Die Veränderung der Gesellschaft

Ich bin gefragt worden, ob ich irgendwelche Vorschläge für eine friedliche Lösung unserer nationalen und internationalen Probleme anzubieten hätte. Zum einen, denke ich, daß ein großer Schritt zum Weltfrieden die Einführung einer Weltsprache wäre.
Das erste Mal erlebte ich die Sprachbarriere im Spanisch sprechenden Mexiko, wo ich mich den Leuten nur durch meine übersetzte Botschaft und mein Lächeln verständlich machen konnte. Dann stieß ich in der Provinz Quebec in Kanada wieder darauf. Kanada ist ein zweisprachiges Land. In den Schulen in Quebec wird auf französisch unterrichtet, und viele Menschen in Quebec können nicht englisch sprechen. Ich hatte die übersetzte Botschaft bei mir, und man bot mir Essen und Übernachtung durch Zeichensprache an. Aber dann war es mit der Kommunikation auch schon zu Ende. Das machte mir erneut die große Notwendigkeit einer Weltsprache deutlich.

Ich meine, daß eine von der UNO ausgewählte Expertenkommission so schnell wie möglich entscheiden sollte, welche Sprache dafür am besten geeignet ist. Wenn man sich einmal für eine Sprache entschieden hat, so kann sie in allen Schulen neben der Landessprache unterrichtet werden, so daß bald in der ganzen Welt alle Menschen, die eine Schule besucht haben, sich miteinander unterhalten können. Ich glaube, das wäre der größte einzelne Schritt, den wir in Richtung auf die Weltverständigung unternehmen könnten, und wir würden damit dem Weltfrieden ein großes Stück näher kommen. Wenn wir miteinander reden können, dann werden wir entdecken, daß unsere Gemeinsamkeiten um vieles größer sind als unsere Unterschiede, wie groß diese auch scheinen mögen.