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Tägliche Lesung von Swami Sivananda

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Tägliche Lesung von Swami Sivananda
Gedanken zur täglichen Inspiration
Swami Sivananda

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29.03.01

Tägliche Inspiration aus der Feder Swami Sivanandas für den 29. März

DIE LEITER DES YOGA
 

Es gibt Leute, die nicht in der Lage waren, ihrem Unterweiser zu dienen, die
keinerlei selbstlosen Dienst getan haben, oder irgendeine andächtige Praxis,
die nicht das Herz hatten, andere Kinder mit derselben Zuneigung  zu
behandeln, die sie ihren eigenen zeigen, die nicht das Herz gehabt hatten
anderen zu helfen, die sich in einer ernsthaften Notlage befanden -
und doch sitzen sie da und sprechen hoch philosophisch. 

Sie sitzen und sprechen von
kosmischer Liebe, von kosmischer Vision und von ihren eigenen spirituellen
Erfahrungen und Verwirklichung (brahma jnana). Sie wiederholen das mantra
"Sivoham Sivoham" ("Ich bin Siva) - oder das mantra "Aham Brahma Asmi" ("Ich
bin das Unendliche") alle paar Minuten. Sie wünschen, in eben dieser Sekunde
in Kontakt mit den großen avataras (Inkarnationen Gottes) zu sein.

Setzt euren Fuß, Schritt für Schritt, sehr vorsichtig auf die verschiedenen
Sprossen der Leiter des Yoga. Steigt sehr allmählich zum Gipfel auf. Seid
ernsthaft in eurem sadhana (Praxis). Rüstet euch selbst mit den notwendigen
Qualifizierungen aus. Verschwendet nicht eure Zeit mit der Suche nach einem
Unterweiser. Wenn ihr bereit seid, werdet ihr die Halle des Wissens betreten.
Und dort, an der Schwelle, werdet ihr euren Unterweiser finden.

Der Weise Vasishta sagte: "Ich versichere dir aufgrund der Autorität meines
eigenen intuitiven Wissens, sowie dessen anderer erleuchteter Seelen, das
die Realität vom Menschen verwirklicht werden kann. 
Aber der, der sie kennengelernt hat, 
kann sie wegen fehlender Mittel anderen nicht mitteilen."

Selbst das Wissen, das durch die fünf Sinne erworben wurde und uns allen
gemein ist, kann anderen nicht mitgeteilt werden. Ihr könnt den Geschmack
von Butter keinem Menschen erklären, der nie welche geschmeckt hat. Noch könnt
ihr die Vorstellung von Farbe einem Menschen mitteilen, der blind geboren wurde.

Alles was ein Lehrer tun kann, ist, dem Schüler die Methode zu erklären,
durch die die Wahrheit erkannt werden kann. Alles was er tun kann, ist, dem
Schüler von dem Pfad zu erzählen, der zur Entfaltung der intuitiven Fähigkeiten führt.

Wenn ihr, wie Buddha, ein brennendes Verlangen habt, wenn ihr Geduld und
Versöhnlichkeit besitzt und wenn ihr Hingabe an euren Unterweiser habt, dann
könnt ihr genau jetzt, in dieser Sekunde, avataras und Weise kontaktieren.


 

 

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