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Yoga Artikel | Gedichte  | Gedichte von Guido

       

Gedichte von Guido

 FUG nein UNFUG ja
Und gröbere
Ungereimtheiten

Kapitel 3:

 

Kaktus im Bauch
Die Ohnmacht ist auch dabei
Konferenzschaltung
Wieder und wieder der Aufschrei nach Liebe

 

Geheimsprache
Affengeil
Er würde gerne mal
In Deinem "Gerne-Tal"
Klettern Mach die Beine breit
Aufholjagd gegen verlorene Zeit
Runter das Kleid
Darunter bereit Quellfrische, Erquickendes
Teile mit mir
Teile mir mit
Wie Du es magst im Schritt Sagst Du nichts
Fang ich schon an zu küssen

 

Kaktus im Bauch (2)
Der Gärtner hatte ihn gewarnt
Diese Samen nicht zu schlucken
Denn es würden Kakteen werdenEr aber musste es ausprobieren
Wollte es selber erfahren
Versuch macht kluchDer Frühling am kommen
Und er sitzt benommen
Mit seinem Kaktus im BauchVorsichtig atmen
Schonkost
Und immer einen Schluck WeichspülerAuf dass die Stacheln ihn nicht zerstören
Schön auf die Stimme von innen hören
Und jeden Schritt und jede Tat bedächtigSein Bauch, der schmerzte ihn so mächtig
Dass er verzweifelt um Rat ersuchte
Er suchte und fand ihn:Der Großvater vom Gärtner kannte einen Wissenden
Und dieser erklärte beruhigend:Gib ihm Honig
Und singe sanfte Lieder
Gib Dich ihm ganz hin
Dann wird er blühen
Und seine Stacheln fallen ab

 

Kaktus ohne Blüte
Seine Stacheln sind gewachsen
Aber blühen wird er nicht
Dieses Jahr bestimmt nicht mehr
Und seine Zukunft, die ist ungewissDer Kaktus ist sehr gefährlich geworden
Und damit der Junge nicht daran kaputt geht
Wird er raus geschnitten werden müssen
Aus seinem BauchVielleicht kann er neu gepflanzt werden
Sozusagen umgetopft
Andere Lichtverhältnisse, frischer Dünger, neue ChanceEs kann aber durchaus sein
Dass der Kaktus die Transplantation nicht übersteht
Oder der Junge die komplizierte Operation

 

Happy Ent-Bindung
Es gab keine Operation
Und auch sonst keinen Eingriff
Der Kaktus war komplett autark
Den Jungen drückte es im Bauch
Stark
Auch
Die Seelenkomponente Vulkanisiert brach eines Abends alles auf
Er fühlte sich wie drum herum weggesprengt
Verdrängt, entzweit vom Seelenschlichter
Zerfetzt, traumatisiert
„Schluss endlich!“
Dennoch wohlbehalten
Bereit, bei seinen alten
Werten sich einzufinden So kann es Dir gehen beim Entbinden
Einer Stachelpflanze Der Kaktus hatte auch gelitten
Sie hatten sich zuviel gestritten
Ein paar Stacheln sind ihm abgebrochen Aber die wachsen bestimmt wieder nach

 

 

Die Hektik am Tage
Am Tage will die Hektik walten
Meine Gedanken in Gut und Böse spalten
Ich will das nicht, ich boykottiere
Und koste es alles! Und wenn ich verliereUm die Einheit geht´s – im Nichts aufgehen
Das ist die Welt, die wir nicht sehen Harmonie gewinnt erst in der Nacht
In Träumen nur wird laut gelacht
Und Diskrepanz und Streit verschwinden
Und ich kann herrlich Ruhe findenAls Ergebnis bleibt für meine Existenz
Ich versage jeder Vehemenz
Ihr Berechtigungs-Streben
Für mich als Ziel, ich werde leben
In Genügsamkeit und wohldurchdacht
Und es wird der Tag schön wie die Nacht

 

Das Babyfon
Einst Verdrängtes drängt sich hoch ins Jetzt
Das Jetzt sieht plötzlich alt aus
Bilder von gestern
Und noch ältere
Die Kiste „Vergessen“
Erinnerungen lauwarm serviertDa schreit ein Kind nach Liebe
Keiner kommt / Das Kind bekommt Panik
Keiner will es halten / Konsequentes Fernhalten
Den Hilferuf scheint niemand zu hören / Es niemandem zu
gehören
Es gibt keine Antwort / Keiner verantwortlich
Hilflosigkeit maximalIn der Legokiste ein drunter und drüber
Die Bilderflut hat das Heute ertränkt
Das Vergessene macht sich breit
Die Vergangenheit am Telefon
Die Ohnmacht ist auch dabei
Konferenzschaltung
Wieder und wieder der Aufschrei nach Liebe


Recht haben, Preis egal
Der eine sagt: Ich habe Recht
Leider hört der and´re schlecht
Verstanden bloß: Es gäbe Geld
Weshalb er dem Ersten in die Arme fälltDieser ist nun ganz verstört
Stößt den and´ren von sich, wo hingehört
Nahebei auf eine Bank
Und zieht den Konflikt noch weiter langIch hab Recht und Du hast Schuld!
Der and´re hört: Es gibt Geld, hab GeduldDer Konflikt kam erst nach einem Jahr ins Lot:
Der eine schwer krank, der and`re tot

 

Hochspannung
Das Glas ist zersprungen
Es ist uns gelungen
Reparieren kann man das nicht mehr!Ich mach Dir keinen Vorwurf
Ich ruf Dich nicht an
Ich schreibe Dir nicht
Denn Du siehst mich nicht
Verstehst mich nicht
Und gehst einfach Deinen Weg!Kannst ja mal ganz bis nach oben klettern
Wenn es Dir Spaß macht
Und einen Absprung versuchen
Wenn es Dir Spaß machtAber wenn Du dabei auf die Schnauze fällst
Und Dein Gesicht blutet
Oder die Knochen gebrochen
Oder die Birne weichBitte auch dann rufe Du mich nicht an
Denn ich bin nicht mehr da für Dich

 

"STELL-DICH-EIN" mit dem Tod
Eines Abends war ich gelähmt
Da sprangst Du mir flugs auf die Brust
Zugegeben, ich fand’s unverschämt
Doch gleichermaßen verspürte ich Lust Deinem formlosen Drücken nachzugeben
Aufhören zu atmen, aufhören zu leben
Mein Brustkorb verengte sich
Dein Wille lenkte mich
Bedrängte mich Wahrscheinlich lief ich schon etwas blau an
Die Erinnerung ist nur noch lau daran
In die andere Dimension abzutauchen
Könnten man mich da wohl schon gebrauchen? Ich entschied mich dagegen
Doch mir kam ungelegen
Der Alkohol hielt mich gelähmt
Ich konnte mich nicht bewegen "Du schwarze Qualle
Du Wurm voll nichts
Verschwinde
Geh zurück in die Wand" Dachte ich bei mir
Wollte ich schreien
Aber ich war doch gelähmt
Nahm all meine Kraft zusammen
Und schrie gar unverschämt: "Du verfickter Wattebausch
Lass mich allein in meinem Rausch" Ein Teufelsruck fuhr mir durch die Glieder
Nur ein einziges Mal, dann atmete ich wieder
Und das schwarze Ding war fort
Gott sei dank

 

Kragenweite
Den Mund hab ich noch nicht halb offen
Da ist der Streit schon voll im Gang
Deine Konflikt-Sucht macht mich so betroffen
Weißt Du nichts Schönes mehr zu sagen? Weißt Du nicht mehr von den Tagen
Als die Tagzeit kurz, die Nächte lang?
Weißt Du nicht mehr, wie zärtlich Du es gesagt?
Alles vertagt? Ein anderer füllt das Loch jetzt aus
Und das ist gut so und gerecht
Aus unserer Kiste bin ich raus
Mit Sack und Pack vergangen Ich muss für Dein Wohlsein nicht länger bangen
Unsere Liebe wahr nicht echt
Wir waren hilflos, alle beide
Kein Ohrenschmaus, keine Augenweide Finde Du Dein Glück und mache Dich satt
Ich lebe doch lieber in meinem Kragen
Du hast ihn gewollt, jetzt hast Du den Cut
Brauchst auch nicht mehr Kerben zu schlagen

 

 

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