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Yoga Vidya Journal Nr. 9, Sommer 2003
Gedichte von Lore TomallaWiedergeburt Gelbe Glocken gehen schweigend über eine große Ruh, wenn die Menschen, stumm sich neigend streben ihrem Schicksal zu. Gelbe Glocken grüßen lebend dich, der du dich beugst und stöhnst, bis mit allem du, was lebend, du dich auch mit Gott versöhnst. Und gebeugt durch ewige Gewalten ziehn die Schatten klagender Gestalten durch die sieben Sphären seufzend hin. Bis den Müttern sie den Wunsch gewähren, die sie, schwanger, tragen und gebären, wieder in ihr irdisch Schicksal ziehn. V i s i o n Wer ist verwandt mit dem Wind und den Wogen? Wer ist verwandt mit den Kindern des Lichts? Kommt aus dem Dunkel, der Fremde, gezogen, kommt mit den Kündern des zweiten Gesichts. Wer ist verwandt mit den Urelementen? Wer ist verwandt mit der Zunge der Zeit? Geht durch das Leben mit segnenden Händen, ist lauter Kraft und Beständigkeit? Du hältst dein Schicksal in der Hand, du bist der Arm des Ewig-Einen, Gott selbst gab dir den Geist. Hast zweifelsfrei du das erkannt, so wirst du nie mehr mutlos scheinen, du glaubst nicht mehr: du weißt.
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