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Tägliche Lesung von Swami Sivananda

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Tägliche Lesung von Swami Sivananda

Gedanken zur täglichen Inspiration

Swami Sivananda

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28.09.01

Tägliche Inspiration aus der Feder Swami Sivanandas für den 28. September
 

ANWEISUNGEN FÜR DIE MEDITATION
 

So wie das Licht in der Sturmlampe brennt, so brennt auch das göttliche Licht 
seit Urzeiten in der Lampe eures Herzens. Schließt eure Augen. Verschmelzt 
innerlich mit der göttlichen Flamme und werdet eins mit der Flamme Gottes.

Wenn der Docht der Lampe dünn ist, wird auch das Licht nur klein sein. Wenn 
der Docht dick ist, wird auch das Licht mächtig sein. Ähnlich ist es, dass, 
wenn der jiva (individuelle Seele) rein ist, wenn er Meditation praktiziert, 
auch die Manifestation des Selbst mächtig ist. Er wird ein starkes Licht 
ausstrahlen. Umso reiner die Seele, desto größer der Ausdruck.

Wenn der Magnet stark ist, wird er auch dann die eisernen Feilspäne 
beeinflussen, wenn sie in einiger Entfernung von ihm abgelegt werden. So ist 
es auch, dass, wenn der yogi eine fortgeschrittene Person ist, er einen 
größeren Einfluss auf die Menschen hat, mit denen er in Kontakt kommt. Er 
kann seinen Einfluss auf Menschen auch dann ausüben, wenn diese an entfernten 
Orten leben.

Achtet darauf, wie lange ihr während der Meditation alle weltlichen Gedanken 
ausschließen könnt. Beobachtet den Geist. Versucht, den Zeitraum zu 
verlängern. Füllt den Geist immer wieder mit Gedanken an Gott.

Überanstrengt die Augen während der Meditation nicht. Überanstrengt das 
Gehirn nicht. Kämpft und ringt nicht mit dem Geist. Entspannt euch. Seid 
sanft und erlaubt den göttlichen Gedanken, zu fließen. Denkt ruhig an das 
laksya (Meditationsziel). Versucht nicht, bewusst und gewaltsam die 
eindringenden Gedanken zu vertreiben. Habt sublime (satvische) Gedanken. Die 
groben, lasterhaften Gedanken werden von selbst verschwinden.

Wenn in eurer Meditation eine große Anspannung liegt, könnt ihr die Dauer 
jeder Sitzung für einige Tage reduzieren. Diejenigen, die vier oder fünf 
Stunden am Stück meditieren, können stattdessen zwei Meditationssitzungen 
haben. Haltet die Wirbelsäule aufrecht.

Ihr müsst täglich euer vairagya (Leidenschaftslosigkeit) und eure Meditation 
auf satvische Tugenden wie Geduld, Ausdauer, Gnade, Liebe und Vergebung 
steigern.Vairagya und gute Eigenschaften sind für die Meditation hilfreich. 
Meditation steigert die satvischen Eigenschaften.

 

 

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