Yoga und Gesundheit

Yoga - Harmonie für Körper, Geist und Seele

Yoga ist eine uralte indische Wissenschaft zur Gesunderhaltung und Harmonisierung von Körper, Geist und Seele, zur Entwicklung der Persönlichkeit und Spiritualisierung des Lebens. Im Yoga gibt es sehr viele praktische Übungen, um den Körper gesund und vital zu erhalten, das Immunsystem zu stärken, Konzentration und Selbstvertrauen zu entwickeln.

Die Wurzeln des Yoga
Die theoretischen und philosophischen Grundlagen des Yoga gehen auf die Veden zurück, die ältesten indischen heiligen Schriften aus der Zeit um 3500 v.Chr. Die Lehren Hatha Yoga, des Yoga der Körperstellungen, sind in der Hatha Yoga Pradipika zusammengefaßt. Die Raja Yoga Sutras von Patanjali beschreiben unter anderem Techniken für Konzentration, Meditation, positives Denken, Entwicklung erwünschter Eigenschaften und Selbstdisziplin.

Praktische Methoden des Yoga
Eine klassische Yogastunde dauert eineinhalb Stunden und beginnt mit einer kurzen Anfangsentspannung, um zuerst einmal Abstand vom Alltag zu gewinnen. Dann folgen Atemübungen (Pranayama), um die Energien zu aktivieren, zu erhöhen und zu harmonisieren, das Lungenvolumen zu trainieren und den Körper mit mehr frischem Sauerstoff zu versorgen. Die anschließenden Körperübungen werden Asanas genannt. Man kommt langsam und bewußt, mit tiefer, gleichmäßiger Atmung, in die Stellung, hält sie ganz konzentriert und löst sie dann in ruhigen Bewegungen wieder auf. Die Übungen folgen einem bestimmten System und wirken jeweils auf körperlicher, energetischer und geistig-seelischer Ebene. Den Abschluß bildet eine ausführliche Tiefenentspannung von 15-20 Minuten zur tiefgreifenden Regeneration von Körper und Geist und zur Aktivierung des Immunsystems. Regelmäßige Meditation, vegetarische vollwertige ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst, Gemüse, Salaten, Hülsenfrüchten und Milchprodukten sowie die Kultivierung einer ausgeglichenen Lebensweise und Entwicklung positiver Denk- und Verhaltensmuster sind integrale Bestandteile des Yoga.

Der Körper als Tempel der Seele
Das eigentliche, höchste Ziel des Yoga ist es, die Grenzen des Körperbewußtseins zu überwinden und die ursprüngliche Einheit des eigenen Seins mit dem Universum, mit der Schöpfung wiederherzustellen. Unser Körper ist also in zweierlei Hinsicht ein Tempel: Einmal Sitz eben dieses allumfassenden göttlichen Prinzips und gleichzeitig unser Fahrzeug, die Ausdrucksform unserer Existenz auf der Erde. Wir brauchen unseren Körper als Instrument – als ein wunderbares, kostbares Werkzeug – und als solches müssen wir ihn pflegen und gesund erhalten.

Therapeutische Wirkungen des Yoga
Yoga ist ein sehr wirkungsvolles System, um alle Muskeln, Sehnen und Bänder gleichmäßig und sanft zu trainieren, den Kreislauf zu stärken und zu harmonisieren, die Körperenergien zu erhöhen, Blockaden und Spannungen aufzulösen. Die Umkehrstellungen (Kopfstand, Schulterstand) entlasten das Herz, wirken gegen Krampfadern, durchbluten Gehirn und Kopfhaut verstärkt und fördern so die muskuläre Koordination, Konzentration, Gedächtniskraft, Selbstvertrauen und Mut. Sie gelten daher auch als „Verjünger“. Die rückwärtsbeugenden Übungen (Kobra, Heuschrecke, Bogen) stärken die Rücken- und Brustmuskulatur und sind ideal, um Rückenschmerzen vorzubeugen. Durch den gleichzeitigen Druck auf die Bauchorgane wird die Verdauung angeregt. Die Vorwärtsbeugen stimulieren die inneren Organe wie Nieren, Leber und Bauchspeicheldrüse sowie die Abwehrkräfte sehr stark. In der Tiefenentspannung kommt der Kreislauf zur Ruhe, Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Verdauungskrankheiten sowie allen streßbedingten Krankheiten wird vorgebeugt. Das Immun- und Selbstheilungssystem wird angeregt, Erkältungskrankheiten und Stoffwechselstörungen werden spürbar geringer. Ähnliche Wirkungen hat auch die Meditation, die bei regelmäßiger Praxis zur Entfaltung aller in uns angelegten Fähigkeiten führt, Kreativität und Intuition fördert und hilft, mit den Herausforderungen des Alltags besser, effektiver und streßfreier zurechtzukommen.

Wie übt man Yoga am wirkungsvollsten?
Yoga ist keine Therapie, die von außen verordnet wird, sondern ein praktischer Übungsweg. Es ist empfehlenswert, zunächst die Atem- und Körperübungen unter Anleitung eines erfahrenen Yogalehrers/einer Yogalehrerin systematisch zu erlernen. Auch schon mit nur einer Yogastunde pro Woche kann man kann positive Wirkungen spüren. Dauerhafte, anhaltende Fortschritte erzielen Sie durch regelmäßige Übung. Wenn Sie wenig Zeit haben, genügen schon täglich zehn bis fünfzehn Minuten. Ideal ist es, täglich je eine halbe Stunde für die Atemübungen, für die Körperstellungen und für die Meditation einzuplanen. Dann wird man sehr schnell große Fortschritte auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene spüren und die tägliche Praxis bald nicht mehr missen wollen!
 

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