Dienst der Heiligen

Eines Tages betrat GottKrishna spielend das Haus eines Kuhhirten. Dieser Gopa (Hirte) verschloss sofort die Tür und sagte: „Oh Herr! Nun bist du gefangen. Bitte segne mich. Lege deine göttliche Hand auf meinen Kopf. Ich möchte die Befreiung erlangen. Erst dann werde ich dich gehen lassen.“ So sehr sich auch Krishna bemühte, der Gopa weigerte sich, auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, dass Krishna nur ein Kuhhirte sei. Krishna war erfreut und er segnete den Gopa. Der Gopa sagte sofort: „Bhagawan (Erhabener), bitte lege deine Hand auch auf jenen Topf.“ Verspielt tat der Gott dies. Sofort sprang ein Hirsch heraus und fiel zu Füßen des Herrn; auch der Hirsch erlangte hierdurch die Befreiung. In seiner vorherigen Geburt war der Gopa ein Maharishi (großer Seher) gewesen. Er hatte einen Hirsch, der seine Reste aß und ihm sehr ergeben war. Als er damals diese Welt verließ, bat ihn der Hirsch: „Maharishi, bitte gewähre mir, dass ich von diesem Samsara befreit werde. Wenn du dich an mich erinnerst, kannst du dies. In deinem nächsten Leben wirst du als Gespiele Gottes geboren. Ich werde als Topf in deinem Haus. Bitte beschaffe auch mir den Segen Gottes.“ Der Maharishi versprach es ihm und die nächste Geburt war ihre letzte Geburt. Diene den Heiligen. Sei ihnen ergeben. Ob du noch andere Voraussetzungen hast oder nicht, du wirst Befreiung erlangen, wenn sie ihre Befreiung erlangen.