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Tägliche Lesung von Swami Sivananda

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Gedanken zur täglichen Inspiration

Swami Sivananda

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11.11.01

Tägliche Inspiration aus der Feder Swami Sivanandas für den 11. November

DIE WELT IST DER KÖRPER GOTTES
 

Das Universum ist ein Spiegel, in welchem das Sein und die Schönheit Gottes 
reflektiert wird. Gottes Universum wird durch seine ewigen Gesetze gelenkt. 
Im Osten nennt man das Gesetz der Ursache und Wirkung das Gesetz des karma. 
Im Neuen Testament wird es mit den Worten: "Was immer ein Mensch sät, wird er 
auch ernten" ausgedrückt. Was geschrieben steht, steht geschrieben und kein 
Mensch kann den ewigen Plan ändern. Das, was durch Gottes Willen verfügt 
wird, geschieht auf dieser Erde. Überall in diesem Universum gibt es System, 
Methode, Ordnung und Regelmäßigkeit, weil das Universum letzten Endes von 
Gott regiert wird.

Diese Welt ist der Körper des Herrn. Diese Welt, obwohl sie in Wirklichkeit 
nicht existiert, erscheint so, als würde sie existieren. Wisset, dass dies 
nichts weiter als eine Reflexion ist. Wenn ihr um des Seiles wisst, 
verschwindet das "Schlangen-Wissen" *. Ebenso existiert die Welt in 
Wirklichkeit nicht und doch scheint sie durch unsere Unwissenheit zu 
existieren. Sie verschwindet mit dem Wissen über den atman, über welchem die 
Illusion der Welt gelegt ist. In Brahman oder dem Absoluten scheint diese 
Welt aufgrund der Unwissenheit trügerisch. Sie ist nicht wirklich, wie auch 
Träume unter dem Einfluss des Schlafes nicht wirklich sind. Wegen der 
illusorischen Überlagerung von Seiten des Individuums erscheinen die 
empirischen Namen und Formen als wirklich. Wenn durch die Kraft der 
Meditation die Wirkung (Welt) als unwirklich negiert wird, hört auch die 
Ursache (Brahman) auf, eine Ursache zu sein. Die Gewissheit oder Überzeugung 
selbst, dass das Universum nicht der erhabene Brahman ist, ist avidya 
(Unwissenheit). Folglich ist die Gewissheit, dass "das Universum alleine 
Brahman ist", Befreiung.

Die Welt ist ein Geist (spirit), manifestiert in Raum und Zeit. Wenn ihr 
durch die Sinne auf das Absolute schaut, erscheint es als Universum. Der 
puryastaka (Körper) wird aus den folgenden acht Teilen zusammengesetzt, 
nämlich Geist (mind), Selbstsucht, Intellekt und den fünf Objekten der Sinne 
(Klang, Sicht, usw.). All diese, zusammengesetzt aus den fünf Elementen, sind 
nur Erscheinungen. So erkennt man auch, durch rechtes Unterscheiden, die 
wahre Natur der Zeit. In dieser sterblichen Welt vergeht alles, aber die 
Vorstellungen und die Ideale vergehen nicht. Vorstellungen sind fortdauernder 
als Objekte, welche vergänglich sind; aber die Dauer der Existenz von atman, 
der unsterblichen Seele, ist ohne Ende. So wie das Universum dem Blinden als 
dunkel erscheint und für jene, die Augen haben, als leuchtend, so erscheint 
es als reine Glückseligkeit für die Weisen und schmerzhaft für die 
Unwissenden.
 
 
 

 

 

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