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Göttliche Erkenntnis - Göttliche Wonne
Avatara Das
Gesetz, das die Herabkunft Gottes bestimmt Als Jesus geboren wurde, sangen Engel ein schönes Lied zum Lobe Gottes und offenbarten so den Zweck seiner Herabkunft: Ehre sei Gott in der Höhe. Und auf Erden Friede, guten Willen, den Menschen. Jesus war in diese Welt der Menschen gekommen, um die wahre und höchste Herrlichkeit Gottes wiederherzustellen - Frieden auf Erden und guten Willen in den Herzen der Menschen gegenüber allen Mitwesen. Das Gesetz, das die Herabkunft Gottes bestimmt Das Gesetz, das die Herabkunft Gottes auf die Erde bestimmt, ist zu allen Zeiten und überall dasselbe. Gott steigt herab, damit der Mensch aufsteige. Das Ziel eines jeden Avatars ist es, die Welt vor großer Gefahr zu retten, die Schlechten zu vernichten und die Tugendhaften zu schützen. Shri Krishna sagt: “Immer wenn Rechtschaffenheit darnieder liegt, komme Ich. Um die Guten zu schützen, die Bösen zu vernichten und Rechtschaffenheit fest zu begründen, werde ich in jedem Zeitalter geboren.” Wenn Unehrlichkeit wächst und Ehrlichkeit im Abnehmen begriffen ist, wenn die ungöttlichen Kräfte stärker zu sein scheinen als die göttlichen, wenn das Wort Gottes oder die Gebote seiner Abgesandten in Vergessenheit geraten oder mißachtet werden, wenn religiöser Fanatismus den Buchstaben der Schriften folgt und ihren Geist tötet, dann ist der Zeitpunkt gekommen, daß Gott auf der Erde inkarniert, um den Menschen zu retten, um Rechtschaffenheit zu retten. Er nimmt menschliche Gestalt an, wenn Er auf die physische Ebene herniederkommt und wird Avatara genannt. Der Unterschied zwischen einem Jivanmukta und einem AvatarEin einfacher Jivanmukta ist wie ein Stern, der in der Nacht strahlt. Er spendet nur ein bißchen Licht. Irgendwie ist er durch Tapas und Sadhana zum anderen Ufer gelangt. Er kann nicht eine große Zahl von Menschen erheben. Wie die Wasser einer kleinen Quelle nur den Durst einiger Pilger löschen können, kann auch dieser Kevala-Jnani nur wenigen Menschen Frieden bringen. Wohingegen ein Avatar eine mächtige Person ist. Er ist wie der große Manasarovarsee. Er entfernt den Schleier der Unwissenheit Tausender Männer und Frauen und führt sie ins Land der ewigen Ruhe, Wonne und des ewigen Sonnenscheins.Avatare sind eins mit dem Höchsten. Sie sind nicht Teile wie die individuellen Seelen. Avatare oder Inkarnationen sind Strahlen Gottes. Wenn die Aufgabe des Lokasangraha vorüber ist, verschwinden sie aus der Welt. Arten von Avataren Es
gibt verschiedene Avatare. Es gibt Purna-Avatare mit allen Kalas (Strahlen,
göttliche Kräfte). Es gibt Amsa-Avatare, teilweise Inkarnationen.
Es gibt Lila-Avatare. Der Grad von Gottes Offenbarwerdung in verschiedenen Avataren Die Rishis von einst haben die Lehrmeinung dargelegt, daß der Herr des Universums in sechzehn sich ausbreitenden Kalas (Strahlen) der Offenbarwerdung existiert, daß ein Strahl seines Lebens sich im Pflanzenreich manifestiert, zwei im Tierreich und zwischen fünf und acht im menschlichen Bereich, gemäß der Regel, nach der wir uns von der Primitivität am einen Ende der Skala zum höchstentwickelten Stand am anderen Ende hinbewegen. Das Offenbarwerden Gottes bewegt sich zwischen neun und sechzehn Strahlen. Die vollen oder Purna-Avatare sind die, in denen alle sechzehn Strahlen vorhanden sind. Shri Krishna war ein Purna Avatar mit sechzehn Strahlen. Gott Rama war ein Avatar mit vierzehn Strahlen. Theosophen nennen auch sieben Strahlen, zwölf Strahlen und so weiter, wenn sie das Stadium spiritueller Entwicklung ihrer Meister und Adepten beschreiben. Die göttliche Gestalt eines Avatars Manche
Menschen sagen: "Wie können wir Krishna als Bhagavan (Gott)
ansehen? Er wurde geboren und er starb. Er ist nur ein Mensch". Dies ist
eine falsche Behauptung. Das ist die Aussage eines unwissenden Kindes.
Shri Krishna nahm nur eine Zeit lang Gestalt an, um Loka-Sangraha Arbeit
zu verrichten, die Solidarität oder das Wohlergehen der Menschheit
zu bewirken, und verschwand dann. Shri Krishna ist Gott Hari selbst. Darüber
besteht kein Zweifel. Gott
Rama und Gott Krishna hatten keine physischen Körper. Ihre Körper
bestanden nicht aus den fünf Elementen. Sie hatten göttliche
Gestalten. Sie hatten Chinmayakörper, wenn sie auch aussahen wie Fleisch.
Sie hatten keine wirkliche Geburt und keinen wirklichen Tod wie Menschen.
Sie erschienen und verschwanden, wie ein Yogi es tut. Ihre Körper
verblieben nicht in dieser Welt. Für ihre Körper gibt es keine
Zerstörung. Begegnung mit Avataren Es gibt Menschen, die mit Avataren in Kontakt treten wollen, ohne dafür die richtigen Voraussetzungen zu haben. Selbst wenn ein Avatar vor Dir steht, wirst Du Ihn nicht erkennen können. Du hast nicht die Augen, um Ihn als solchen identifizieren zu können. Du wirst Ihn nur für einen gewöhnlichen Menschen halten. Wieviele konnten die Göttlichkeit Shri Krishnas erahnen? Erkannten Jarasandha, Shishupala und Duryodhana Ihn als Avatar von Gott Hari? Sehr wenige Menschen, wie Bhishma, erkannten in Shri Krishna den Avatar. Deshalb sagt Gott: "Die Toren erkennen Mich nicht, wenn Ich in menschlicher Gestalt erscheine, denn sie kennen nicht Meine höchste Natur als großer Herr der Wesen." Nur
ein Heiliger kann einen Heiligen verstehen. Nur ein Jesus kann einen Jesus
verstehen. Wie kann ein Patient um die Verdienste eines Arztes wissen? Kannst
Du dienen wie Florence Nightingale? Kannst Du gehorchen wie ein Soldat
auf dem Schlachtfeld? Kannst Du großzügig sein wie Ranti Deva?
Kannst Du schlaflose Nächte in Hingabe an Gott verbringen wie Mira?
Kannst Du Tapas üben wie Dhruva? Kannst Du zu Deinen Überzeugungen
stehen wie Mansoor und Shams Tabriez? Kannst Du furchtlos sein wie der
Heilige, der Alexander den Großen an den Ufern des Indus traf? Gottverwirklichung durch Verehrung von Avataren Du kannst Gottverwirklichung erlangen durch die Verehrung von Avataren wie Shri Krishna und Gott Rama. Viele haben bereits auf diese Weise Gottverwirklichung erreicht. Tukaram, Ramdas, Surdas, Mira Bai und Tulsidas haben Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen. Ihre machtvollen Schriften beschreiben ihre hohen spirituellen Erfolge. Verehre
Gott Rama oder Shri Krishna zu allen Zeiten, von ganzem Herzen und aus
ganzer Seele. Preise Ihn in Deinem Herzen. Er wird sich Dir bald offenbaren
und Du wirst Seine Gegenwart fühlen. Du wirst Unsterblichkeit und
ewiges Glück erreichen. Alles
sind Aspekte des einen Ishwara (Gottes). Egal in welcher Gestalt, man verehrt
immer nur Ishwara. Die Verehrung richtet sich an den innewohnenden Gott
in der Gestalt. Es ist Unwissenheit, zu denken, eine Gestalt sei einer
anderen überlegen. Alle Gestalten sind ein und dasselbe. Alle verehren
denselben Gott. Die Unterschiede sind nur Unterschiede im Namen, bedingt
durch die Unterschiede in den Gläubigen, aber nicht im Gegenstand
der Verehrung. |
Inhaltsverzeichnis des Buches "Göttliche Erkenntnis"
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