Sonnengruß für Fortgeschrittene: Variationen für mehr Flexibilität

Eine Übung, um Körper, Geist und Seele zu aktivieren. Hervorragend, um den Kreislauf anzuregen, neue Lebensenergien zu bekommen. Hilft morgens, sofort aktiv zu werdeHilft abends, blockierte Energien wieder frei zu setzen. Sanskrit Name: Surya Namaskar. 

 

1. Ausatmen, dabei Hände vor dem Brustkorb zusammengeben. Die Hände dabei so tief wie möglich geben: Erhöht die Flexibilität der Handgelenke.

2. Einatmen, dabei Arme heben, Hände falten und Handflächen nach oben drehen.

3. Ausatmen, Oberkörper nach rechts beugen. Einatmen, Oberkörper zurück zur Mitte. Ausatmen, Oberkörper nach links beugen.

4. Einatmen, Arme zurück zur Mitte und so weit wie möglich nach hinten.

5. Ausatmen, Hände unter die Füße geben. Bauch auf die Oberschenkel geben, Kinn auf die Schienbeine. Mit den Händen die Schädeldecke zu den Fußrücken ziehen.

6. Einatmen, dabei rechtes Bein nach hinten geben, linkes Bein nach vorne zum Spagat.

7. Ausatmen, Oberkörper über die Beine nach vorne beugen, Hände nach vorne geben.

8. Einatmen, wieder aufrichten. Wer die Hüften nicht auf dem Boden hat: Vorbereitung zum Halbmond.

8. Einatmen, wieder aufrichten. Wer die Hüften nicht auf dem Boden hat: Vorbereitung zum Halbmond.

9. Ausatmen, Hände vorm Brustkorb zusammen geben (entweder Halbmond oder Spagat).

10. Einatmen, Arme und Brustkorb heben, Arme nach hinten. Im Spagat oder Halbmond.

10. Einatmen, Arme und Brustkorb heben, Arme nach hinten. Im Spagat oder Halbmond.

11. Ausatmen, Kopf neben den Fuß (im Spagat: neben das Knie)

12. Einatmen, Kopf heben, Hüfte heben (falls im Spagat)

13. Anhalten, beide Beine nach hinten geben.

14. Ausatmen, Knie, Brust und Stirn auf den Boden geben.

15. Einatmen, Füße ausstrecken, Kopf und Brustkorb heben, zur Kobra kommen. Dabei die Arme ausstrecken und das Becken vom Boden heben (Lendenwirbelsäule gerade lassen).

 16. Ausatmen, nach rechts drehen und zu den Füßen schauen.

17. Einatmen, zurück zur Mitte kommen. 

 19. Einatmen, zurück zur Mitte, Füße auf den Kopf geben.

20. Ausatmen, zum Hund kommen, dabei Brust so weit wie möglich zum Boden geben.

21. Einatmen, linkes Bein nach hinten heben. Dabei rechte Ferse gut in den Boden stemmen.

22. Ausatmen, Bein wieder senken.

23. Einatmen, rechtes Bein heben, dabei die linke Ferse in den Boden stemmen.

24. Ausatmen, rechten Fuß nach vorne geben zum Spagat. Einatmen. 

25. Ausatmen, über das Bein nach vorne beugen. An den Fuß fassen, oder Hände vor dem Fuß nach vorne geben.

26. Einatmen wieder aufrichten.  Wer die Hüften nicht auf dem Boden hat: Vorbereitung zum Halbmond. 

27. Ausatmen, Hände vorm Brustkorb zusammen geben (entweder Halbmond oder Spagat)

28. Einatmen, Arme und Brustkorb heben, Arme nach hinten.

28. Einatmen, Arme und Brustkorb heben, Arme nach hinten.

29. Ausatmen, Kopf neben den Fuß (im Spagat: neben das Knie)

30. Einatmen, wieder aufrichten.

31. Beide Beine nach vorne. Unterame um die Waden geben, dabei mit den Händen um die Ellbogen fassen. Eventuell zuerst die Knie beugen, um die Unterarme möglichst tief zu legen. Dann die Knie ausstrecken.

32. Einatmen, Arme heben und weit nach hinten geben. Dabei Becken nach vorne schieben. Gesäßmuskeln angespannt lassen, nicht ins Hohlkreuz fallen.

33. Ausatmen, Arme senken.

Beschreibung

Diese Reihe ist für Fortgeschrittene gedacht.
Bevor Du diese Variation ausprobierst, solltest Du 6-12 Runden der Grundvariation des Sonnengebetes gemacht haben, um Dich aufzuwärmen.
Erst anschließend kannst Du diese Variationen üben.
Du kannst dieses Sonnengebet entweder, wie unten angegeben, als dynamische Reihe machen und jede Bewegung mit dem Atem verbinden. Oder Du kannst jede Stellung 5-8 Atemzüge lang halten.
Normalerweise macht man davon 1-2 Runden. Es macht dabei nichts, wenn Du nicht genauso weit kommst wie auf diesen Fotos abgebildet ist. Gehe so weit wie Du kannst und höre stets auf Deinen Körper (und den gesunden Menschenverstand).
Diese und andere Sonnengebetsvariationen kannst Du in den Yoga Bodywork-Seminaren im Haus Yoga Vidya lernen. Sehr empfehlenswert!
Viel Spaß beim Üben!

Wirkungen

Körperlich: Der Sonnengruß, der am Anfang der Stunde geübt wird, ist unerläßlich als Vorbereitung auf die Asanas.Er dehnt und wärmt den Körper. Hunderte von Muskeln werden während des Sonnengrußes eingesetzt. Der Sonnengruß lädt das Sonnengeflecht wieder mit Energie auf und regt das Herz-Kreislauf-System an. Diese Übung ist keine Asana (Stellung), sondern eine Yoga-Übung für sich.

Energetisch: Besonders das Sonnengeflecht wird angeregt. Das Sonnengebet belebt und energetisiert.
In den 12 Bewegungen werdem alle Chakren angesprochen: (1) Anahata (2) Vishuddha (3) Swadhisthana (4) Ajna (5) Muladhara (6) Manipura (7) Vishuddha (8) Muladhara (9) Ajna (10) Swadhisthana (11) Vishuddha (12) Sahasrara

Geistig: Die Übung harmonisiert und gibt Selbstvertrauen 

Affirmationen zum Sonnengebet:
Noch faszinierender ist das Sonnengebet, wenn man die Bewegungen mit Affirmationen verbindet. Hier klicken...