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Erlebnisbericht von Gabriele Hammer
Auf
einer bewussteren Ebene fing alles vor ca. zwei Jahren an. Mein Partner
beschäftigte sich zu dieser Zeit mit Yoga-Übungen einer bestimten
Richtung. Er konnte den vorgegebenen tageszeitlichen Rhythmus, in dem die
Übungen durchgeführt werden sollen, leicht einhalten, denn er
war und ist ein Frühaufsteher. In dieser Zeit schlossen wir uns, ebenfalls auf Initiative meines Partners, einer dieser Yoga-Richtung zugehörigen Gruppe an. Wir lernten bei den wöchentlichen Treffen und aus begleitendem Lernmaterial viel über Techniken und deren Theorie. Auch lasen wir privat Manches über die geistige Entwicklung und über bewusste Lebensführung - es war für mich eine Zeit des Informierens. Tage, Wochen, Monate vergingen, bis mein Partner mir eines Tages ein Buch zu lesen gab. Dieses Buch handelte von einem Mann, der seine beiläufig entdeckte Fähigkeit, außerkörperliche Erfahrungen zu machen, in wissenschaftlichen Kategorien zu fassen suchte. Der Ausgangspunkt des Verfassers war widersprüchlich - immer wieder setzte er die gemachten Erfahrungen seiner wissenschaftlichen Orientierung entgegen. Vielleicht war es dieser scheinbare Widerspruch, jedenfalls nahm ich das Meditieren wieder auf. Jedoch beschloß ich, dies in abgeänderter Form zu tun: Ich setzte mich nicht mehr dazu hin, sondern übernahm einfach die von dem Mann in dem Buch beschriebene, liegende Haltung. Genau wie er wollte ich, meinem inneren Impuls folgend, entspannen. Hauptsächlich an den Wochenenden wollte ich das tun, dann wenn genügend Zeit und Ruhe waren. Meine erste, unmittelbare Erfahrung beim Meditieren war die, daß mich das geringste Geräusch irritierte und herausriß. Ich schloß also alle Fenster und die Türe, um absolute äußere Ruhe herzustellen. Fast konnte ich ärgerlich werden, wenn jemand versehentlich das Zimmer betrat. Es fand ein Kampf zwischen der inneren und der äußeren Welt statt - beide warteten auf mich, wollten mich in ihren Bann ziehen. Nach wenigen Übungsversuchen stellte ich Veränderungen an mir fest: An meiner Stirn begann es zu arbeiten - Druck, nicht schmerzhaft oder unangenehm, entstand; mal schwächer, mal stärker. Bald entspannte sich mein physischer Körper, so daß ich den Eindruck gewann, ihn ab einer bestimmten Entspannungsstufe „abgelegt“ zu haben. In anderen Momenten geriet ich unter massiven Druck, der sich um meinen Körper herum aufbaute. Es schien, als ob jemand oder etwas meinen Körper sehr fest gegen die Unterlage zu drücken schien, als Gegengewicht zu ..., ja, zu was eigentlich? Im Laufe der Zeit erkannte ich wiederkehrende Elemente, die den Ablauf meiner Meditationen bestimmten. So war die Anfangsphase immer gekennzeichnet dadurch, daß etwas, was ich als Wärmeenergie bezeichne, meinen Körper vollständig von unten nach oben durchzog. Dieser Wärmeenergie folgte schnell der Eindruck, daß mein physischer Körper nicht mehr da war. Ein erstes, besonderes Ereignis, das mir in lebhafter Erinnerung ist, war das folgende: Während einer der ersten Meditationen wurde mir langsam und deutlich erkennbar eine goldene Linie, die ich sehen konnte, von der Mitte meines Hinterkopfes aus horizontal über meine rechte Hirnhälfte hinweg bis zur Mitte meiner Stirn gezogen. Dort endete der Vorgang. Etwas war meinem Kopfinneren eingeprägt worden. Aber was? Eine Art Programm? Eine Verbindung, die zwischen dem hinteren Teil und dem vorderen Teil des Kopfes bestand? Eine Art Initialisierungsritual, das stattgefunden hatte? Ich horchte, mit offenen Augen lag ich da und rührte mich einige Zeit nicht. Doch keine Antwort kam ... Gefolgt
wurde dieses Ereignis schnell durch ein anderes, das meinen damaligen Horizont
überstieg, auch wenn zunächst der Schrecken alles andere überwog. Bei meinem Partner und mir gab es während dieser Zeit einige äußere Veränderungen, so hatten wir nach und nach Kontakt zu einer anderen, kleineren Gruppe aufgebaut, deren Seminare wir gelegentlich besuchen und innerhalb der wir auch bestimmte Aufgaben übernehmen. Ein weiterer, privater, inzwischen regelmäßig stattfindender Kontakt wirkte und wirkt sich auch heute stabilisierend auf uns alle aus. Beide, die Gruppe sowie der private Kontakt, beantworten aktuelle Fragen und ordnen so Vieles in einen verständlichen Bezugsrahmen ein. In den Meditationen, die ich derzeit ca. einmal pro Woche, immer aber nach Bedarf, durchführe, sah ich anfangs eher Farben, mit denen von mir vage wahrgenommene Schwingungen verbunden waren. Inzwischen bin ich von freien zu geführten Meditationen übergegangen, momentan führe ich fast nur geführte Meditationen durch. Die Energien haben sich verändert: Oftmals nimmt nun die Energie um den Kopf eine wichtige Rolle ein; es scheint, als baue sie sich in einer bestimmten Anordnung um den Kopf herum auf. Gleichzeitig durchfließt sie den Kopf aber auch und bearbeitet gezielt mal diese, mal eine andere Stelle. Ein weiteres, zentrales Element, das von Anfang an da war, jetzt aber sehr viel prägnanter geworden ist, sind die Hände. In solchen Meditationen bewege nicht ich meine Hände, sondern diese werden in eine definierte Position, die des Empfangens, regelrecht „gezogen“. In der letzten Zeit konnte ich dann, wenn dieser Prozeß eintrat, ein Energiedreieck zwischen meinen in Position gezogenen Händen und der Energie um meinen Kopf spüren. Mir scheint, daß für bestimmte Vorgänge „zwingend“ eine energetische Verbindung hergestellt werden muß. Über diese Vorgänge selbst weiß ich nichts. Auch kann ich beim Meditieren manchmal erfahren, wie mein physischer Körper so von Energie durchströmt wird, daß er nur noch aus Schwingungen besteht. Ich „weiß“ dann, daß Materie Schwingung ist. Während einer Heilmeditation sah ich, daß der Energiefluss wie zwei ineinander geschachtelte, dreieckige Energiekegel, die sich gegenseitig durchdringen, von unten nach oben und gleichzeitig von oben nach unten verlaufen. Die (Heil-)Energien selbst, die in meinem Rumpf zusammenliefen, erkannte ich als violettfarbene und silberne Energieströme, die zugleich wärmten und kühlten. Ein letztes Erlebnis fand erst kürzlich statt: Eines Morgens wachte ich auf und hatte ein präzises Lautbild aus dem Schlaf mit in den Wachzustand genommen. Zwei Dinge waren für mich erstaunlich - zum einen, daß ich überhaupt etwas aus dem Schlaf erinnern konnte, denn bis zu diesem Zeitpunkt war dies die absolute Ausnahme, und zum zweiten, daß ich ausgerechnet ein Lautbild erinnern konnte, wo ich ansonsten selten Bilderfetzen, allerhöchstens einmal eine wirre Sequenz und nur äußerst selten eine nachvollziehbare Handlung aus dem Schlaf mitnahm. Doch ich hatte mich nicht getäuscht, das Lautbild bestand in der Erinnerung aus zwei Worten, die mir allesamt gänzlich fremd waren, zumal sie in einer Sprache, die indisch anmutete, vorlagen. Mein Partner empfahl mir, diese Worte gleich zu notieren. Bei
passender Gelegenheit schaute ich erst einmal im Internet nach, ob dort
etwas zu finden war – erfolglos. Jedoch war die Suche nicht ganz ergebnislos,
denn ich war auf einige Adressen von Yoga-Gruppen bzw. –Organisationen
gestoßen, die mir vielleicht weiterhelfen konnten. Ich entschloss
mich kurzerhand, einige Adressen anzumailen. Von
anderer, privater Seite hatte ich parallel erfahren, dass ein bestimmter
Teil des Lautbildes mein Name sei, den ich nach einer Inkarnation erhalten
habe. Ich
bedanke mich beim Haus Yoga Vidya, bei denen, die mich immer wieder auf
diese Reise nach innen schicken sowie bei allen, die mich darauf begleiten
und beschützen. Im Haus Yoga Vidya finden regelmäßig Yoga- und Meditations-Einführungs- und fortgeschrittene Seminare statt. |
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