vedanta Zentren. Unten findest du Photos aus den 1980er Jahren im Sivananda Ashram Val Morin, Kanada hat Weiterlesen …
Veröffentlicht am 30.12.2013, 13:36 Uhr von Chandrashekara
Was die Küche im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg zu bieten hat, das weiß nur, wer die veganen, vollwertigen Speisenselbst gekostet hat. Damit du dich schon vorher freuen kannst, wenn es dein Lieblings-Gericht gibt, findest du den aktuellen Speiseplan jede Woche hier im Blog. So bist du immer informiert über das Abendessen von 18-19 Uhr. In unserer bio-zertifizierten Großraumküche bereitet das Küchenteam jeden Tag herrliche,veganen, vollwertigen Gerichte zu. Morgens gibt es von 11-12 Uhr jeden Tag einen ausgiebigen Brunch mit Brot, Marmelade, Honig, Müsli, Obst, Salaten und warmen Speisen. Was das Buffet am Abend (von 18-19 Uhr) zu bieten hat, erfährst du in der nachfolgenden Speisekarte. Weiterlesen …
Unser Programm zu Silvester und Neujahr bei Yoga Vidya in Bad Meinberg – Das Silvester-/Neujahrsprogramm ist traditionellerweise das großartigste Programm bei Yoga Vidya:
Krishnaprema war vorher im Yoga Vidya Stadtzentrum Aachen, sie hat dort ihe Yogalehrerausbildung begonnen und auch im Fitnessstudio gearbeitet. Sie ist ausgebildete Gärtnerin und möchte nun ihre spirituelle Entwicklung hier bei Yoga Vidya Bad Meinberg fortsetzen. Ihre Kennenlern-Phase hat sie im Team Namaste (unser Rezeptions-Team) gemacht, wo ihr sie auch weiterhin antrefft. Das Namaste Team begrüßt Euch bei Yidya Vidya Bad Meinberg sobald ihr angereist seid. Weiterlesen …
Veröffentlicht am 30.12.2013, 10:00 Uhr von Lisa N.
Vieles berührt das Herz – die Stimme von Janin Devi gehört definitiv dazu. Ihr Mantragesang ist so kraft- wie liebevoll und trotz unendlicher Hingabe driftet er nie in die Schmalzigkeit eines inbrünstigen Ave-Marias ab. Jeder, der einem ihrer hausinternen Konzerte bei Yoga Vidya in Bad Meinberg bereits beiwohnte, weiß exakt, wovon ich schreibe.
Nun aber zum eigentlichen Thema: die Mantra-Yogastunde im gut gefüllten Sivananda Saal samt der Frage, was passiert, wenn man Yoga mit derlei himmlischer Musik live untermalt? Dazu vorab zwei Dinge: Janin Devis Lebenspartner, Kai Treude, leitete das Mittelstufenprogramm in einem ungewohnten Mix aus unendlicher Ruhe und motivierender Dynamik an, und – die Stunde wurde vorab der Berührung mit dem Himmlischen gewidmet. Das mag für nicht christliche Ohren schwülstig klingen, sollte aber niemanden davon abhalten, sich dieses Yogaerlebnis entgehen zu lassen!
Sukadev spricht über den 13. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Gegrüßt seid ihr Aramas (Unsterbliche), durch die Zeit, in deren Mund das Universum (beweglich und unbeweglich) fällt, besiegt worden ist. Hier gibt’s jetzt ne ganze Reihe von anderen Versen, knapp 100 weitere.
Veröffentlicht am 29.12.2013, 21:00 Uhr von Lisa N.
Es ist Mittwoch, 14h. Zu zwölft sitzen wir im kleinen Speisesaal im Seminarhaus Yoga Viya Bad Meinberg. Vor uns auf dem Tisch stehen zwei riesige Aquarell-Buntstift-Kästen neben einem Arsenal von Zirkeln, quadratischen Malblocks, Bleistiften, Linealen und Radiergummis. Mantramusik erfüllt den Raum. All dies soll uns einstimmen, um unser eigenes Mandala zu malen.
Kurz zur Erläuterung: Den geometrischen Schaubildern werden religiöse und magische Bedeutungen zugesprochen. Ihre Symbolik zielt direkt auf das Unbewusste ab, ihre konkrete Farb- und Formgebung spricht Areale in der Psyche an. Soweit zur Theorie. In der Praxis des Mandalamalens geht es vor allem darum, dem eigenen Impuls beim Griff zu Stiften und gezirkelten Formen zu folgen. Das ist in unserer arg kopflastigen Welt leichter gesagt als getan. Doch auch hier trägt die Yogapraxis Früchte: Je intensiver man übt, desto mehr schält sich die eigene Intuition wieder heraus. Eine gestalterische Einschränkung macht Kursleiterin Devapriya allerdings, als wir gerade den orientierungsstiftenden Graphen aufs Papier pinnen: „Ihr könnt zeichnen, wie es euch gefällt – Hauptsache, ihr seid auf den Mittelpunkt ausgerichtet, denn sonst ist es kein Mandala.“
Veröffentlicht am 29.12.2013, 10:00 Uhr von Lisa N.
Es gibt viele gute Gründe, die Welt gelegentlich von der Bodenperspektive aus zu betrachten! Der Kopfstand gilt im Yoga als ein energetisierender Verjünger. Er beugt z.B. Krampfadern vor, löst Verstopfungen und fördert die Konzentration. Ganz einfach ist er allerdings nicht. Denn statt Nacken und Halswirbel sollten man in der Umkehrstellung seine Oberarme und Schultermuskeln belasten. Um die entsprechende Muskelstruktur aufzubauen empfiehlt sich der Delphin als vorbereitende Übungen. Wer ihn vier Wochen lang ca. 20 mal praktiziert, sollte den Perspektivwechsel deutlich sicherer, länger und nackenwirbelschonend vollziehen können.
Sukadev spricht über den 12. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz:
Wenn das Prana in die Sushumna steigt und der Geist in Shunya (Leere) absorbiert ist, vernichtet der intelligente Yogi Karma.
Brahmanandas Kommentar: „Leere“ bedeutet Brahman, unbeeinflusst von Zeit, Raum oder Umstand.
Mehr zur Hatha Yoga Pradipika findest du im Hatha Yoga Pradipika Portal: Weiterlesen …