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Yoga Artikel | Artikel von Swami Sivananda

       

Hinduismus

Aus: "Göttliche Erkenntnis", von Swami Sivananda

(Anmerkung des Webmasters: Dieser Artikel von Swami Sivananda will hier keinesfalls Hinduismus über andere Religionen stellen. In seinen verschiedenen Artikeln über die Weltreligionen will Swami Sivananda vielmehr zeigen, daß jede Religion auf ihre Weise bedeutsam und ein Weg zur Wahrheit ist. Er lobt dabei jeweils die Religion, über die er gerade schreibt, in besonderem Maße in seinem ganz typischen, manche würden sagen, etwas übertreibenden, für viele jedoch sehr inspirierenden Stil. Die Vorstellung daß Jesus in Indien und Kashmir lebte, kann zwar nicht als historisch gesichert gelten, ist aber in Indien weit verbreitet.)
Siehe auch seine Artikel über Jesus, Christentum, Islam, Mohammed, Buddhism, Einheit der Weltreligionen

Hinduismus ist die Religion der Hindus. Sie ist die älteste aller lebenden Religionen. Der Hinduismus wurde nicht von einem Menschen gemacht. Er wurde nicht von einem einzelnen gegründet. Er basiert nicht auf einer Reihe von Dogmen, die von einer Reihe von Lehrern gepredigt werden. Er begann nicht als ein System wie der Islam oder das Christentum. Er ist ein Produkt der vedischen Seher. Er wurde von Zeitalter zu Zeitalter durch die Lehren der Avatars, Rishis, Veden, Upanishaden, der Gita und der Itihasas entwickelt. Es wird ihn so lange geben wie es die Welt geben wird. Im Herzen eines jedes Hindus liegt eine eigenartige geheimnisvolle spirituelle Kraft.

Der Hinduismus wird auch Sanatana Dharma und Vaidika Dharma genannt. Sanatana Dharma bedeutet die ewige Religion, das alte Gesetz. Vaidika Dharma bedeutet die Religion der Veden.

Der Hinduismus ist so alt wie die Welt. Der Hinduismus ist die Mutter aller Religionen. Buddha, der innerhalb der Hindureligion geboren und danach erzogen wurde, brachte hier und dort einige Veränderungen an und ließ eine neue Religion, den Buddhismus, entstehen, um dem Temperament und Entwicklungsstand der zu dieser Zeit lebenden Menschen zu entsprechen. Der Buddhismus ist nur ein Ausläufer des Hinduismus. Jesus, der in Kaschmir und Benares Tapas übte, nahm Lehre und Prinzipien des Hinduismus auf und rief eine den palästinensischen Fischern entsprechende Religion ins Leben. Mahavira brachte hier und dort einige Veränderungen an und ließ eine Religion entstehen: den Jainismus, der nur ein Ausläufer des Hinduismus ist. Der Parsismus und das Christentum und alle Ismen sind tatsächlich Abkömmlinge des Hinduismus.
 

Eine Religion der Freiheit

Der Hinduismus gestattet dem rationalen Geist des Menschen absolute Freiheit. Der Hinduismus verlangt niemals eine sinnlose Einschränkung der Freiheit des menschlichen Verstandes. Er bietet dem menschlichen Verstand und dem Herzen weitestgehende Freiheit hinsichtlich von Fragen wie die Natur Gottes, die Seele, die Schöpfung, die Form des Gottesdienstes und das Ziel des Lebens. Er zwingt niemanden dazu, bestimmte Dogmen oder Formen der Verehrung anzunehmen. Er gestattet jedem, zu überlegen, zu forschen, Fragen zu stellen und nachzudenken. Daher haben alle Arten religiösen Glaubens, verschiedene Formen von Gottesdienst oder Sadhana und verschiedene Arten von Ritual und Gebräuchen nebeneinander einen ehrenvollen Platz innerhalb des Hinduismus gefunden und werden in harmonischer Beziehung zueinander gepflegt und entwickelt.

Der Hinduismus nimmt, anders als andere Religionen, nicht dogmatisch für sich in Anspruch, daß die letztendliche Befreiung nur mit seinen Mitteln möglich ist und durch keine anderen. Er ist nur Mittel zum Zweck, und alle Mittel, die letztlich zum Ziel führen, sind in gleicher Weise anzuerkennen.

Die religiöse Gastfreundschaft des Hinduismus ist sprichwörtlich. Der Hinduismus ist äußerst allumfassend und liberal. Das ist der grundlegende Wesenszug des Hinduismus. Der Hinduismus respektiert alle Religionen. Er schmäht keine andere Religion. Er anerkennt und ehrt Wahrheit, woher sie auch stammen mag, und welches Kleid sie auch tragen mag.

Die Hinduschriften

Die Shrutis und die Smritis sind die beiden maßgeblichen Quellen des Hinduismus. ‘Shruti’ bedeutet wörtlich, ‘das, was man hört’, und ‘Smriti’ bedeutet ‘das, woran man sich erinnert’. Shruti ist Offenbarung; Smriti ist Tradition. Das in der Meditation Geschaute ist Shruti. Eine Upanishad ist Shruti. Das, was erzählt wird, ist Smriti. Die Bhagavad Gita ist Smriti.

Shruti ist direkte Erfahrung. Große Rishis hörten die ewigen Wahrheiten über Religion in ihrer Meditation und berichteten sie zum Wohle der Nachwelt. Diese Berichte bilden die Veden. Daher ist Shruti die erste Autorität. Smriti ist eine Sammlung dieser Erfahrung. Daher ist sie von zweitrangiger Autorität. Die Smritis oder Dharma Shastras stehen nach den Shrutis. Sie sind ebenfalls von Weisen geschriebene Bücher, aber sie sind nicht von letzter Autorität. Wenn in einem Smriti etwas steht, was einem Shruti widerspricht, muß das Smriti zurückgewiesen werden. Die Bhagavad Gita ist Smriti. Das Mahabharata ebenfalls.

Die Veden und die Upanishaden

Die Shrutis werden Veden oder Amnaya genannt. Es sind die direkten intuitiven Enthüllungen und gelten als Apaurusheya, vollständig übermenschlich, ohne spezifischen Autor.

Die Veden sind ewige Wahrheiten, die Gott den großen alten Rishis Indiens enthüllte. Das Wort ‘Rishi’ bedeutet ‘Seher’. Er sieht Gedanken. Der Gedanke war nicht sein eigener. Die Rishis sahen oder hörten die Wahrheiten. Daher sind die Veden Shruti, das, was gehört wird. Der Rishi schrieb nicht. Er schuf nicht aus seinem Geist. Er sah einen Gedanken, der bereits da war. Er war nur der spirituelle Entdecker des Gedankens.

Der Rishi hat den Veda nicht erfunden. Er ist nur Mittler oder Überbringer, um den Menschen die intuitiven Erfahrungen mitzuteilen, die er erhalten hat. Die Wahrheiten der Veden sind Offenbarungen. Alle anderen Weltreligionen beziehen sich auf Autoritäten, die von speziellen Sendboten Gottes an bestimmte Personen übermittelt wurden, aber die Veden schöpfen ihre Autorität von niemandem. Sie sind selbst die Autorität, da sie ewig und das Wissen Gottes sind.

Die Veden sind die ältesten Bücher in der Bibliothek des Menschen. Die Veden sind die letzte Quelle, auf die alles religiöse Wissen zurückgeführt werden kann. Religion ist göttlichen Ursprungs. Sie wurde dem Menschen von Gott in früher Zeit enthüllt. Sie findet in den Veden ihre Verkörperung.

Die Upanishaden sind der letzte Teil der Veden, das Ende der Veden. Die Lehre, die sich darauf gründet, heißt Vedanta. Die Upanishaden sind die Essenz der Veden. Sie bilden die absolute Grundlage des Hinduismus.

Die wichtigsten Upanishaden sind Isa, Kena, Katha, Prasna, Mundaka, Mandukya, Aitareya, Taittiriya, Chandogya, Brihadaranyaka, Kaushitaki und Swetashwatara. Sie sind höchste Autorität.

Die verschiedenen indischen Philosophen, die den einzelnen Schulen angehören wie Adwaita, Monismus mit Eigenschaften oder Visishtadwaita, Dualismus, reiner Monismus, Bhedabheda usw. haben die höchste Autorität der Upanishaden anerkannt. Sie haben ihre eigenen Interpretationen gebracht, aber sie haben der Autorität gehorcht. Sie haben ihre Philosophie auf die Grundlage der Upanishaden gestellt.

Die Philosophie der Upanishaden ist erhaben, tief, eindrucksvoll und ergreifend. Die Upanishaden enthüllen die subtilsten spirituellen Wahrheiten. Auch westliche Gelehrte haben den upanishadischen Sehern ihren Tribut gezollt. Sie waren erstaunt über die beeindruckenden Höhen, die die Upanishaden erreichen. Schopenhauer studierte die Upanishaden und meditierte über die upanishadischen Gedanken, bevor er zu Bett ging. Er sagte: “Die Upanishaden sind der Trost meines Lebens, und sie werden mir auch nach meinem Tod Trost sein.”

Die Lehren der Rishis von einst gehören nicht nur dem Hinduismus. Sie sind allumfassend und universal. Sie sind für die Menschen der ganzen Welt gültig. Die Gita und die Upanishaden sind Bücher für Menschen der ganzen Welt.

Hinduistische Mythologie

Jede Religion hat drei Teile, nämlich Philosophie, Mythologie und Ritual. Die Philosophie ist die Essenz der Religion. Sie stellt ihre Grundprinzipien auf, die grundlegenden Lehren oder Thesen, das Ziel und die Mittel, um es zu erreichen. Die Mythologie erklärt und illustriert die Philosophie durch das Mittel legendärer Leben von großen Menschen oder übernatürlichen Wesen. Das Ritual gibt der Philosophie eine noch konkretere Form, damit jeder sie verstehen kann. Das Ritual besteht aus Formen und Zeremonien.

Die Mythologie ist ein Teil jeder Religion. Die Mythologie ist konkrete Philosophie. Die Mythologie ist die Wissenschaft, welche die Mythen, Fabeln und Legenden untersucht, denen Ereignisse aus lang vergangener Zeit zugrunde liegen, im speziellen aus der frühen Zeit menschlicher Existenz. Die Mythologie inspiriert den Leser durch Lebensregeln und lobenswerte Beispiele und spornt dazu an, Vollkommenheit, das höchste Ziel, zu erreichen. Die abstrakte Lehre und die subtilen Gedanken werden durch das Kleid von Geschichten, Parabeln, Legenden, Allegorien und Erzählungen überaus interessant gemacht. Die erhabenen und abstrakten philosophischen Gedanken und Ideale des Hinduismus finden durch eindrucksvolle Geschichten geradewegs in die Herzen der Massen Eingang.

Die Mythologie ist etwas vermischt mit Geschichte. Es ist schwierig, exakt zwischen Geschichte und Mythologie zu trennen.

Hinter der alten Hindumythologie stehen große Wahrheiten. Man kann nicht etwas ignorieren, einfach deshalb, weil es in einem mythologischen Kleid steckt. Streite nicht. Halte Deinen Mund. Halte Deinen Verstand in respektvollem Abstand, wenn Du Dich mit Mythologie beschäftigst. Der Verstand ist ein Hindernis. Er wird Dich täuschen. Gib Arroganz und Eitelkeit auf. Pflege die Liebe zum Imaginären. Setz Dich hin wie ein Kind und öffne einfach Dein Herz. Dann wirst Du die großen Wahrheiten verstehen, die durch die Mythologie enthüllt werden. Du wirst in das Herz der Rishis und Weisen vorstoßen, die die Mythologie aufschrieben. Du wirst dann wirklich Freude an der Mythologie haben.

Du lernst Geographie mit Landkarten. Es gibt auf der Landkarte keine wirklichen Länder oder Städte, aber es hilft Dir, viel über die einzelnen Länder zu erfahren. Genauso verhält es sich mit den Mythen. Man kann die subtilen philosophischen Wahrheiten nur durch Mythen ausdrücken. Das Thema von Mythos und Legende ist nur dazu da, um den Geist für die Wahrheiten der Religion zu interessieren.

Durch die Beschäftigung mit der Mythologie erhältst Du verschiedene gegenständliche Lektionen, um Deinen Charakter zu formen und um ein ideales göttliches Leben zu leben. Die Leben von Shri Rama, Shri Krishna, Bhishma, Nala, Harischandra, Lakshmana, Bharata, Hanuman, Yudhishthira, Arjuna, Sita, Savitri, Damayanti oder Radha sind Quellen großer spiritueller Inspiration, um Dein Leben, Dein Verhalten und Deinen Charakter zu formen. Wenn Du in einem Zwiespalt bist, was in heiklen Situationen zu tun ist, oder wenn ein Konflikt der Pflichten besteht, wirst Du durch das Studium der Mythologie genaue Lösungen erhalten.

Puranas enthalten Mythen. Die Religion wird durch diese Puranas auf sehr einfache und interessante Weise weitergegeben. Auch heute noch sind die Puranas beliebt. Die Puranas erzählen die Geschichte längst vergangener Zeit. Sie beschreiben auch die für das normale physische Auge unsichtbaren Bereiche des Universums. Sie sind sehr interessant zu lesen und stecken voll Informationen jeder Art. Die Kinder hören die Geschichten von ihren Großmüttern. Die Pandits und die Purohits halten Kathas in Tempeln, an Flußufern und an anderen wichtigen Orten. Bauern, Arbeiter und Basarhändler hören die Geschichten. So wird der Geist der Menschen erfüllt mit erhabenen Idealen und Gedanken und zu großen spirituellen Höhen inspiriert.

Betonung der Praxis

Der Hinduismus versorgt mit spiritueller Nahrung. Yoga ist in erster Linie praktisch. In keiner Religion findet man eine solche Vielfalt von Yogapraktiken und die Darlegung einer solch erhabenen einzigartigen Philosophie.

Der Hinduismus gibt spirituelle Nahrung und Yoga Sadhana für jeden Menschen, um dem jeweiligen Temperament, den Fähigkeiten, Geschmäckern, dem spirituellen Entwicklungsstand und den Lebensumständen zu entsprechen. Er schreibt Yoga Sadhana auch dem Straßenkehrer oder dem Schuster, die ihrer normalen Beschäftigung in der Welt nachgehen, zur Erlangung von Gottverwirklichung vor. Hindu-, Yoga- und Vedantalehrer betonen besonders Selbstbeherrschung, Tapas, Entsagung und praktisches Sadhana, das am besten dazu geeignet ist, Geist und Sinne zu kontrollieren, die innere Göttlichkeit zu entfalten und Selbstverwirklichung zu erreichen.

Religion ist der praktische Aspekt von Philosophie. Philosophie ist der rationale Aspekt von Religion. Die Philosophie des Hinduismus ist keine Lehnsesselphilosophie. Sie ist nicht gedacht für intellektuelle Neugier und sinnlose Debatten. Die Hinduphilosophie ist ein Lebensstil. Der Hinduphilosoph reflektiert ernsthaft nach dem Hören der Shrutis, macht Atma-Vichara, meditiert ständig und erlangt dann Selbstverwirklichung, Atma-Sakshatkara. Moksha ist sein Ziel. Er versucht Jivanmukti hier und jetzt zu erreichen.

Untergruppierungen im Hinduismus

Ein Fremder ist äußerst erstaunt, wenn er von den verschiedenen Untergruppierungen und Glaubensrichtungen hört, die es im Hinduismus gibt. Diese Vielfalt ist aber nur ein Schmuck des Hinduismus. Sie sind sicher nicht sein Fehler. Es gibt verschiedene Arten von Geist und Temperament. Daher sollte es auch verschiedene Glaubensrichtungen geben. Das ist nur natürlich. Das ist die Hauptthese des Hinduismus. Es ist im Hinduismus Platz für jede Seele - von der höchsten zur niedrigsten - für ihr Wachstum und ihre Entwicklung.

Der Begriff Hinduismus ist sehr dehnbar. Er schließt eine große Zahl von Untergruppierungen und Glaubensrichtungen ein, die miteinander in Verbindung stehen, sich aber in vielen wichtigen Punkten unterscheiden. Der Hinduismus hat in seinem Gefolge verschiedene vedantische Schulen, Shaivismus, Shaktismus, Vaishnavismus usw. Er hat verschiedene Kulte und Glaubensrichtungen. Er ist eher eine Bruderschaft von Glaubensrichtungen als eine Einzelreligion mit einem bestimmten Glauben. Er ist eine Gemeinschaft von Glaubensrichtungen. Er ist ein Zusammenschluß, eine Gemeinschaft von Philosophien. Er entspricht allen Menschen. Er gibt spirituelle Nahrung für jeden, je nach seiner Qualifikation und seiner Entwicklung. Das ist das Schöne an dieser großartigen Religion. Das ist die Herrlichkeit des Hinduismus. Daher gibt es keinen Konflikt zwischen den verschiedenen Kulten und Glaubensrichtungen. Shri Krishna sagt in der Gita: “In welcher Weise der Mensch sich mir auch nähert, so heiße ich ihn willkommen, denn der Weg, den die Menschen von jeder Richtung her aufnehmen, führt zu mir.” Alle Unterschiedlichkeiten werden im Körper des Hinduismus organisiert und zusammengefaßt.

Anhänger des Sanatana Dharma, des Arya Sama, des Deva Sama, Jains, Sikhs und Anhänger des Brahmo Samaj sind letztlich auch Hindus. Trotz aller Unterschiede in metaphysischen Doktrinen, Arten religiöser Disziplinen, Formen ritueller Praktiken und sozialen Gewohnheiten, die es in der Hindugesellschaft gibt, herrscht grundlegende Gleichförmigkeit in der Konzeption von Religion und in den Ansichten über das Leben und die Welt in allen Hindugruppierungen.

Gründe für das Überleben der Hindureligion

Mohammedanische Kaiser herrschten siebenhundert Jahre lang in Indien. Die Briten beherrschten Indien zweihundert Jahre lang. Manche traten zwangsweise zum Islam über. Die Zahl der Mohammedaner im ungeteilten Indien betrug neunzig Millionen. Die Christen in Indien sind zehn Millionen. Die mohammedanischen Herrscher und die Briten waren nicht in der Lage, ganz Indien zu konvertieren. Die Herrlichkeit des Hinduismus besteht nach wie vor. Die hinduistische Kultur ist vorherrschend. Nichts kann ihre Größe und Wurzel erschüttern.

Hinduismus ist weder Asketentum noch Schwärmerei, weder Polytheismus noch Pantheismus. Er ist eine Synthese aller möglichen religiösen Erfahrungen. Er ist ein ganzheitlicher und vollständiger Blick auf das Leben. Er zeichnet sich aus durch Toleranz, tiefe Menschlichkeit und hohe spirituelle Ziele. Er ist ohne Fanatismus. Deshalb hat er die Angriffe der Anhänger anderer großer Weltreligionen überlebt.

Der Hinduismus ist äußerst allumfassend, liberal, tolerant und flexibel. Keine Religion ist so flexibel und tolerant wie der Hinduismus. Der Hinduismus ist sehr streng und unnachgiebig, wenn es um die grundlegende Lehre geht. Er ist sehr flexibel in der Anpassung an äußere Umstände und an Dinge, die nicht grundlegend sind. Das ist der Grund, warum er Jahrtausende überlebt hat.

Die Grundlage des Hinduismus wurde auf den Grundstein spiritueller Wahrheiten gelegt. Die gesamte Struktur des Hindulebens ist aufgebaut auf ewige Wahrheiten, die Hindurishis und -seher erfahren hatten. Deshalb hat diese Struktur Jahrtausende überdauert.

Der Hinduismus ist hinsichtlich der Tiefe und Großartigkeit seiner Philosophie herausragend. Seine ethischen Lehren sind hochstehend, einzigartig und erhaben. Er ist sehr flexibel und an jedes menschliche Bedürfnis angepaßt. Er ist eine vollkommene Religion an sich. Er braucht nichts von irgendeiner anderen Religion. Keine andere Religion hat so viele große Heilige, große Patrioten, große Herrscher und große Pativratas hervorgebracht. Je mehr man über die Hindureligion weiß, desto mehr wird man sie ehren und schätzen. Je mehr man davon lernt, desto mehr wird sie erleuchten und das Herz zufriedenstellen.
 
 

 

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