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Tägliche Lesung von Swami Sivananda

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Tägliche Lesung von Swami Sivananda

Gedanken zur täglichen Inspiration

Swami Sivananda

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27.12.01

Tägliche Inspiration aus der Feder Swami Sivanandas für den 27. Dezember

MEDITIERT ÜBER DEN HERRN
 

Meditiert über den Herrn, den inneren Herrscher, den Bewohner eures Herzens. 
Der Lotus eures Herzens wird erblühen; die Sonne der Weisheit wird scheinen. 
Die Dunkelheit des Herzens wird enden. Die fünf klesas (psychische Quellen 
der Sorge) werden vernichtet. Die drei Feuer (inneres, äußeres und 
übernatürliches Leiden) werden gelöscht. Sünden und samskaras (geistige 
Eindrücke) werden verbrannt. Vasanas (Neigungen) und Begierden werden 
gebraten.

Meditiert über das Ewige, welches frei ist von Schmerz, von Krankheit, von 
Furcht und Täuschung, welches alles erfüllt, rein, fern und doch nah, der 
Geburtsort der fünf Elemente, das letzte Ziel der Yogis und Weisen, die 
Quelle des Geistes (mind), der Sinne und der Veden, der Ort, an dem die 
Stille erhaben regiert, wo die unsterbliche Glückseligkeit jenseits aller 
Gedanken existiert, der höchste, prächtigste Glanz, wo die Gedanken erloschen 
sind, wo es weder Geräusche, noch Kampf gibt.

Reinheit, Demut und Gnade sind die Sprossen der Leiter, die zu dem Wohnort 
meines Geliebten führen. Ihr mögt die Leiter jetzt verbrennen - ich werde nie 
wieder herabkommen. Flüsse voller Honig fließen in diesem wundervollen Land 
und zu keiner Zeit verwelken die Blumen; ich schwimme täglich im Ozean der 
Ewigkeit. Ich drinke den unsterblichen Nektar. Hunger und Durst quälen mich 
nicht. Erschöpfung und Mühsal bekümmern mich nicht. Dort benötigt man keine 
Lampen oder elektrisches Licht - denn dort ist ewiger Sonnenschein. Dort gibt 
es keine Furcht vor Schlangen und Skorpionen - dieses todlose Reich macht 
jeden furchtlos.

Wenn ihr die Einheit realisiert habt, wenn ihr Brahman überall erschaut, kann 
es dann `hier´ und `dort´ geben? Kann es dort `dies´ und `das´ geben? Kann es 
dort `ich´ und `du´ und `er´ geben? Kann es dort eins, zwei oder drei geben? 
Alleinig eine homogene, glückselige Essenz existiert. Es gibt nur einen 
Brahman - den Unendlichen. Alle Dualitäten, Verschiedenheiten und 
Unterschiede schmelzen dahin. Der Seher und das Gesehene werden eins. Der 
Meditierende und das, worüber er meditiert, verschmelzen. Der Denker und der 
Gedanke gehen ineinander über. Der Wissende und das, was man wissen kann, 
vereinigen sich. Es ist die transzendentale Erfahrung der Ganzheit, 
Vollkommenheit, Vollheit, Freiheit und anhaltender Freude. 

Meditiert über den Mut, die Demut, die Liebe, das Mitgefühl, den Frieden, die 
Glückseligkeit, die Gelassenheit. Praktiziert zuerst die Konzentration auf 
einen Gegenstand. Dann konzentriert euch auf die Vorstellung des 
Gegenstandes. Letztlich konzentriert euch auf die Existenz hinter der 
Vorstellung. Meditiert auf die Vollständigkeit und spirituelle 
Vollkommenheit. Zu meditieren heißt in sich selbst zu gehen und das Herz in 
Stille für den heiligen Geist zu öffnen. Meditiert über den atman. Ihr werdet 
das Licht der Wahrheit sehen, ihr werdet die Einheit des Lebens verstehen.
 

 

 

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