Die vier Dacoits

Wie sie so am frühen Morgen einen Dschungelpfad entlang gingen, sahen sie einen Sadhu, der des Weges eilte. „Tod! Schlimmer als der Tod! Ich fürchte weder Löwe noch Tiger. Aber dieses Geld ist der größte Zerstörer auf der Welt!“ Verwundert gingen die beiden jungen Männer weiter. Da begegneten sie auf einmal vier Dacoits (Mitglieder einer bewaffneten Räuberbande) mit zwei Säcken voller Geld. Sie lachten und scherzten. Der Anführer hatte aber Hunger und so schickte er zwei seiner Gefährten Essen holen. Während die beiden weg sind ergötzten sich der Anführer und sein Stellvertreter an der Aussicht auf einen fetten Anteil an der Beute.

Satan bemächtigte sich ihrer Herzen und beiden kam der Gedanke, dass ihr Anteil an der Beute größer würde, wenn sie sich der beiden anderen entledigten. Währenddessen kam den Beiden, die zum Basar gegangen waren, derselbe Gedanke – wenn der Anführer und sein Stellvertreter getötet würden, könnten sie das ganze Geld zwischen sich aufteilen, daher mischten sie Gift unter das Essen, das sie vom Basar mitbrachten. Als sie zu ihrem Versteck zurückkehrten, stellen sie das Essen vor den Anführer und seinen Stellvertreter. Da fallen plötzlich der Anführer und sein Freund über die beiden her und ermorden sie. Mit doppelt frohem Herzen über die Aussicht auf einen größeren Geldanteil, stürzen sie sich auf das Essen. Das Gift tötet auch sie. Subodh und Vivek beobachten diese Tragödie und gehen grübelnd ihres Weges: „Gott Yama (der Gott des Todes) ist nichts gegen diesen Mörder, der die Seele des Menschen tötet – Geld!“