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Tägliche Lesung von Swami Sivananda

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Tägliche Lesung von Swami Sivananda

Gedanken zur täglichen Inspiration

Swami Sivananda

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11.02.02

Tägliche Inspiration aus der Feder Swami Sivanandas für den 11.Februar

SCHWEIGT
 

Nutzt beim Sprechen wohl bemessene Worte. Redet nicht viel. Versucht ein 
Gespräch innerhalb weniger Minuten zu beenden. Versteht die Natur des 
Menschen richtig. Wenn er euer Büro oder Haus für ein Gespräch betritt, 
sprecht höflich und mit großem Respekt für den Menschen. Schickt ihn dann 
umgehend fort und bewahrt eure Energie.

Frönt nicht unnötigen Gesprächen und Diskussionen. Der Mensch ist ein 
soziales Tier. Er neigt zu vielem Gerede. Er ist sehr geschwätzig. Diese 
redselige Angewohnheit ist tief in ihm verwurzelt und er ist sehr beunruhigt, 
wenn er keine Gesellschaft erhält. Er möchte nicht in sich, in die 
Abgeschiedenheit, gehen. 

Das Einhalten von mauna (Schweigen) bedeutet für ihn Tod und Todesstrafe. 
Frauen sind noch geschwätziger. Sie verursachen immer irgend eine Sorte 
unnötigen Streites im Haus.

Ich verordne immer allen die Praxis von mauna, da dies der Bewahrung von 
Energie, der Entwicklung des Willens und des Genusses von Frieden dient. Alle 
Sorten von Streit, Missverständnissen, Ärger, usw., können durch tägliches 
zweistündiges mauna, sechsstündiges mauna an Sonntagen und mauna für eine 
volle Woche während langer Ferien verhindert werden. 

Aber auch zu jeder anderen Zeit sollten ihr nur wenige Worte sprechen. Wenn 
ihr redet, sprecht sanft und lieblich. Während mauna müsst ihr alleine leben. 
Verkehrt nicht mit anderen Leuten. Drückt eure Gedanken nicht einmal in 
Gesten aus.

Der andere Kanal, durch den Energie vergeudet wird, ist der Geist. Diese 
Vergeudung geschieht aufgrund von losen (unmoralischen; d.Ü.) Gedanken, 
Unruhe, Ärger und Furcht. So wie Energie durch zu viel Gerede verschwendet 
wird, so wird Energie auch durch loses Denken verschwendet.

Wenn diese geistige Energie bewahrt wird, habt ihr ein gewaltiges Lager an 
Energie zu eurer Verfügung. Diese könnt ihr für verschiedene andere Zwecke 
und für euer sadhana (spirituelle Praxis) nutzen. Wenn diese Energie bewahrt 
wird, werdet ihr spüren, dass ihr sehr stark seid. Ihr werdet keine 
Erschöpfung spüren, selbst wenn ihr enorme Leistungen ausführt.

Um dies tun zu können, müsst ihr durch Introspektion und Meditation eure 
Gedanken sehr sorgfältig beobachten. Ihr werdet die geistige Energie für 
nutzvolles Denken ableiten müssen. Am Anfang wird es dabei manche Kämpfe 
geben. Aber nach einiger Zeit wird der Geist ganz natürlich an 
verheißungsvolle und nützliche Dinge denken.
 
 


 

 

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