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Tägliche Lesung von Swami Sivananda

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Tägliche Lesung von Swami Sivananda

Gedanken zur täglichen Inspiration

Sivananda

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01.08.01

Tägliche Inspiration aus der Feder Swami Sivanandas für den 1. August
 

HEILUNG FÜR GEISTIGE STÖRUNGEN
 

Es gibt drei Störungen des Geistes. Sie sind: Unreinheit, Unruhe des Geistes 
und der Schleier der Unwissenheit. Der Geist wird zwischen Objekten der Liebe 
und des Hasses hin- und hergeworfen wie eine Feder bei stürmischem Wind. Er 
wirbelt zwischen den Sinnesobjekten hin und her, weit entfernt von der 
Verbindung mit den Weisen. Er ist wie ein streunender Straßenköter. Dieser 
todbringende Geist wirbelt bei der Sicht von immensem Reichtum herum und 
folgt seinem Kameraden, den Begierden, ständig auf der Jagd nach unwissenden 
Weltlingen, als wären es Kadaver.

Ein Charakteristikum des Geistes sind seine ausschweifenden Schwankungen. Er 
schwankt und ist verwirrt. Er frohlockt vergebens. Er ist durch Selbstsucht 
vergiftet. Durch diese Schwankungen wird der Geist zu einem Opfer der Angst. 
Beseitigt diese drei dosa (Störungen).

Damit euch dies gelingt, solltet ihr den Geist studieren. Analysiert den 
Geist. Reinigt den Geist. Löst den Geist in Gott auf, indem ihr ständig und 
intensiv an Gott denkt. Praktiziert das sadhana (Bestreben) der Zerstörung 
des Geistes. Erhebt euch über die Täuschungen des Geistes. Erhebt euch über 
die Verführungen des Geistes. Das ist eure Pflicht. Ihr wurdet nur hierfür 
geboren. Alle anderen Pflichten sind selbst auferlegt, selbst geschaffen 
durch Unwissenheit.

Der Geist wird durch wahre, reine und tugendhafte Handlungen und durch die 
ständige Gesellschaft mit den Weisen gereinigt. Mantras, mit dem rechten 
Gefühl wiederholt, erzeugen einen wundervollen Effekt auf den Geist. Rechtes 
Denken, edle Gefühle, Gebete und regelmäßige, eifrige Meditation, sind die 
Mittel, um den Geist zu verfeinern. 

Als ein Resultat der Läuterung des Geistes wird er immer sensitiver. Er wird 
leicht durch Geräusche und Erschütterungen gestört. Er fühlt jeden Druck 
intensiv. Der Aspirant muß sensitiv sein und dennoch seinen Körper und seine 
Nerven völlig unter seiner Kontrolle haben. Er muß über seine Sensitivität 
hinwegkommen.

Oh Geist (mind), du kannst jetzt nicht mein Freund sein - ich kenne deinen 
Wert und deine Natur. Bis jetzt wurde ich durch deine Tricks getäuscht. Aber 
jetzt  gehen wir auf diametral entgegengesetzte Pole zu. Du wünschst die 
flüchtigen sinnlichen Vergnügungen der (Sinnes-) Objekte. Mich verlangt nach 
der unsterblichen Glückseligkeit der inneren Seele. Du bist immer ruhelos und 
besorgt. Ich bin friedvoll und ruhig. Du bist voller Leidenschaft, Furcht und 
Anhaftungen. Ich bin leidenschaftslos, furchtlos und ohne Anhaftungen. Du 
verlangst nach Frauen, Reichtum, Besitz. Ich bin voll der Entsagung. Wir 
können gewiss nicht miteinander übereinstimmen. Verlasse mich deshalb schnell 
und ruhig. Goodby, mein Freund.
 

 

 

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