Spirituelle
Praktiken für den Frieden in der Welt
Swami Vishnu-devananda
(1927-1993), der Meister, in dessen Tradition wir stehen, hatte in den
Siebziger und Achtziger Jahren vielfach vor Terroristen
Attacken größeren
Ausmaßes gewarnt. Er hatte in einem Vortrag, den ich Anfang der Achtziger
Jahre selbst gehört habe, gesagt: "Terroristen brauchen
bloß ein Flugzeug
zu entführen und auf das World Trade Center zu lenken. Und im Nu werden
10000 Menschen tot sein". Swami Vishnu-devananda, der spürte,
daß Frieden
und Menschlichkeit auch im 21. Jahrhundert nicht automatisch kommen würde,
empfahl gegen Haß, Krieg und Terror:
(1) täglich
Friedensgebete: Jeder sollte jeden Tag mindestens 1 Minute lang Gedanken
von Licht, Liebe und Frieden in die Welt schicken. Im Haus Yoga
Vidya singen wir
jeden Tag von 19-20 Uhr 1 Stunde lang das Mantra "Om Namo Narayana" für
den Weltfrieden. In allen Yoga Vidya Zentren werden alle
Yoga-Stunden und
Meditationen mit Friedensgebeten begonnen und beschlossen. Es wäre
schön, wenn alle Empfänger dieser Email jeden Tag Gedanken oder
Gebete des Friedens
ausschicken, sei es mit dem Mantra "Om Namo Narayanaya", sei es indem sie
mehrmals geistig wiederholen "Möge Friede auf Erden sein".
Haß gebiert
Haß. Und nach der Yoga-Lehre steigt dieser Haß in die Gedankenwelt
(Akasha Chronik) auf und bildet machtvolle schwarze Gedanken-Wolken. Diese
Gedankenwolken regnen dann in Form von Kriegen, Terror-Anschlägen
und Leid. Je mehr Menschen Gedanken des Friedens ausschicken, um so stärker
kann die Kraft des Hasses gemildert werden. Laßt uns lichte Gedankenwolken
des Friedens und der Liebe erzeugen
(2) intensive Praxis,
von Yoga und Meditation: Wenn man durch intensive Praxis zu seinem unsterblichen
Wesenskern gelangt, braucht man keine Angst
zu haben vor was
auch immer uns noch bevorsteht
(3) Friedvoll sein
in den Beziehungen zu anderen Menschen, insbesondere gegenüber Andersgläubigen,
Angehörigen anderer Religionen, Nationen und Völker
(4) Sich engagieren
für den Frieden. Swami Vishnu-devananda setzte sogar sein Leben aufs
Spiel, indem er 1983 für den Frieden in einem Ultra-Leichtflugzeug
von West- nach Ostberlin flog und Anfang der Siebziger Jahre von Israel
nach Ägypten über den Suez-Kanal. Jetzt können wir insbesondere
an Friedens-Märschen, -Gottesdiensten, und -Gedenkminuten teilnehmen.
(5) Weitergeben der
Weisheit von Yoga und Meditation: Vor der Tatsache, daß die Menschen
früher undenkbare Möglichkeiten haben, andere zu vernichten,
und sogar das Leben
auf dem Planeten auslöschen können, ist die Weitergabe des spirituellen
Wissens vordringliche Aufgabe geworden. Wenn eine ausreichend große
Minderheit dazu veranlaßt werden kann, Frieden in sich zu finden
und zum Kanal göttlichen Lichtes zu werden, kann dies das Bewußtsein
der Mehrheit verändern.
Loka Samasta Sukhino
Bhavantu - Mögen alle Wesen Glück und Harmonie erfahren.
Sukadev Volker Bretz
e-mail: sukadev@yoga-vidya.de |
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