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Tägliche Lesung von Swami Sivananda

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Tägliche Lesung von Swami Sivananda

Gedanken zur täglichen Inspiration

Swami Sivananda

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13.09.01

Tägliche Inspiration aus der Feder Swami Sivanandas für den 13.September
 

ENTWICKELT EURE WAHRNEHMUNG
 

Der Zustand der Organe des Körpers verschlechtert sich, wenn ihr sie nicht 
richtig benutzt - so, wie Hände und Beine bei Nichtgebrauch verkümmern oder 
durch körperliche Übungen trainiert werden. Zwischen dem Sehen und dem 
Gedächtnis besteht eine enge Verbindung, wie auch zwischen Hören und 
Gedächtnis.

Derjenige, der über ein scharfes Sehvermögen, über eine scharfe Wahrnehmung 
verfügt und eine gute Beobachtungsgabe und gutes Hörvermögen hat, wird auch 
ein gutes Gedächtnis haben. Im inneren Astralkörper gibt es hierfür jeweils 
Entsprechungen. Sie werden astrale Sinne genannt. Ein yogi hört durch astrale 
Ohren und sieht durch astrale Augen. So kann er Klänge aus entfernten 
Gegenden hören, er kann Gegenstände in entfernten Örtlichkeiten sehen. Das 
wird Hellsehen und Hellhören genannt.

Gewöhnlich sind Menschen sehr sorglos. Sie verspüren weder den Wunsch, höhere 
Dinge zu lernen, noch den Wunsch, sich einen Fundus an Wissen anzueignen. 
Haltet eine Uhr ganz nahe an eure Ohren; hört aufmerksam auf den Klang. Am 
zweiten Tag haltet ihr die Uhr ein wenig weiter entfernt. Hört auf das Ticken 
der Uhr. Steigert jeden Tag die Entfernung etwas; trainiert auf diese Weise 
euer Hörvermögen. Dann verschließt jeweils ein Ohr mit dem Zeigefinger eurer 
Hand. Trainiert eure Ohren abwechselnd.

Hier ist eine andere Übung: Schließt beide Ohren durch yonimudra; versucht 
die anahata - Klänge zu hören, die vom Herzlotus ausgehen. Ihr werdet zehn 
Spielarten von Klängen hören: Flöte, mridanga (spez. Trommel), veena, 
Muschel, Glocken, Donner, Summen einer Biene, Trommel, etc. Gestattet dem 
Hörorgan (Ohren), von einem Klang zu einem anderen zu wechseln und 
unterscheidet aufmerksam die verschiedenen Klänge. Fixiert schließlich die 
Ohren auf einen Klang. Versucht es zuerst mit den gröberen Klängen und geht 
dann zu den feineren über.

Es gibt noch eine andere Übung: Fixiert die Ohren auf den pranava dhvani 
(OM-Klang), der einem Fluss, dem Meer oder dem Wind entspringt. Das hört sich 
an wie ein `bhum´ oder ein langes `OM´. Übt eure Ohren darin, diesen Klang zu 
hören. Macht diese Übung um 4 Uhr morgens oder um 9 Uhr abends, wenn die 
Geräusche der Stadt zum Erliegen gekommen sind.

Ihr müsst ein scharfes Gehör haben. Unterscheidet die Klänge der 
unterschiedlichsten Art, zum Beispiel die von Vögeln, Tieren, Kindern, 
Fabriken, Autos, Flugzeugen, Motorrädern, Gekreische, Schreie, Schnarchen, 
Schluchzen, Weinen, Lachen, Spotten, Scherzen, usw. 

Der Geist mag da sein, das Instrument mag perfekt sein, aber wenn der Geist 
nicht vollkommen funktioniert, könnt ihr nicht richtig sehen oder hören. 
Wahrnehmung ist nur dann möglich, wenn der Geist mit dem äußeren Instrument 
(Ohr, Auge, etc.) verbunden ist. 
 


 

 

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