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02-09 sanjaya uvaca evam uktva hrishikesham gudakeshah parantapah na yotsya iti govindam uktva tusnim babhuva ha

saṃjaya uvāca evamuktvā hṛṣīkeśaṃ guḍākeśaḥ paraṃtapaḥ na yotsya iti govindam uktvā tūṣṇīṃ babhūva ha Vereinfachte Transkription: sanjaya uvaca evam uktva hrishikesham gudakeshah parantapah na yotsya iti govindam uktva tusnim babhuva ha   iTrans: sa.njaya uvaacha . evamuk{}tvaa hR^ishhiikesha.n guDaakeshaH para.ntapaH . na yotsya iti govindam uk{}tvaa …

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02-09 Wort-für-Wort Übersetzung

saṃjayaḥ – Saṃjaya uvāca – sprach evam – so uktvā – gesprochen habend hṛṣīkeśam – zu Hṛṣīkeśa „Herr über die Sinne“ (Kṛṣṇa) guḍākeśaḥ – der „Dickhaarige“ (Arjuna) paraṃtapaḥ – Verbrenner der Feinde na – nicht yotsye – ich werde kämpfen iti – so govindam – zu Govinda (Kṛṣṇa) uktvā – …

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02-09 Kommentar Sukadev

Hrishikesha = Krishna Bezwinger des Schlafes = er hat Tamas überwunden. Es ist immer das Beste, wenn der Schüler den Lehrer fragt: „Bitte rate mir, was ich zu tun habe“ und gleichzeitig eigentlich gar keine Lust hat, das zu tun. Er will eigentlich lieber etwas anderes …

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02-10 Wort-für-Wort Übersetzung

tam – zu dem uvāca – sprach hṛṣīkeśaḥ – Hṛṣīkeśa „Herr über die Sinne“ (Kṛṣṇa) prahasan – lächelnd iva – gleichsam bhārata – oh Nachkomme Bharatas senayoḥ – Heere ubhayoḥ – der beiden madhye – inmitten viṣīdantam – Verzweifelten idam – diese vacaḥ – Worte

02-10 Kommentar Sukadev

Mit „Bharata“ ist hier „Dhritarashtra“ gemeint. Normalerweise werden alle Nachfolger Bharatas, Bharata genannt. Krishna lächelt, während er das spricht, obwohl Arjuna völlig verzweifelt ist. Er ist in Tränen aufgelöst und hat die Waffen weggeworfen. Die Armeen stehen sich gegenüber um sich gegenseitig zu ermorden und Krishna …

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02-10 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 10. Vers: Heiterkeit als Mittel, sich von Ängsten zu lösen Sanjaya, der Erzähler der Bhagavad Gita spricht: Zu dem Verzweifelten sprach Krishna lächelnd. Arjuna hatte im vorigen Vers seine Verzweiflung kundgetan. Er hat Krishna gesagt, dass er nicht weiter weiß, dass er …

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02-11 sri-bhagavan uvaca asocyan anvasocas tvam prajna-vadams ca bhasase gatasun agatasums ca nanusocanti panditah

śrībhagavānuvāca aśocyānanvaśocastvaṃ prajñāvādāṃśca bhāṣase gatāsūnagatāsūṃśca nānuśocanti paṇḍitāḥ Vereinfachte Transkription: sri-bhagavan uvaca asocyan anvasocas tvam prajna-vadams ca bhasase gatasun agatasums ca nanusocanti panditah   iTrans: shriibhagavaanuvaacha . ashochyaananvashochastvaM praGYaavaadaa.nshcha bhaashhase . gataasuunagataasuu.nshcha naanushochanti paNDitaaH

02-11 Wort-für-Wort Übersetzung

śrī-bhagavān – der Erhabene uvāca – sprach aśocyān – die nicht zu Betrauernden anvaśocas – betrauerst tvam – du prajñā-vādān – Worte der Weisheit (prajñā) ca – aber bhāṣase – sprichst du gata-asūn – die Toten („deren Leben bereits vergangen ist“) agata-asūn – die Lebenden („deren Leben noch nicht vergangen ist“) ca …

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02-11 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 11. Vers: Sorge dich nicht Löse dich von den Sorgen, indem du eine höhere Wahrheit dir vergegenwärtigst. Krishna sprach: „Du sorgst dich um die, um die du dich nicht zu sorgen brauchst und doch sprichst du Worte der Weisheit. Die Weisen sorgen …

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02-12 Kommentar Sukadev

Die Seele ist unsterblich. Ob wir jetzt leben oder nicht ist unerheblich. Vor der Geburt waren wir, nach dem Tod werden wir sein. Jetzt leben wir eine Weile, die Ewigkeit ist sehr lange, und dieses Leben ist kurz. Vielleicht leben wir 20 Jahre, 80 Jahre oder …

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02-12 Kommentar Swami Sivananda

Shri Krishna spricht hier von der Unsterblichkeit der Seele oder der unzerstörbaren Natur des Selbst (Atman). Die Seele existiert in den drei Zeitphasen (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft). Der Mensch besteht nach dem Tod des physischen Körpers weiter. Es gibt ein Leben danach.

02-12 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 12. Vers: Sei dir der Unsterblichkeit bewusst. „Es gab nie eine Zeit, da ich nicht war oder du oder auch diese anderen Menschen. Und in Wahrheit werden wir auch in Zukunft niemals aufhören zu sein.“ Krishna spricht hier von der Unsterblichkeit der …

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02-13 Wort-für-Wort Übersetzung

dehinaḥ – des Verkörperten (der Seele) asmin – in diesem yathā – wie dehe – Körper kaumāram – Kindheit yauvanam – Jugend jarā – Alter (stattfinden) tathā – ebenso deha-antara-prāptir – (gibt es) das Erlangen (prāpti) eines anderen (antara) Körpers (deha) dhīras – ein Weiser tatra – diesbezüglich na – …

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02-13 Kommentar Sukadev

Wir haben schon viele Jahre mit unserem Körper gelebt und sind mit ihm alt geworden. Wenn wir ein altes Foto von uns anschauen sagen wir oft: „Das bin ich.“ Was heißt das eigentlich: „Das bin ich?“ Bin ich dieses Stück Papier? Nein. Bin ich derjenige mit …

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02-13 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 13. Vers Sei dir des Unvergänglichen inmitten des Vergänglichen bewusst „So wie in diesem Körper das Verkörperte, die Seele, durch Kindheit, Jugend und Alter geht, so geht es auch in einen anderen Körper. Der unerschütterliche Mensch sorgt sich nicht darum.“ Hallo und …

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02-14 Wort-für-Wort Übersetzung

mātrā-sparśās – Sinneskontakte tu – aber kaunteya – oh Sohn Kuntīs (Arjuna) śīta-uṣṇa-sukha-duḥkha-dāḥ – die Kälte (śīta), Hitze (uṣṇa), Freude (sukha) und Leid (duḥkha) hervorrufen āgama-apāyinaḥ – kommen und gehen anityās – (sie sind) nicht ewig tān – diese titikṣasva – ertrage bhārata – oh Nachkomme Bharatas

02-14 Kommentar Sukadev

Die Kontakte der Sinne haben ein Anfang und ein Ende. Das ist eine banale Weisheit, aber eine Weisheit, die wir immer wieder vergessen. Wenn es uns schlecht geht haben wir manchmal die Befürchtung, dass es uns nie mehr besser gehen wird. Und wenn es uns gut …

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02-14 Kommentar Swami Sivananda

Kälte kann einmal angenehm und dann wieder schmerzhaft sein. Hitze ist im Winter angenehm und im Sommer schmerzhaft. Derselbe Gegenstand, der einmal Freude schenkt, bringt ein anderes Mal Schmerz. So kommen und gehen die Sinneskontakte, die Empfindungen von Hitze und Kälte, Freude und Schmerz entstehen lassen. …

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02-14 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 14. Vers: Sei gleichmütig inmitten der Veränderungen Krishna spricht zu Arjuna, „Die Kontakte der Sinne mit den Objekten, oh Arjuna, die Hitze und Kälte, Vergnügen und Schmerz hervorrufen, haben einen Anfang und ein Ende, sie sind nicht dauerhaft. Ertrage sie tapfer, oh …

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