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Tägliche Lesung von Swami Sivananda

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Tägliche Lesung von Swami Sivananda
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Swami Sivananda

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21.05.01

Tägliche Inspiration aus der Feder Swami Sivanandas für den 21. Mai
 

HILFEN FÜR BHAKTI

Manche stellen die Frage: "Wie können wir Gott lieben, wenn wir Ihn noch nie 
gesehen haben?"
Lebt in der Gesellschaft von Heiligen und hört von den göttlichen Spielen 
Gottes, studiert die heiligen Schriften. Verehrt Ihn zuerst in Seinen 
verschiedenen Formen, in denen Er sich in der Welt manifestiert. Verehrt 
irgendeine Figur oder ein Bild des Herrn oder des guru. Rezitiert Seinen 
Namen, besingt Seine Herrlichkeit. Haltet euch für ein Jahr in Brindavan oder 
Ayodhya (berühmte Orte in Indien, in denen sich große Teile des Lebens Sri 
Krishnas abspielten; d.Ü.), in Chitrakute, Pandhapur, Benares oder Ananda 
Kutir (berühmte indische Wahlfahrtsorte) auf. Ihr werdet Liebe für den Herr 
entwickeln.

Tut alles, was die Emotion von bhakti erweckt. Haltet den Raum eurer 
Verehrung sauber, dekoriert ihn, verbrennt Räucherstäbchen, zündet eine Lampe 
oder Kerze an, haltet euren Meditationsplatz sauber, badet oder duscht und 
tragt saubere Kleidung. Tragt Asche und kumkum (heiliges rotes Pulver, das 
von devotees (Verehrern) auf der Stirn getragen wird) auf. Tragt einen 
Rosenkranz, entweder den, der aus den Perlen gemacht ist, die das dritte Auge 
Shiva´s symbolisieren (Rudraksha-Samen; d.Ü.) oder den, desen Perlen aus den 
Stengeln des heiligem Basilikums gemacht wurden (wird meist von 
Krishna-devotees getragen; d.Ü.). All diese wirken positiv und erhebend auf 
den Geist , inspirieren ihn und bringen Frömmigkeit hervor. Sie helfen, die 
notwendige Einstellung oder das Gefühl zu entwickeln, um die Gottheit, die 
ihr verehren wollt, anzurufen. Der Geist wird leichter in der Lage sein, sich 
zu konzentrieren.

Die Praxis des rechten Benehmens, des Haltens von Gesellschaft mit Heiligen, 
der Wiederholung des Namens Gottes, der ständigen Erinnerung Seiner, des 
Singens der Namen des Herrn, Gebete, Gottesdienst, Dienst an Heiligen, 
Aufenthalt an Wallfahrtsorten, Dienst an den Armen und Kranken mit dem 
Gefühl, Gott zu dienen, des Einhaltens der Pflichten, des Opferns aller Taten 
und deren Früchte an den Herrn, des Fühlens der Gegenwart Gottes in allen 
Geschöpfen, der Niederwerfungen vor den Bildnissen und den Heiligen, des 
Entsagen weltlicher Vergnügungen und Reichtums, Wohltätigkeit, Enthaltsamkeit 
und Gelöbnisse, Praxis von ahimsa (Friedfertigkeit allem und jedem 
gegenüber), Wahrheitsliebe und Keuschheit, all dies wird euch helfen, Hingabe 
zu entwickeln.

Wünsche und Begierden behindern das Wachsen von Hingabe. Die Hingabe zum 
Herrn steigert seine Intensität, wenn weltliche Begierden aufgegeben werden. 
Entsagung ist die tatsächliche Essenz hingebungsvoller Liebe. Göttliche Liebe 
hat nicht den geringsten Bestandteil von Begierde in sich.  

Hingabe kann nicht gleichzeitig mit Wünschen, welcher Art auch immer, 
existieren, nicht einmal mit dem Wunsch nach Befreiung. Der devotee möchte 
Gott und Seinen liebenden Dienst und nichts anderes. Der devotee liebt Gott 
und dient Ihm und Seiner Schöpfung. Er strebt nicht bewußt nach Befreiung, 
die Gott seinen devotees unaufgefordert gewährt

 

 

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