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Tägliche Lesung von Swami Sivananda

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Tägliche Lesung von Swami Sivananda

Gedanken zur täglichen Inspiration

Swami Sivananda

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08.11.01

Tägliche Inspiration aus der Feder Swami Sivanandas für den 8. November

DAS SADHANA, DAS ABHÄRTET
 

(Ein Brief lag auf Siva´s (Swami Sivananda´s) Tisch: ein großer europäischer 
Yogi hatte Siva geschrieben, mit der Bitte, ihn nach Indien einzuladen. Die 
Einladung war notwendig, um einen Reisepass zu erhalten.)

"Was für eine große Schau diese sogenannten Heiligen von sich selbst machen. 
Von diesem Land in jenes Land fliegen: überall gehen sie hin, Party´s, 
Empfänge und dann Verabschiedungsfeiern. Ist es nicht so?

Manche von ihnen sollten mit einer ungewöhnlichen Ehre empfangen werden. 
Anstelle den Eingang des Empfangsortes mit Flaggen und Girlanden zu 
schmücken, sollten die Leute alte Schuhe und Besenstiele hinhängen.

Wir sollten nicht warten, bis die Sache schließlich passiert. Wir sollten uns 
selbst trainieren. Ich habe das getan. Ich habe mich selbst ernstlich mit 
Schuhen geschlagen. Ich war es gewohnt, dies besonders an Geburtstagen zu tun 
- gleich nach der Rückkehr in mein Kutir, nach den Treffen, wo die Leute mich 
lobpreisen, mich verherrlichen, mich als Gott verehren, gehe ich in mein 
Kutir und schlage mich sorgfältig mit einem Paar Schuhen: "Wer bist du? Du 
aus Fleisch, Blut und Exkrementen gemachter Körper? Möchtest du 
Blumengirlanden? Kannst du nicht abgetragene Kleidung tragen? Glaubst du, 
dass du großartig bist? Möchtest du, dass man sich vor dir niederwirft? Nun 
nimm diese Girlanden."

Suka Deva wurde auf diese Weise von Janaka getestet. Er war ein großer jnani. 
Als er zur Unterweisung zu Janaka ging, ließ man ihn, ohne ihn zu beachten, 
außerhalb des Palastes warten, ohne Essen, ohne Obdach und ohne jede 
Ehrerbietung. Dann warteten ihm die Frauen des Hofes und die Maharanis auf. 
Auf diese Weise testete Janaka den Geistesfrieden Suka Devas. Suka Deva war 
jenseits all dieser Dinge. Er hatte seine Gelassenheit durchgehend bewahrt. 
So sollte ein sadhaka sein!

Ich habe auch gehört, dass man dies vom Heiligen Franz von Assisi erzählt. Er 
nannte seinen Körper `Herr Esel´. Welch gewaltige vairagya sie alle hatten.

Selbst dieses gelegentliche Schlagen mit Schuhen ist für mich nicht genug. 
Ich sollte diesem Körper eine Dosis dieser abhärtenden Medizin wenigstens 
einmal in der Woche geben."
 

 

 

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