Yoga Kongress 2007 - Programm Sonntag 11. Nov. 2007

Die Fähigkeit sich selbst zu vergeben.
Die Fähigkeit, sich selbst zu vergeben ist eine wichtige Grundlage für inneren und äußeren Frieden. Wer sich selbst nicht vergeben kann, ist auch anderen gegenüber unversöhnlich. Mit Meditationsübungen aus der Metta-Praxis kann unser Potential zu vergeben kultiviert und vertieft werden. (Barbara John-Weinzierl).

Sampoorna Yoga (Yoga der Fülle) und der Weltfrieden.
Der Frieden auf der Erde wird bestimmt durch das Maß des Friedens einzelner Menschen. Welchen Beitrag liefern die verschiedenen Yogawege, um dauerhaft Frieden in sich selbst und somit auch in der Welt zu erlangen? Theorie und Praxis, sowie genug Zeit für Fragen und Diskussionen.
(Elke Krauss)

Yoga in der Schwangerschaft.
Spezielle Atem- und Körperübungen und tiefe Entspannung führen zu stärkerer Harmonie mit sich selbst und dem heranwachsenden Baby. So unterstützt Yoga die Schwangerschaft und die Geburt
als einzigartige Gelegenheit, mit der weiblichen inneren Macht in Berührung zu kommen. (Katyayani Ulbricht)

„Befreiung mit Musik und Klängen“.
Stimmbefreiungsübungen, Rhythmusübungen und freies Improvisieren mit Instrumenten.
(Lars Druzba)

Pranayama Meditativ für Fortgeschrittene.
Durch eine fein fühlige und ausgedehnte Praxis von Pranayama begibst du dich auf eine tiefere Ebene von Harmonie und Ganz heit. Du übst klassische Kumbhakas aus der Hatha Yoga Pradipika.
Für Geübte geeignet, die über eine längere regelmäßige Pranayamapraxis verfügen. (Madhura Fichtler)

Hatha Yoga und Sport.
Körperliche Entwicklung als Grundlage geistig-spiritueller Entwicklung: Wie soll eine Yoga- Stunde beschaffen sein, um Kondition, Kraft, Flexi bilität und Koordination optimal zu entwickeln und gleichzeitig Menschen spirituell zu öffnen? Mit Vorstellung einer empirischen Arbeit im Haus Yoga Vidya zu Fitnesswirkungen von Yoga. (Narendra Hübner)

Die Reinkarnation im Yoga und in der jüdischen Mystik.
Was geschieht mit der Seele nach dem Tod? Ein Vergleich der Re inkarnationstheorien und Schöpfungsmythen in der vedisch-yogischen Tradition und der jüdischen Mystik.
(Mischa Jugov)

Die heilende Kraft der weiblichen Mythen.
Die spirituelle und friedensstiftende Dynamik der mythologischen Kreistänze. Das zyklische Wandlungsgeschehen in Theorie und Praxis. (Miridaya Buchmann)

„Sucht überwinden, Harmonie finden – mit Hilfe des ganz heitlichen Yoga“.
Mantras statt Moralkeule, Meditation statt Medikation, Asanas statt Abhängigkeit – JA! Yoga -
therapie kann aus der Abwärtsspirale von fehlenden Lebenszielen, Sucht, Entzug, Delir, sozialem Abstieg und Selbstaufgabe herausführen. Eine kurzweilige Mischung aus prägnanten Kurzvorträgen, praktischen Übungen und Demonstrationen. Für Therapeuten und Interessierte.
(Dr. Holger Lüttich)

Umgang mit Kundalini-Erweckungserfahrungen.
Mehr und mehr Menschen machen außergewöhnliche Energieund Bewusstseinserfahrungen. Da ist es wichtig, dass Yoga - lehrer wissen, wie man damit umgeht. (Vishwanath Richter).

Vedanta – das Ende des Wissens.
Der Weg vom indivi duellen Bewusstsein zur allumfassenden kosmischen Identität bedeutet Frieden in Vollendung. Wie könnte ich etwas ablehnen oder bevorzugen, was ich selbst bin?
Praktische Umsetzung der Lehre des Advaita Vedanta in seinen verschiedenen Schritten und ihre Anwendung im Alltag. (Mahadev Schmidt)

Die alchemystische Ehe von Herz und Verstand.
Frieden beginnt in eigenen Herzen und Verstand. Erkenne die Ursachen für Unfrieden und erfahre, wie Frieden durch Herz und Verstand kultiviert und in die Welt getragen werden kann. Meditation
und Dialog. (Satyavan Günter Büsseler)

Yoga der Ernährung.
Das, was wir essen, entscheidet nicht nur über den Zustand unseres Körpers, sondern ebenso auch über unser Bewusstsein. Die geistige Einstellung, mit der wir essen, verändert die Wirkung der Nahrung erheblich. Eine friedliche, liebevolle Einstellung zur Nahrung, dem„Liebesbrief unseres Schöpfers“, schafft die Voraussetzung für ein friedliches, liebevolles Zusammenleben. (Ravi Persche)