Yoga Vidya Titelleiste

Start

Yoga

Ayurveda

Meditation

Yogatherapie

Seminar

Ausbildung

Yogaschulen

Blog

Wiki

Newsletter

Video

Community

Yoga Artikel |

       
Reise nach innen

Erlebnisbericht von Gabriele Hammer


Auf einer bewussteren Ebene fing alles vor ca. zwei Jahren an. Mein Partner beschäftigte sich zu dieser Zeit mit Yoga-Übungen einer bestimten Richtung. Er konnte den vorgegebenen tageszeitlichen Rhythmus, in dem die Übungen durchgeführt werden sollen, leicht einhalten, denn er war und ist ein Frühaufsteher.
Bei mir sah das anders aus: Ich schien weder für den Rhythmus geeignet, noch konnte ich bei den am Abend sporadisch praktizierten Übungen nennenswerte Fortschritte erzielen. Also legte ich nach einigen Wochen und Versuchen die Sache erst einmal auf Eis ...

In dieser Zeit schlossen wir uns, ebenfalls auf Initiative meines Partners, einer dieser Yoga-Richtung zugehörigen Gruppe an. Wir lernten bei den wöchentlichen Treffen und aus begleitendem Lernmaterial viel über Techniken und deren Theorie. Auch lasen wir privat Manches über die geistige Entwicklung und über bewusste Lebensführung - es war für mich eine Zeit des Informierens.

Tage, Wochen, Monate vergingen, bis mein Partner mir eines Tages ein Buch zu lesen gab. Dieses Buch handelte von einem Mann, der seine beiläufig entdeckte Fähigkeit, außerkörperliche Erfahrungen zu machen, in wissenschaftlichen Kategorien zu fassen suchte. Der Ausgangspunkt des Verfassers war widersprüchlich - immer wieder setzte er die gemachten Erfahrungen seiner wissenschaftlichen Orientierung entgegen. Vielleicht war es dieser scheinbare Widerspruch, jedenfalls nahm ich das Meditieren wieder auf. Jedoch beschloß ich, dies in abgeänderter Form zu tun: Ich setzte mich nicht mehr dazu hin, sondern übernahm einfach die von dem Mann in dem Buch beschriebene, liegende Haltung. Genau wie er wollte ich, meinem inneren Impuls folgend, entspannen. Hauptsächlich an den Wochenenden wollte ich das tun, dann wenn genügend Zeit und Ruhe waren. Meine erste, unmittelbare Erfahrung beim Meditieren war die, daß mich das geringste Geräusch irritierte und herausriß. Ich schloß also alle Fenster und die Türe, um absolute äußere Ruhe herzustellen. Fast konnte ich ärgerlich werden, wenn jemand versehentlich das Zimmer betrat. Es fand ein Kampf zwischen der inneren und der äußeren Welt statt - beide warteten auf mich, wollten mich in ihren Bann ziehen.

Nach wenigen Übungsversuchen stellte ich Veränderungen an mir fest: An meiner Stirn begann es zu arbeiten - Druck, nicht schmerzhaft oder unangenehm, entstand; mal schwächer, mal stärker. Bald entspannte sich mein physischer Körper, so daß ich den Eindruck gewann, ihn ab einer bestimmten Entspannungsstufe „abgelegt“ zu haben. In anderen Momenten geriet ich unter massiven Druck, der sich um meinen Körper herum aufbaute. Es schien, als ob jemand oder etwas meinen Körper sehr fest gegen die Unterlage zu drücken schien, als Gegengewicht zu ..., ja, zu was eigentlich?

Im Laufe der Zeit erkannte ich wiederkehrende Elemente, die den Ablauf meiner Meditationen bestimmten. So war die Anfangsphase immer gekennzeichnet dadurch, daß etwas, was ich als Wärmeenergie bezeichne, meinen Körper vollständig von unten nach oben durchzog. Dieser Wärmeenergie folgte schnell der Eindruck, daß mein physischer Körper nicht mehr da war.

Ein erstes, besonderes Ereignis, das mir in lebhafter Erinnerung ist, war das folgende: Während einer der ersten Meditationen wurde mir langsam und deutlich erkennbar eine goldene Linie, die ich sehen konnte, von der Mitte meines Hinterkopfes aus horizontal über meine rechte Hirnhälfte hinweg bis zur Mitte meiner Stirn gezogen. Dort endete der Vorgang. Etwas war meinem Kopfinneren eingeprägt worden. Aber was? Eine Art Programm? Eine Verbindung, die zwischen dem hinteren Teil und dem vorderen Teil des Kopfes bestand? Eine Art Initialisierungsritual, das stattgefunden hatte? Ich horchte, mit offenen Augen lag ich da und rührte mich einige Zeit nicht. Doch keine Antwort kam ...

Gefolgt wurde dieses Ereignis schnell durch ein anderes, das meinen damaligen Horizont überstieg, auch wenn zunächst der Schrecken alles andere überwog.
Den durchgeführten Meditationen lagen theoretische Kenntnisse und vor allem praktische Erfahrungen über Jahrhunderte hinweg zugrunde, mit denen wir, mein Partner und ich, uns zuvor einige Zeit beschäftigt hatten. Hinter dem gesammelten Wissen stand für uns vor allem ein bestimmter Lehrer. Der Wunsch nach einer Begegnung war offenbar stark genug, denn eine solche sollte ich haben: Beim Meditieren kam dieser Lehrer zu mir, genauer gesagt, er holte mich ab. Ich sah ein Gesicht, das sich mir näherte. So, wie man eine Maske anlegt, um hinter dieser eine andere Person zu sein, legte sich das Gesicht auf mein Gesicht. Ich spürte, wie meine physischen Begrenzungen aufgelöst wurden und ich mich weit und weiter ausdehnte, ich wuchs über alle Grenzen hinaus, die ich bislang gekannt hatte. Für einen Bruchteil von – Sekunden? – wurde ich fortgetragen, ich weiß nicht wohin, es muß das Universum gewesen sein. Die Geschwindigkeit, mit der sich alles vollzog, kann ich nicht beschreiben. Es war eine unendlich weite, grenzenlose Dimension, in die ich einen kurzen Augenblick hineingesehen hatte. Der Eindruck war so gewaltig, daß mich im gleichen Moment eine schreckliche Angst durchfuhr, die Angst, nicht mehr in meinen physischen Körper zurückkehren zu können ... Gedacht, getan – ich fand mich prompt wieder in meinem Körper. Beides war mir gezeigt worden: Eine unendliche, grenzenlose Weite, aber auch meine Angst, den physischen Körper endgültig zu verlieren. In jedem Fall bremste dieses Erlebnis meine bis dato unbefangene Haltung.

Bei meinem Partner und mir gab es während dieser Zeit einige äußere Veränderungen, so hatten wir nach und nach Kontakt zu einer anderen, kleineren Gruppe aufgebaut, deren Seminare wir gelegentlich besuchen und innerhalb der wir auch bestimmte Aufgaben übernehmen. Ein weiterer, privater, inzwischen regelmäßig stattfindender Kontakt wirkte und wirkt sich auch heute stabilisierend auf uns alle aus. Beide, die Gruppe sowie der private Kontakt, beantworten aktuelle Fragen und ordnen so Vieles in einen verständlichen Bezugsrahmen ein.

In den Meditationen, die ich derzeit ca. einmal pro Woche, immer aber nach Bedarf, durchführe, sah ich anfangs eher Farben, mit denen von mir vage wahrgenommene Schwingungen verbunden waren. Inzwischen bin ich von freien zu geführten Meditationen übergegangen, momentan führe ich fast nur geführte Meditationen durch. Die Energien haben sich verändert: Oftmals nimmt nun die Energie um den Kopf eine wichtige Rolle ein; es scheint, als baue sie sich in einer bestimmten Anordnung um den Kopf herum auf. Gleichzeitig durchfließt sie den Kopf aber auch und bearbeitet gezielt mal diese, mal eine andere Stelle. Ein weiteres, zentrales Element, das von Anfang an da war, jetzt aber sehr viel prägnanter geworden ist, sind die Hände. In solchen Meditationen bewege nicht ich meine Hände, sondern diese werden in eine definierte Position, die des Empfangens, regelrecht „gezogen“. In der letzten Zeit konnte ich dann, wenn dieser Prozeß eintrat, ein Energiedreieck zwischen meinen in Position gezogenen Händen und der Energie um meinen Kopf spüren. Mir scheint, daß für bestimmte Vorgänge „zwingend“ eine energetische Verbindung hergestellt werden muß. Über diese Vorgänge selbst weiß ich nichts. Auch kann ich beim Meditieren manchmal erfahren, wie mein physischer Körper so von Energie durchströmt wird, daß er nur noch aus Schwingungen besteht. Ich „weiß“ dann, daß Materie Schwingung ist. Während einer Heilmeditation sah ich, daß der Energiefluss wie zwei ineinander geschachtelte, dreieckige Energiekegel, die sich gegenseitig durchdringen, von unten nach oben und gleichzeitig von oben nach unten verlaufen. Die (Heil-)Energien selbst, die in meinem Rumpf zusammenliefen, erkannte ich als violettfarbene und silberne Energieströme, die zugleich wärmten und kühlten.

Ein letztes Erlebnis fand erst kürzlich statt: Eines Morgens wachte ich auf und hatte ein präzises Lautbild aus dem Schlaf mit in den Wachzustand genommen. Zwei Dinge waren für mich erstaunlich - zum einen, daß ich überhaupt etwas aus dem Schlaf erinnern konnte, denn bis zu diesem Zeitpunkt war dies die absolute Ausnahme, und zum zweiten, daß ich ausgerechnet ein Lautbild erinnern konnte, wo ich ansonsten selten Bilderfetzen, allerhöchstens einmal eine wirre Sequenz und nur äußerst selten eine nachvollziehbare Handlung aus dem Schlaf mitnahm. Doch ich hatte mich nicht getäuscht, das Lautbild bestand in der Erinnerung aus zwei Worten, die mir allesamt gänzlich fremd waren, zumal sie in einer Sprache, die indisch anmutete, vorlagen. Mein Partner empfahl mir, diese Worte gleich zu notieren.

Bei passender Gelegenheit schaute ich erst einmal im Internet nach, ob dort etwas zu finden war – erfolglos. Jedoch war die Suche nicht ganz ergebnislos, denn ich war auf einige Adressen von Yoga-Gruppen bzw. –Organisationen gestoßen, die mir vielleicht weiterhelfen konnten. Ich entschloss mich kurzerhand, einige Adressen anzumailen.
Durch das Haus, für das der vorliegende Bericht nun auch entsteht, erhielt ich eine ausführliche Antwort auf meine Anfrage. Dieser Antwort konnte ich entnehmen, daß das Lautbild Bestandteil eines uralten, indischen Mantras sei: "Om Gam Ganapataye Namaha". Mir wurde ferner erklärt, dass es sich hierbei um ein Mantra zur Anrufung von Ganesha, des Aspektes Gottes, der alle Hindernisse beseitigt, handle und dass dieses Mantra typischerweise zu Beginn eines neuen Unterfangens rezitiert werde. Mir wurde auch empfohlen, dieses Mantra anzuwenden, d.h. zu sprechen.

Von anderer, privater Seite hatte ich parallel erfahren, dass ein bestimmter Teil des Lautbildes mein Name sei, den ich nach einer Inkarnation erhalten habe.
Von allen Seiten wurde ich dazu ermuntert, diesen Erlebnisbericht zu verfassen ...

Ich bedanke mich beim Haus Yoga Vidya, bei denen, die mich immer wieder auf diese Reise nach innen schicken sowie bei allen, die mich darauf begleiten und beschützen.
   

Im Haus Yoga Vidya finden regelmäßig Yoga- und Meditations-Einführungs- und fortgeschrittene Seminare statt.

 

Kostenlosen Gesamtkatalog anforder
Hier kostenlosen
Yoga Gesamtkatalog
anfordern

Yogalehrer Ausbildung

Yogalehrer Weiterbildung

Entspannungskursleiter Ausbildung

Meditation Kursleiter Ausbildung

Ayurveda Ausbildung

Ayurveda Ausbildung
Broschüre und kostenlose Übungspläne anfordern


 

Yoga und Meditation Einführung

Yoga Urlaub

Yoga Vidya Community

Ayurveda

Yoga Therapie

Aktuelle News im Blog einsehen

Yoga Wiki

Mitarbeit bei Yoga Vidya

Yoga Vidya Shop

Seminarhaus Shanti

 

Mehr zu
Yoga
und
Meditation

Auf unseren Internet-Seiten findest du viele weitere Informationen:

Yoga Vidya findest du auch in vielen sozialen Netzwerken

Mehr Informationen:

Copyright Yoga Vidya e.V.. Vervielfältigung oder Verwendung in Webseiten ist genehmigungspflichtig. Ausdruck für private Zwecke, für Freunde oder für eigene Yoga-Schüler ist gestattet, wenn diese Fußzeile eingeschlossen wird.
Kostenlose Informationsbroschüre darüber sowie über Yoga Kurse, Yoga Seminare, Yogalehrer Ausbildungen und ein Yogalehrer Verzeichnis bei:  

Programm anfordern

Yoga Vidya, Wällenweg 42, 32805 Horn-Bad Meinberg, Email Info@yoga-vidya.de, Internet www.yoga-vidya.de