Uhrzeit: 18:00 – 21:00 Uhr
„Um wirklich erwachsen sein zu können, brauchen wir unser inneres Kind." Das „Innere
Kind“ ist ein symbolischer Ausdruck für den Teil unserer Psyche, in dem unsere tieferen
Empfindungen, „Bauchgefühle“ sowie unsere Vergangenheit wohnen. Es beeinflusst
maßgeblich unseren
Alltag, seine Gefühle und das Wohlsein. Sehr häufig – eigentlich praktisch immer – mischt das Innere Kind auch bei Beziehungsstreits mitunter sehr kräftig mit. Oder wie ist es sonst zu erklären, wenn sich ganz erwachsene Menschen (die sich ja eigentlich lieben!) mitunter vehement bekämpfen? Schon die Wortwahl ist dann auffällig, z. B.: „Wenn du dich so verhältst, dann mache ich das ebenso!“ „Wieso? Du hast doch eben genau so …!“ – ein wütendes, trotzendes Kind ist hier kaum zu übersehen. Ähnliches gilt z. B. bei übergroßen Ängsten, nie enden wollendem Schmerz oder übergroßer Wut. Dann ist immer das Innere Kind mit im Spiel – es werden vergangene Gefühlserfahrungen mit beigemischt. Du kannst lernen, aus dem Inneren Kind Kraft, Kreativität und überfließende Lebensfreude zu schöpfen. Dann gilt der Ausspruch von Erich Kästner: „Nur, wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch." – Oder man ignoriert es, schneidet sich damit ab von der eigenen Lebendigkeit, kann als Folge davon energielos, depressiv, zwanghaft, ruhelos, süchtig und seinen inneren Gefühlen ausgeliefert werden. Diese Abgeschnittenheit von der eigenen Lebendigkeit – vom Inneren Kind – ist vermutlich bei den meisten Menschen die Regel. Das Innere Kind wird also schon gewohnheitsmäßig ins Unterbewusste verdrängt. So dass man oft eine Art Schreck erlebt, wenn man die dann entstandene Unlebendigkeit zum ersten Mal bemerkt.
Für den Workshop benötigst du:
• einen ruhigen Raum ohne Störung
• Yogamatte oder Teppich
• stabile Internetverbindung
• Computer oder Tablet (notfalls Smartphone) mit Kamera und Mikrofon