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Tägliche Lesung von Swami Sivananda

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Tägliche Lesung von Swami Sivananda
Gedanken zur täglichen Inspiration
Swami Sivananda

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15.04.01

Tägliche Inspiration aus der Feder Swami Sivanandas für den 15. April

JEDE ARBEIT IST YOGA
 

Wenn ihr aufrichtig seid, ist jedes bißchen Arbeit Yoga für euch. Denkt, dass
der Herr durch eure Hände arbeitet, durch euren Mund isst. Am Anfang mögen
nur manche eurer Handlungen selbstlos sein. Langfristig könnt ihr alle
Handlungen in einer selbstlosen Weise ausführen.

Prüft ständig genauestens eure Beweggründe. Wenn der Beweggrund rein ist,
kann jede Tat spiritualisiert werden. Arbeit ist Meditation. Dient jedem mit
intensiver Liebe, ohne die Vorstellung, der Handelnde zu sein, ohne
Erwartung von Belohnung oder Ertrag.

Es ist die Selbstsucht, die bedauerlicherweise eure Herzen zusammengezogen
hat. Selbstsucht ist das Verderben der Gesellschaft. Selbstsucht umwölkt den
Verstand. Selbstsucht ist Kleinlichkeit. Das Streben nach Vergnügen steigert
die Selbstsucht. Selbstsucht ist die Hauptursache für menschliches Leiden.
Wirkliche spirituelle Entwicklung beginnt bei selbstlosem Dienst. Dient den
sadhus und sanyasins (den Heiligen), den bhaktas (Anhängern) und den Armen
und Kranken. Dient ihnen mit bhava, prem und bhakti (innerem Gefühl, Liebe
und Hingebung).

Der Geist des Dienens muß tief in eure innersten Nerven und Gewebe
eindringen. Die Belohnung ist unbezahlbar. Praktiziert und fühlt die
kosmische Erweiterung und unendliches ananda (Glückseligkeit). Große Reden
und müßiges Geschwätz werden nichts bringen, liebe Freunde. Zeigt starke
Begeistung und Enthusiasmus bei der Arbeit. Seid feurig im Geist des Dienens.

Habt nista (beständige Hingabe) zu Gott und cesta (Emsigkeit) mit euren
Händen. Durch Übung werdet ihr fähig sein, beides gleichzeitig zu tun. Die
manuelle Arbeit wird automatisch oder intuitiv werden. Ihr werdet zwei
Gemüter haben. Ein Teil wird bei der Arbeit sein und drei Viertel des Gemütes
wird im Dienst des Herrn sein - im kirtan (Singen), in der Meditation, im
japa (Rezitieren von mantras).

Ein roher, untrainierter Anwärter fühlt: "Mein Unterweiser (Lehrer, Guru)
behandelt mich wie einen Diener. Er benutzt mich für unbedeutende Jobs".
Derjenige, der die wahre Bedeutung von Karma Yoga verstanden hat, wird jede
Arbeit als yogische Tätigkeit oder Verehrung Gottes ansehen. In seiner Vorstellung 
gibt es keine knechtische Arbeit. Im Licht des Karma Yoga ist jede Arbeit heilig.

Gibt es einen größeren Karma Yogi als Lord Buddha? Wegen des tief in Ihm
verwurzelten Geistes des Dienens, lebt er immer noch in unseren Herzen. Er
verbrachte sein ganzes Leben damit, anderen zu dienen.

 

 

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