Krankheit

  1. Ein schwacher, abgezehrter und heruntergekommener Körper ist ungeeignet für Yoga Sadhana.
  2. Werde nicht zum Opfer von eingebildeten Wehwehchen und Krankheiten.
  3. Lass deinen Körper stark, gesund und rein sein. Body-Building ist Nationen-Building.
  4. Übe morgens Sirshasana, Sarvangasana, Matsyasana und Paschimottanasana, sowie einige Runden Sukh Purvak Pranayama. Du wirst wundervolle Gesundheit genießen.
  5. Ständig an eine Krankheit zu denken, intensiviert sie. Fühle stets: „Ich bin gesund an Körper und Geist.“
  6. Iss reines Essen. Dann wirst du einen reinen Verstand und ein gutes Gedächtnis haben. Du wirst die Selbstverwirklichung mit der Hilfe eines reines Verstandes und eines guten Gedächtnisses erlangen.
  7. Biete alles, was du isst, zuerst Gott an. Nehme es dann als sein Prasad (Opfernahrung). Dies reinigt dein Essen.
  8. Nimm Krankheit als Segnung Gottes an.
  9. Beteure wieder und wieder: „Ich bin die körperlose, krankheitsfreie, alles durchdringende unsterbliche Seele oder Atman.“
  10. Jede Krankheit ist eine karmische Reinigung.
  11. Alle Krankheiten haben ihren Ursprung im Geist. Behandle zuerst den Geist, dann verschwinden die physischen Krankheiten.
  12. Sorgen verursachen neuere und tödlichere Krankheiten wie Blutdruck- und Herzprobleme, Nervenzusammenbrüche usw.
  13. Furcht behindert den Blutfluss und vergiftet ihn sogar. Lachen und Fröhlichkeit fördern den Blutkreislauf. Sie sind Blut-Heilmittel.
  14. Schlechte Gesundheit ist ein Mythos. Sie existiert nicht über den Bereich der physischen und geistigen Hüllen heraus. Körper und Geist allein fallen Krankheiten anheim. Atman, dein wahres Selbst, liegt hinter diesen und ist daher auf Ewigkeit frei von Krankheit und Tod.
  15. Brahmacharya, der Pfad zur Erkenntnis, verjüngt. Er erhöht die Energie, die Nerven- und Gehirnkraft und die Vitalität. Er ist der Lebensstrahl des Menschen.
  16. Die Praxis von Hatha-Yoga ist in einem gewissen Maße notwendig, um sich fit, rege und beherzt zu halten.
  17. Hatha-Yoga ist eine psycho-physiologische Disziplin für das Erreichen der völligen Beherrschung des Körpers, des Nervensystems und von Prana.
  18. Die Kontrolle des Körpers und seine Unterordnung unter den Geist macht das Hatha-Yoga-System zu einer unersetzlichen Hilfe für den Aspiranten.
  19. Krankheiten, Sorgen und Probleme können nur die physischen und geistigen Aspekte beeinflussen, nicht aber das spirituelle Selbst.
  20. Disharmonie in Denken, Wort und Tat ist der Ursprung aller Probleme, allen Elends und aller Streitigkeiten in dieser Welt.

Eine transzendentale Frage:

„Warum schuf Gott die Welt?“, fragte der Meister Gurusaranananda. Letzterer war um die Antwort verlegen und schwieg.
Dann fuhr der Meister fort: „Viele Menschen stellen mir diese Frage. Es ist eine transzendentale Frage. ‚Warum’ hat nur für die Dinge der Welt Gültigkeit und nicht für transzendentale Angelegenheiten. Verwirkliche das Selbst. Dann wirst du Antwort auf diese Frage erhalten.“

Die Bedeutung des Dienens:

Der Meister war in Begleitung von Pushpa Anand und ihrer Gruppe aus Dehra Dun auf dem Weg zum Satsang. Er fragte Pushpa: „Hast du dein Essen bekommen?“ Sie verneinte.
Dann bemerkte der Meister: „Heutzutage gibt es niemanden, der nach den Besuchern sieht. Einer wiederholt ständig ‚Shivoham, Shivoham‘; ein anderer hält es mit dem Mantra ‚Jagath Ateetananda‘. Ein dritter liest die Yoga Vasistha und sagt, dass es in den 3 Zeitperioden keine Welt gibt; doch wenn das Dhal nicht gesalzen ist, kann er es nicht essen! Anstatt also nur die Yoga Vasistha und andere Veden-Texte zu studieren, ist es besser, gut zu essen und zu dienen. Wenn es Gottes Wille ist, lass Ihn Befreiung schenken.“

Geduld:

Viele Besucher saßen auf dem Boden im Büro. Der Meister unterhielt sie mit humorvollen Geschichten.
„Ein reicher Mann lud einmal einen armen Mann ein, mit ihm zu speisen. Letzterer hungerte seit drei Tagen. Für beide wurde der Tisch gedeckt, doch es wurde kein Essen gereicht. Der reiche Mann tat so, als würde er von dem leeren Teller essen. Ohne sich von dieser Beleidigung verärgern zu lassen, tat der arme Mann auch so, als würde er essen. Bald war der reiche Mann von der Geduld des armen Mannes zufrieden gestellt und gebot seinem Diener, wirkliches Essen zu servieren. Beide aßen reichlich. Dann ernannte der Reiche den armen Mann zu seinem Verwalter mit einem guten Gehalt.
Es war seine Geduld, die es ihm ermöglichte, unverhofft die Stellung eines Verwalters zu erlangen. Übt euch also in Geduld.“

Ein undisziplinierter Geist:

Auf dem Rückweg von der Büroarbeit zu seiner Hütte sah der Meister einen Affen am Wegesrand und bemerkte: „Der Mensch hat mehr vom Affen in sich als der Affe selbst. Ein schlechter Mensch kann mehr Unheil anrichten als ein Affe. Ein Affe beißt vielleicht einmal, doch ein böser Mensch schadet anderen ständig. Der undisziplinierte Geist eines Menschen ist problematischer und rastloser als der eines Affen.“

Sei nicht apathisch:

Einige Besucher saßen im Büro um den Meister herum. Er verteilte Tagebücher und Formblätter für Vorsätze. Nachdem er die Bögen verteilt hatte, fragte der Meister einen der Männer: „Schickst du mir jeden Monat dein spirituelles Tagebuch?“
„Ich werde es versuchen“, war die Antwort.
Sofort bemerkte der Meister: „Du versuchst nicht zu essen. Du versuchst nicht, deinen Tee zu trinken. Du nimmst Brot, Butter und Tee zu dir. Doch du sagst, du wirst versuchen, mir das spirituelle Tagebuch zu schicken.“ Alle lachten.

Erlange Vollkommenheit im Dienst:

Wie gewöhnlich hatte Zal Mathaji einige geschälte und entkernte Orangen mitgebracht. Die Früchte waren fertig zum Verzehr. Sie gab sie dem Meister. Der Meister teilte das Geschenk mit den Aspiranten. Er sagte zu einem der anwesenden Schüler: „Wenn du anderen Orangen gibst, solltest du auch dem Beispiel von Zal Mathaji folgen. Entferne Schale und Kerne, damit das, was du gibst, in direkt essbarem Zustand ist. Man soll mit großem Interesse, Aufrichtigkeit und Liebe dienen. Welcher Dienst auch immer erwiesen wird, er sollte so erschöpfend wie möglich erwiesen werden.
Wenn man alle seine Handlungen mit solch großem Interesse erledigt, ist das Leben voller Freude und das Herz wird weit und rein. Kultiviere den intensiven Wunsch zu dienen. Mache die Dinge bis zur Vollkommenheit. Sei vorsichtig beim Dienen und vermeide Fehler. Manche Leute halten ein Messer in der Hand und bieten mit derselben Hand anderen Obst an. Dabei besteht die Gefahr, dass die Hand des Empfängers verletzt wird. Was du auch tust, achte auf alle Details.“

Über Meditation:

Frau Sita Ram aus Neu Delhi wollte sich mit dem Meister über einige Aspekte von Meditation unterhalten. Während sie dem Meister in seinem Büro gegenübersaß, gab er ihr den folgenden Ratschlag: „Wenn man in der Meditation Fortschritte macht, werden neue Prana-Ströme geschaffen, die den Körper erzittern lassen. Dies gibt sich nach einiger Zeit. Bei der Meditation fühlt es sich vielleicht manchmal so an, als ob jemand deinen Kopf zusammenpressen würde; manchmal so, als ob du in der Luft schweben würdest. Wenn der Geist unter Kontrolle ist, hält der Atem automatisch an. In diesem Moment ist ein bisschen Glaube und Mut alles, was man braucht. Das ist die Erfahrung aller spirituellen Aspiranten. Du kannst dabei das Mantra Om wiederholen.“
Frau Sita Ram berichtete dann, dass sie nun aber öfter als zuvor die Nerven verlöre, trotz ihres Fortschritts im Sadhana.
Darauf antwortete der Meister: „Dein Geist ist jetzt feiner geworden. So ist er auch sensibler. Das ist ein Zeichen des Fortschritts. Genauso wie der Zug sich zunächst rückwärts bewegt, bevor er abfährt, so ist es auch mit dir. Es gibt nichts, worüber du dich sorgen müsstest. Wenn du dich ärgerst, versuche still zu bleiben, antworte nicht. Sprich nur kurz oder verlasse den Ort.“

Prüfung für einen Aspiranten:

Ein Mann kam in seinem Urlaub in den Ashram und wollte sogleich seine Arbeit kündigen, um den Weg der Entsagung zu gehen. Der Meister riet ihm: „Kündige nicht. Reinige dich, aber bleibe dabei in der Welt. Bleibe eine Weile hier und kehre dann zurück. Verlängere deinen Urlaub nicht.“
Ein anderer Besucher wollte ebenfalls seine Arbeit aufgeben und dem Ashram beitreten.
Der Meister befragte ihn: „Wer wird sich um deine Mutter kümmern?“
„Sie möchte auch herkommen“, antwortete er.
„Lass sie herkommen“, sagte der Meister, „doch gib deine Arbeit nicht auf.“
Der Besucher war mit der Antwort nicht zufrieden.
Als der Meister nach der Büroarbeit zu seiner Hütte zurückkehrte, folgte der Besucher ihm. Der Meister sah ihn an und sagte: „Entsage nicht. Der Weg der Entsagung ist schwer. Du kannst zu Hause Sadhana machen, ein spirituelles Tagebuch führen und mit mir korrespondieren.“
„Nein“, erwiderte der Besucher und man sah Tränen in seinen Augen aufsteigen.
Der Meister fragte: „Möchtest du die Arbeit aufgeben und in den Ashram kommen?“ – „Ja.“
„Dann kannst du kündigen und entsagen. Du wirst hier alles bekommen. Du hast hier eine Bibliothek. Die ganze Bibliothek ist dein, denn du bist ‚Sivananda‘ geworden. Du bist jetzt mein Privatsekretär. Kannst du tippen? Du kannst Swami X helfen.“
„Ich bin Buchhaltungsgehilfe“, antwortete der Mann. „Erst einmal werde ich meinen Urlaub verlängern, dann werde ich kündigen.“
„In Ordnung“, sagte der Meister und ging dann in die Hütte.

Die Dunkelheit nicht genießen:

Aus Dehra Dun kamen einige blinde Jugendliche. Sie hatten gelernt, die Braille-Schrift zu lesen.
Der Meister fragte überraschend: „Wollt ihr euer Augenlicht zurückgewinnen?“
„Nein, Swamiji“, kam die prompte Antwort, „wir leben nun in unserer eigenen Welt und sind damit zufrieden, das Leben von Blinden zu führen.“
Viele der im Büro Anwesenden lachten.
„Ihr lacht!“, rief der Meister aus. „Ihr glaubt, dass diese Blinden unwissend und irregeleitet sind. Ihre Haltung spiegelt nur die Haltung der Menschen überall auf der Welt wieder. Eigentlich möchte niemand in der Welt wirkliche Selbsterkenntnis erlangen. Niemand möchte, dass die Blindheit seiner Unwissenheit ausgeräumt wird. Niemand möchte aus der Dunkelheit der Unwissenheit heraus- und in ein neues, unbegrenztes Lichtreich eintreten.
Ihr lebt weiterhin als Blinde. Ihr habt euch ziemlich gut daran gewöhnt. Selbst der Gedanke an eine Veränderung zu einem besseren Leben hin erschreckt euch. Ihr wollt die innere Sicht nicht. Ihr glaubt weiterhin, dass ihr Jiva (individuelle Seele), ein Mensch seid und fürchtet euch, diese Täuschung fortzuwerfen und Kenntnis des Selbst zu erlangen. Ihr wollt weiterhin eure egoistische Individualität beibehalten.
Ich schätze diese jungen Männer. Sie haben aus ihrem Herzen gesprochen. Aber viele Menschen auf der Welt tun nicht einmal das. Sie fahren fort zu beten ‚Oh Gott, schenke mir Darshan, schenke mir Befreiung‘. Doch sie meinen nicht, was sie sagen. Sie wollen die Befreiung nicht wirklich. Sie wollen ihre Individualität nicht im geringsten verlieren. Sie ziehen es vor, die Dunkelheit der Unwissenheit zu genießen und nur Lippenbekenntnisse der spirituellen Bestrebung abzugeben. Wenn ihr ehrlich seid, wenn ihr vom Grund eures Herzens her betet, wenn ihr mit Herz und Seele strebt, dann kann die Befreiung in genau dieser Minute erreicht werden. Die Hingabe und das Streben müssen von euch kommen. Dann wird die Göttliche Gnade eure Bemühungen mit Erfolg krönen.“

Gottes Schutz:

Die Gräfin Mayo fragte den Meister: „Was würdest du machen, wenn jemand dich angreifen würde, Swamiji? Würdest du einen Kreis um dich ziehen, der dich davor schützt?“
Der Meister sagte: „Ich würde ruhig bleiben. Ich habe mich Gott hingegeben. Lass Ihn machen, was Ihm gefällt.“ Die Gräfin Mayo schätzte diese Haltung.
Dann sagte der Meister: „Vor 3 Jahren hat ein Dieb Silbergefäße im Wert von 4.000 Rupien aus dem Vishwanath-Tempel (Name für Shiva, Gott des Weltalls) gestohlen. Er wurde nicht gefasst. Viele Ashrams haben deshalb zum Schutz bewaffnete Wachen. Doch ich weigere mich, solche Wachposten aufzustellen. Gott hat mir diesen Ashram gegeben, um gute Arbeit zu leisten, Er wird ihn schützen, wenn Er es möchte.“

Die Reise-Gewohnheit vermeiden:

Ein Swami, der seit langem in der Zeitschriftenabteilung arbeitete, ging auf Reisen und ein anderer Swami übernahm seine Arbeit. Dieser Swami war ebenfalls zuvor gereist, doch dieser häufige Personalwechsel beeinträchtigte nun doch die Büroarbeit.
Der Meister sah diesen Swami an und fragte: „Warum verlässt du den Ashram so oft? Was hast du davon, hier in diesem Ashram 2 oder 3 Monate zu bleiben und dann ähnlich lange in einen anderen? Du solltest ständig hier bleiben und eine Säule des Ashrams werden.“

Spirituelle Streitigkeiten:

Während Swami Iswarananda im Satsang einen Vortrag über die Upanishaden hielt, sagte der Meister zu Swami Sadananda, welcher neben ihm saß: „Die Leute streiten über bloße Theorien. Die Dualisten sagen, dass sie Recht haben. Die Nicht-Dualisten beharren darauf, dass sie im Recht seien und dass man selbst nach dem Erreichen von Brahma Loka in dieser Welt wiedergeboren werden muss. Was nützen solche  Streitigkeiten? Tue etwas Praktisches und Nützliches. Wiederhole den Namen von Krishna oder Narayana. Übe ein wenig Japa-Yoga, Kirtan und diene. Wenn die Gottesverwirklichung kommt, werden wir wissen, was richtig ist – Dualismus oder Non-Dualismus. Was nützt es, jetzt darüber zu streiten? Das ist meine Ansicht. Habe ich etwa nicht Recht?"

Des Meisters Witz:

Eine Gruppe aus Südindien nahm am Satsang teil. Nach dessen Ende wandte sich der Meister mit folgender Frage an die Gruppe: „Wer von euch ist darauf bedacht, ständig im Ashram zu bleiben? Wer von euch hat wirkliche Unterscheidungskraft und Leidenschaftslosigkeit?“
Niemand wagte zu antworten. Schließlich sah der Meister eine ältere Frau in der Gruppe und sagte: „Du bleibst hier. Lass die anderen gehen.“ Sie erklärte sich mit dem Vorschlag einverstanden.
Sofort sagte der Meister: „Dann komm her. Diejenigen, die zum Ashram gehören, werden getrennt untergebracht. Die anderen können in einem anderen Raum schlafen. Komm mit, komm her!“
Die Frau bewegte sich nicht und gab eine ausweichende Antwort. „Wenn Gott will, wird der Tag kommen, an dem auch ich dem Ashram beitreten werde.“
Alle hatten Spaß am hintergründigen Scherz des Meisters!

Eine sorglose Wespe:

Der Meister hatte gerade sein Mittagessen beendet, als eine Wespe behutsam über seinen Teller flog, ein wenig Prasad (Opfernahrung) nahm und davonflog. Glückliches Insekt!
Der Meister sah die Wespe liebevoll an und sagte: „Seht die Wespe an. Sie ist kaum auf dem Teller gelandet, hat ein wenig gegessen und schon fliegt sie wieder davon. Muss sie darüber nachdenken, Geld zu verdienen, Lebensmittel einzukaufen, zu kochen oder zu essen? Kümmert oder sorgt sie sich jemals darum, die Divine Life Society oder den Ashram zu leiten? Sie weiß nichts über Buchhaltung und Jahresberichte und ist dennoch so glücklich wie man nur sein kann!“

Sei nicht geizig:

Nach dem Satsang gab der Meister einer Gruppe aus Südindien den folgenden Ratschlag: „Seid wohltätig gegenüber den Armen und Mittellosen. Esst nicht hinter verschlossenen Türen!“
Einer von ihnen antwortete: „Wir essen jeden Tag erst dann, wenn wir einem Menschen zu essen gegeben haben.“
„Das ist gut“, erwiderte der Meister und ermahnte weiter: „Gebt euren Bediensteten den gleichen Kaffee, den ihr selbst trinkt. Fügt kein Wasser zu den Resten des Kaffeepulvers, mit dem ihr euren Kaffee zubereitet habt, um es dann euren Bediensteten zu geben, wie es einige Geizhälse tun.“
Der Meister verabschiedete sich dann von ihnen und bat sie, das Mantra Sri Rama zu wiederholen und dann ins Bett zu gehen.

Verschiedene Geizkragen:

Pattamma, eine große Schülerin des Meisters, kam zu seinem Darshan. Der Meister fragte Govindaswami, einen engen Freund der Familie Pattammas, bevor er in den Ashram kam: „Hast du gut für sie gesorgt?“ – „Ja, Swamiji.“
„Was hast du ihr gegeben?“ – „Ich habe ihr nichts gegeben, aber ich habe mit ihr gesprochen.“
„Du hast ihr also ein Lächeln und ein Lachen gegeben. Das nennt man ‚Lach-Spende‘. Viele Leute kommen so hierher. Sie sprechen einige süße Worte zu mir, lachen und ziehen weiter. Sie alle geben mir nur ‚Lach-Spenden‘.“
Alle waren erheitert von seinem Humor.
Der Meister fügte noch hinzu: „Kennst du die verschiedenen Arten von Geizkragen?“, fragte er Swami Sadananda und antwortete selbst: „Liebreizende Geizkragen, In-Amt-und-Würden-Geizkragen und stadtbekannte Geizkragen!“

Wahre Heiligkeit:

„Lass ihn trinken“, kam umgehend und spontan die Antwort des Meisters, als jemand versuchte, einen Affen zu verscheuchen, der das für das Büroteam bestimmte Wasser trank.
Der Schüler, der mit einem Stein in der erhobenen Hand auf den Affen zugerannt war, ließ den Affen trinken und holte dann stillschweigend einen neuen Eimer voll Wasser vom Ganges.
„Man kann das Herz eines Menschen nicht nach seinen großen Taten der Wohltätigkeit und den Krankenhäusern, die er errichtet hat, beurteilen. Haltet nach kleinen Zwischenfällen wie diesem Ausschau. Wenn ihr für einen guten Zweck Wasser geholt habt und es geschieht, dass ein Affe es verdirbt, wie ist eure Reaktion im ersten Bruchteil einer Sekunde? Was ist der erste Gedanke, der in eurem Kopf entsteht? Was ist der allererste Impuls? Danach richtet es sich, ob ihr wirkliche Heilige seid oder nicht.“

Der verbogene Feind:

X. teilte dem Meister mit, dass sie einige Tage schweigen und beten wolle.
„Das ist hier unnötig. Sprich ein wenig. Vermeide unnötige Diskussionen und sinnloses Tratschen. Das wird reichen. Alles notwendige Sprechen muss getan werden. Es bringt keinen Verlust mit sich“, sagte der Meister und fügte nach einer kleinen Pause hinzu: „Kontrolliere deinen Ärger. Vermeide Reizbarkeit.“ Alle wunderten sich, warum er dies wohl sagte. X. antwortete: „Swamiji, diesbezüglich muss ich mir keine Sorgen machen. Ich habe diese Fehler nicht.“
„Oh, wunderbar! Dann musst du kein Sadhana (spirituelle Praxis) machen!“, sagte er lachend. „Es wird sich erst zeigen, wenn du provozierst wirst. Die meisten von uns sind friedlich und geduldig, wenn wir nicht provoziert werden, doch wenn dies geschieht, zeigt sich die wirkliche innere Natur. Du selbst magst dich einen Dummkopf schimpfen, doch wenn ein anderer dies tut, sieht die Sache anders aus. Und wenn er es in der Anwesenheit anderer sagen würde, käme es zu einem gewaltigen Streit.
Angenommen, jemand sagt auf einer öffentlichen Veranstaltung, bei der Tausende von Menschen anwesend sind, dass du ein Dummkopf bist. Du kannst dir deinen Geisteszustand nicht vorstellen. Diesen kann man nur herausfinden, wenn das Ego getroffen wird. Bis dahin ist alles vollkommen. Alles Sadhana zielt darauf ab, diesen verborgenen Feind zu entwurzeln. Das ist der besondere Zweck des Karma Yoga.“

Freundliche Worte zahlen sich aus:

Ein Besucher wollte ein Foto des Meisters haben, doch es gab im Büro gerade keines in der von ihm gewünschten Größe. Der Meister sagte zu ihm: „Geh zu Saradananda und frage ihn. Er wird sehr beschäftigt sein. Erweise ihm daher erst deine Ehrerbietung und sprich einige freundliche Worte zu ihm, dann übermittle ihm deine Bitte. So pflege ich es immer zu tun!"

Weglaufen zahlt sich nicht aus:

„Ein Frau in den Geburtswehen schrie auf. Ihr Mann näherte sich ruhig und versuchte, sie zu beruhigen ‚Liebling, selbst wenn du dich heiser schreist, du allein musst das Kind zur Welt bringen!’; sie beruhigte sich und brachte das Kind ohne große weitere Klagen zur Welt“, erzählte der Meister unter Gelächter, um das Gebot zu erklären, dass man seine Pflichten mit Freude erledigen solle.
„Es gibt noch eine andere interessante Geschichte, die diesen Punkt untermalt“, fuhr er fort. „Ein Stier war einmal unzufrieden mit der Behandlung, die ihm sein Besitzer zuteil werden ließ. ‚Wie lang muss ich noch die Felder pflügen?’, dachte er sich und rannte davon. Nachdem er einige Kilometer gelaufen war, kam er an ein anderes Feld. Einer der Stiere des Bauern war durch einen Unfall verletzt worden. Als er den frei laufenden Stier unter einem Schatten spendenden Baum liegen sah, fing er ihn prompt ein und spannte ihn vor seinen Pflug. Der Stier pflügte nun still schweigend – seine Pflicht wohl verstanden – das Feld.
Ähnlich war die Erfahrung eines empfindsamen Stücks Unterwäsche, welches mit Missfallen und Zorn über sein trauriges Schicksal nachsann. Es flog von der Wäscheleine davon und wurde im Hinterhof eines mehrere Kilometer entfernten Hauses wiederentdeckt. Der Bewohner des Hauses, ein armer Mann, dankte den Sternen für das himmlische Geschenk und nahm die Unterwäsche sogleich für den einzigen Zweck, für den sie geschaffen war, in Gebrauch.
Niemand profitiert davon, sich vor seiner Pflicht zu drücken. Der allwissende Gott kann nicht getäuscht werden. Wenn man versucht, an einem Ort vor seiner Pflicht davonzulaufen, wird genau die gleiche Sache auf einen warten, wohin man auch geht.“

Des Meisters Geist des Dienens:

Swami Nityanandaji von der Ramakrishna Mission kam mit Swamiji Ajeyanandaji Maharaj, der gerade aus dem Westen zurückgekommen war. Swami Ajeyanandaji erinnerte sich an seine enge Verbindung mit dem Meister in ihrer gemeinsamen Zeit im Swarg Ashram.
„Swamiji“, sagte er an den Meister gerichtet, „du warst sehr tatkräftig in jenen Tagen. Du warst immer beschäftigt und dynamisch, immer und jedem bereit zu dienen. Ich erinnere mich, wie du dich stets dafür zu melden pflegtest, Sadhus (Mönchen) und anderen kranken Leuten zu helfen. Ich erinnere mich noch an zwei Gelegenheiten, bei denen du Geld aus deiner eigenen Tasche gabst, um Patienten nach Lucknow ins Krankenhaus zu schicken. Ein andermal ließest du mehrere Hütten von Sadhus auf deine Kosten reparieren – und all das während du selbst von Almosen lebtest. Es ist dieser Geist des Dienens, der sich heute in dieser Institution manifestiert hat.“
 Und Swami Ajeyanandaji fuhr fort: „Swamiji, du warst in jenen Tagen so humorvoll.“
„Das bin ich selbst jetzt noch. Ich habe auch ein paar Bücher über Humor geschrieben.“
Der Meister las einige seiner humorvollen Gedichte vor, die sie alle herzlich lachen ließen.
„Ja, und immer wenn ich mich deprimiert fühlte, warst du es, der mich aufmunterte. Nie kann ich die enge Verbindung vergessen, die ich während der anderthalb Jahre im Swarg Ashram zu dir hatte.“
Nachdem er von seiner Arbeit in England und den Vereinigten Staaten berichtet hatte, sagte Swamiji Ajeyanandaji: „Swamiji, selbst in New York hatte ich das Vergnügen, einige deiner Schüler zu treffen, ebenso in England. Vielen habe ich von deinem Leben und deinen Lehren erzählt.“

Die Weisheit des Meisters:

Ein älterer, armer und kranker Mann kam zum Meister. Nachdem er seine Schwierigkeiten erklärt hatte, verlangte er 20 Rupien. Der Meister hatte in seinem grenzenlosen Mitgefühl Mitleid mit ihm, gab ihm aber nur 12 Rupien. Wiederum bat der Mann um 20 Rupien. Der Meister aber weigerte sich mit knappen Worten und bat Satyagyanam, ihm eine Dose Milchpulver und Kaffee zu geben.
Alle waren überrascht von der unüblichen Haltung des Meisters, der dem Mann die Summe verweigerte, die dieser verlangte.
„Er hat die schlechte Angewohnheit des Trinkens angenommen“, erklärte der Meister. „Wenn ich ihm mehr Geld gebe, vertrinkt er es und verdirbt seine Gesundheit.“

Erfahrung ist subjektiv:

„Swamiji, einige Leute genießen tiefsten Schlaf, wenn sie abends Kaffee trinken, aber in meinem Fall ist es genau andersherum“, sagte Atmaramji zum Meister.
„Das ist das Schöne“, kommentierte der Meister, „für manche Leute hilft Biberöl gegen Verstopfung und für andere macht es sie noch schlimmer. Was sagst du dazu? Was Nektar für den einen ist, ist Gift für den anderen. Das ist ein großes Mysterium. Es zeigt klar und deutlich, dass es keine Wahrheit im Objekt selbst gibt. So wie du bist, so siehst du und so fühlst du. Die Wahrheit über das Objekt liegt nur in der Wahrheit über das Subjekt.
Erkenne daher das Selbst und sei frei.“

Über Reinkarnation:

M. K. Pandit, ein alter Gentleman aus Udaipur, der sich in Amerika niedergelassen hatte, kam zum Meister und verneigte sich.
„Swamiji Maharaj, ich habe von deiner Erhabenheit gehört, von deinen wundervollen Lehren und deiner wundervollen Mission. Heute habe ich deinen Darshan (Anblick) und fühle mich gesegnet. Swamiji, ist es für eine Seele mit einem männlichen Körper möglich, in der nächsten Inkarnation einen weiblichen Körper zu wählen?“ Das war M. K. Pandits Frage.
„Oh ja!“, sagte der Meister. „Die Seele muss unterschiedliche Erfahrungen in verschiedenen Körpern durchlaufen. Im männlichen Körper erfährt sie die Qualitäten von Kühnheit, Stärke etc. und im weiblichen Körper erfährt sie Geduld, Mitgefühl, Freundlichkeit und Vergeben. Zudem ist ein Mann niemals ein vollständiger Mann noch eine Frau eine vollständige Frau. Im Mann ist etwas von der Frau und in der Frau etwas vom Mann. Auch gibt es im Menschen tierische Züge. In einigen Menschen findet man das Wesen eines Hundes, in anderen das Wesen eines Affens, eines Schakals oder eines Tigers. Welche Qualität auch immer im Moment des Todes vorherrschend ist, die Seele wählt in der nächsten Inkarnation einen Körper, in dem eben diese Qualität vorherrscht. Entwickle also göttliche Qualitäten. Du wirst dich schnell entwickeln und am Ende das Göttliche selbst werden.“
„Ich danke dir, Swamiji. Mein Zweifel ist nun geklärt. Wenn ich zurückgehe, werde ich versuchen, deine Lehren zu verbreiten“, sagte Pandit.

Freundschaft entwickeln:

Nach dem abendlichen Satsang stellte der Meister dem S. H. einen Schüler aus Malaysia vor. Sie begrüßten sich, schwiegen aber nach einigen Worten. Der Meister, der dies bemerkte, sagte: „Ohji, sobald du einen neuen Menschen kennen lernst, solltest du süß und bereitwillig zu ihm oder ihr sprechen. Du sollst erreichen, dass der Mensch sich binnen kürzester Zeit zu Hause fühlt. Du solltest nicht eine reservierte Haltung bewahren. Das ist das Geheimnis, wie man gute Freundschaft mit allen entwickelt.“

Seinen Namen wert sein:

Der Meister gab um 10 Uhr morgens Darshan. Er war guter Laune. Ein Suchender aus Kuala Lumpur kam und verneigte sich.
„Wie heißt deine Tochter?“, fragte der Meister.
„Der Name meiner Tochter ist Satgunam (Gutes Wesen, Reinheit).“
„Satgunam? Hat sie ein streitbares Wesen? Ist sie gut zu dir? Oder ist sie nur dem Namen nach Satgunam?“
„Nein, Swamiji, sie ist sehr gut zu mir. Sie respektiert und verehrt mich und dient mir auf liebevolle Weise“, antwortete der Aspirant.
„Das ist es!“, sagte der Meister. „Man soll sich seines Namens würdig erweisen. Einige Leute haben einen schönen Namen, aber ihr Charakter ist genau entgegengesetzt. Was nützt es, ‚Annapurna’ (die Nahrung Spendende) zu heißen, aber einem armen Menschen keinen Bissen zu geben. Fräulein Rosi mag nach außen hin wie eine Rose scheinen, aber innen voller Dornen sein. Herr Breitmann ist nur körperlich breit gebaut, aber im Herzen engstirnig! So wie der Name sollte der Charakter sein.“
Alle genossen diesen lehrreichen Humor des Meister und brachen in Gelächter aus.

Die auf Gleichheit bedachte Sichtweise des Meisters:

Nach der Büroarbeit ließ sich der Meister mit einem Militäroffizier und einem Pressereporter aus Delhi fotografieren. Als er dann zu seiner Hütte zurückkehrte, standen vier oder fünf Bettler am Wegesrand. Plötzlich rief er zur Überraschung aller die Bettler an seine Seite und bat Purushottam, Aufnahmen zu machen. Dann gab er jedem von ihnen eine Rupie und schickte sie fort. Sowohl der Reporter als auch der Militäroffizier waren sprachlos angesichts der Einfachheit des Meisters und der auf Gleichheit bedachten Vision von Reichen und Armen.

Der Geist, Grund der Sorge:

Swami Venkateshananda berichtete dem Meister, dass X. eine kleine familiäre Sorge habe, die ihn dazu gebracht habe, gegen das Gesetz zu verstoßen.
Der Meister sagte: „Wer ist ohne Sorgen? Jeder von uns hat Sorgen: Ein Familienvorstand hat Sorgen um die Familie und ein Sannyasin (Entsagter) sorgt sich über die Almosen. Der einzig ‚sorg-lose’ Mensch ist der erleuchtete Weise, der seinen Geist – den Urgrund aller Sorgen und Ängste – zu kontrollieren vermag.“

Ram-Nam schafft wirkliche Freiheit:

Swami Krishnanada Mata, eine alte Dame, die täglich für ihren frühen Abschied von dieser Welt betete, kam und grüßte den Meister.
„Awo Mataji. Wie geht es dir?“, grüßte der Meister.
„In Erwartung, dass die Zeit schnell kommen möge, Swamiji. Irgendwie erhört Gott meinen Wunsch nicht.“
„Es spielt keine Rolle, ob du hier oder dort bist, wenn du ständig Ram-Nam auf den Lippen hast“, sagte der Meister.

Sieh das Gute in allem:

Santosh fragte den Meister um Rat bezüglich eines Medizinfläschchens, das für R. gedacht war.
Santosh, woher hast du diese Medizin bekommen?“, fragte der Meister.
„Von Swami Chidananda, Swamiji. Er hat eine sehr gute Medizin-Sammlung.“
„Er ist ein Medizin-Liebhaber, glaube ich“, sagte der Meister. „Santosh, ist er nicht ein sehr liebevoller und mitfühlender Mensch?“
„Natürlich, Swamiji.“
Der Meister sagte dann: „Sieh immer die gute Seite in Menschen und Angelegenheiten. Selbst wenn du auf Leute triffst, die unhöflich zu dir sind, fühle, dass Gott dir die Gelegenheit gibt, deinen Geist durch ihr Verhalten zu stärken. Siehe immer das Gute in anderen, um diese spezielle gute Eigenschaft in dir selbst zu entwickeln.
Siehe nichts Schlechtes, doch wenn du etwas Schlechtes bemerken solltest, sieh zu, dass es nicht zu dir kommt. Gott hat Gutes und Schlechtes in dieser Welt erschaffen, damit wir lernen. Vom Guten lernen wir, gut zu sein, und vom Schlechten, frei vom Schlechten zu sein. Daher sind Gut und Schlecht eigentlich nur gut.“

Der Wert von Gegensätzen:

Nach dem gewohnten Kirtan und dem Gebet im Büro antwortete der Meister auf die von einer Schülerin gestellte Frage.
„Laster existiert, um Tugend zu verherrlichen. Stolz existiert, um Bescheidenheit zu verherrlichen. Schwarz existiert, um Weiß zu verherrlichen. Schlechtes existiert, um das Gute zu verherrlichen. Wenn alle gut und tugendhaft wären, wie würde man Tugenden überhaupt noch schätzen können!“

Gott allein gibt:

Während der Meister auf dem Rückweg vom Büro war, näherte sich ihm die gleiche Bettlergruppe vom Vortag, um ihn um Geld zu bitten. „So werden sie jeden Tag kommen, Swamiji. Swamiji sollte ihnen heute nichts geben. Sie sollten nicht ermutigt werden“, sagte Swami Hridayananda.
„Es macht nichts“, sagte der Meister. „Gott gibt.“
Und an Satchidananda gewandt sagte er: „Ohji, gib jedem von ihnen eine Rupie.“

Die Essenz der Lehren:

Sushila, Krankenschwester und Schülerin aus Delhi traf den Meister am Morgen mit ihrer Schwester in seiner Hütte. Nachdem sie sich verneigt hatte, gab sie ihm ihr Tagebuch, damit er es mit seinem Autogramm versehe und segne.
„Waschmann 8 Rupien, Miete 25 Rupien, Gemüse 5 Rupien, Hotelrechnung 26 Rupien, Milchmann 15 Rupien.“
Alle wunderten sich, was der Meister aus diesem Tagebuch vorlas. Zur Überraschung aller las er das aber von einer leeren Seite des Buches ab. Alle brachen in Gelächter aus!
Dann schrieb der Meister seine unsterblichen Lehren in das Tagebuch: „Diene, liebe, gib, reinige dich, meditiere, verwirkliche; sei gut, tue Gutes“ und gab das Buch Sushila zurück.
Sushila fand es etwas schwierig zu lesen, was der Meister geschrieben hatte. Er half ihr und sagte: „Ohji, versuche, die letzte Zeile zu praktizieren – ‚Sei gut, tue Gutes.’ – und die anderen werden automatisch folgen.“