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Tägliche Lesung von Swami Sivananda

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Tägliche Lesung von Swami Sivananda
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Sivananda

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01.05.01

Tägliche Inspiration aus der Feder Swami Sivanandas für den 1. Mai
 
 

DIE PHILOSOPHIE VON BHAKTI
 

Bhakti oder Hingabe ist unabdingbar, um jnana zu erlangen. Jnana ist die
Voraussetzung, die für bhakti notwendig ist, um vollständige Entwicklung in
der Liebe zu erreichen. Wissen ohne Hingabe ist so nutzlos, wie Hingabe ohne
Wissen.

Liebe ergibt sich aus dem grundlegenden Einssein aller Geschöpfe. Gott ist
`Sein´. Die Welt ist `Werden´. Die Schöpfung der Welt wirkt sich in keinster
Weise auf die Vollständigkeit Gottes aus. Die Welt besteht nicht getrennt
von Gott, sondern wird von Ihm durchdrungen.

Bhakti ist nicht bloße Gefühlsbetontheit, sondern ist die Einstimmung des
Willens, wie auch des Intellektes, auf das Göttliche. 
Der vollkommene devotee (Anhänger) ist ein karma yogi, als auch ein
jnana yogi. Bhakti entsteht im Wissen, ist das Wesentliche in der Natur der Liebe und bricht in selbstloser Handlung hervor.

Wahre Liebe gibt das höchste Wissen. Das Verbreiten von Liebe ist Weisheit.
Konzentrierte Weisheit ist Liebe. Wahre Weisheit vibriert in dem Hörenden.
Bhakti fängt mit emotionaler Dualität an und gipfelt im Monismus. Liebender
und das/der/die Geliebte, der devotee und das Objekt der Hingabe,
verschmelzen in einer spirituellen Ekstase.

Die ganze Schöpfung ist die Familie Gottes. Diese Welt wird durch die Macht
Gottes aufrechterhalten.  Der tiefste Drang im Leben, ist Gott zu kennen und
in Gott zu leben. Gottes Wille ist das alleinige Gesetz, das das Universum
regiert. Alle Geschöpfe werden von dem göttlichen Willen geführt und
kontrolliert.

Leben auf dieser physischen Ebene ist eine bloße Vorbereitung auf das ewige
Leben in Gott. Obwohl der Herr in allen Geschöpfen und Dingen wohnt, gibt es
einen Unterschied im Grad Seiner Manifestation in ihnen. In menschlichen
Geschöpfen ist Gott mehr manifestiert als in anderen. Und unter den
menschlichen Geschöpfen ist Er mehr oder weniger manifestiert, je nach dem
Grad des Wissens oder des Bewußtsein, das verwirklicht wurde.

Der, der dem Pfad der Meditation folgt, erkennt sein Selbst als göttlich und
Eins mit Gott. Jeder Mann und jede Frau haben das gleiche Recht, dem Pfad
der Hingabe zu folgen. Der größte Sünder kann Hingabe praktizieren und
Gott-Verwirklichung erlangen. Obwohl ungeboren, nimmt Gott eine Geburt als
ein avatara (Inkarnation) an, um das Böse zu zerstören, die Tugendhaften zu
beschützen und um dharma (Rechtschaffenheit) zu etablieren.

 

 

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