Meditieren lernen

Die 8 Weisheiten von Patanjali

Verstehe beim Erlernen der Meditation die fünf Grundzustände deines Geistes und folge Schritt für Schritt den acht Weisheiten von Patanjali. Integriere sie in deinen Alltag. Erfahre innere Ruhe und Ausgeglichenheit.

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Yoga mit der Königsdisziplin Meditation, zielt darauf ab, deine Gedanken im Geist zur Ruhe zu bringen. Patanjali, der große Yogameister aus dem 5. Jahrhundert n. Chr., hat in seinen Yoga Sutras einen wertvollen Leitfaden verfasst, der dich lehrt richtig zu meditieren.

Die 5 Grundzustände des Geistes

Die fünf Grundzustände des Geistes sind entscheidend beim Erlernen der Meditation. Mudha, der Zustand von Verwirrung und Unklarheit, erschwert das Meditieren und erfordert die Vorbereitung des Geistes durch Asanas und Pranayama. Kshipta ist der Zustand der Zerstreuung, bei dem der Geist von einem Gedanken zum nächsten springt, ohne Kontrolle. Vikshipta zeigt, dass der Geist noch nicht zur Ruhe gekommen ist und zwischen Gedanken hin und her schweift. Ekagrata, der Zustand der vollkommenen Konzentration, ermöglicht es, sich auf einen Punkt oder Gedanken zu fokussieren, ohne abzuschweifen. Nirodha, das höchste Ziel, bedeutet die völlige Gedankenleere, in der keine Gedanken präsent sind.

Das Verständnis dieser Grundzustände hilft bei der gezielten Anpassung von Meditationstechniken. Das Zur-Ruhe-Bringen des Geistes erfordert Geduld und Hingabe. Mit Übung und Hingabe kannst du Inneren Frieden und Harmonie erreichen.

Kurzübersicht der 8 Weisheiten zur Meditation

Schritt 1: Die richtige Sitzhaltung finden

Beginne mit der richtigen Sitzhaltung, aufrecht und entspannt, um dich auf das Meditieren vorzubereiten. Denke daran, dass "Sitzen will gelernt sein".

Schritt 2: Die Atem-Geist-Kontrolle

Nutze die Atem-Geist-Kontrolle, um deine Atmung zu lenken und deinen Geist zu beruhigen. Eine ruhige Atmung ist der Schlüssel und sie bereitet dich auf die tieferen Schritte der Meditation vor.

Schritt 3: Erforsche dein Inneres

Wende Pratyahara an, um deine Sinne von äußeren Reizen zurückzuziehen und dein Inneres zu erforschen.

Schritt 4: Übe bei der Sache zu bleiben

Übe, bei der Sache zu bleiben, indem du deine Konzentration durch Dharana entwickelst. Konzentriere dich auf eine Technik deiner Wahl.

Schritt 5: Erwerbe die Fähigkeit des Losgelöst-Seins

Erwirb die Fähigkeit des Losgelöst-Seins, um Dhyana zu erleben, einen Zustand des mühelosen Meditierens.

Schritt 6: Behalte die Verbindung

Behalte die Verbindung zu allem Sein und erlebe Einssein mit dem Universum in Samadhi.

Schritt 7: Mache Positives zu deiner Gewohnheit

Als Grundlage: Mache Positives zu deiner Gewohnheit, indem du ethische Prinzipien befolgst und negative Einflüsse vermeidest.

Schritt 8: Die Fortbildung über dich selbst

Als weitere Grundlage: Vertiefe deine Selbstkenntnis und spirituelle Praxis durch Niyamas, um innere Reinheit und Klarheit zu erreichen.

Sitzen will gelernt sein

Die Wahl der Sitzhaltung und die Kontrolle der Atmung sind grundlegende Aspekte, die beim Meditieren lernen eine zentrale Rolle spielen. Die richtige Sitzhaltung zu finden, bildet den ersten Schritt auf dem Weg zur Beherrschung der Meditationstechniken. Das Sitzen in einer bequemen, ruhigen und aufrechten Position ist entscheidend, um den Geist leichter zu beruhigen und um in das Meditieren einzutauchen. Es gibt verschiedene Sitzhaltungen, die auf einem Sitzkissen eingenommen werden können, um die Praxis zu unterstützen.

Eine der vorteilhaften Sitzhaltungen für die Meditation ist die kreuzbeinige Position. Diese Haltung bietet mehrere Vorzüge. Erstens fördert sie eine aufrechte Wirbelsäule, was dazu beiträgt, den Geist wach und konzentriert zu halten. Ein gerader Rücken ermöglicht zudem eine tiefere Atmung, die wiederum die Entspannung vertieft und das Meditieren lernen unterstützt. Zweitens verleiht das Sitzen im Lotussitz oder Halblotussitz eine gewisse Stabilität und Verankerung, die dazu beitragen kann, Ablenkungen zu minimieren und die innere Ruhe zu fördern.

Darüber hinaus wird die kreuzbeinige Sitzhaltung auch mit einem harmonischen Energiefluss im Körper in Verbindung gebracht. Diese Position öffnet und aktiviert bestimmte Energiezentren im Körper. Sie kann dazu beitragen, Blockaden in diesen Energiezentren zu lösen und einen reibungslosen Fluss von Energie durch den Körper zu ermöglichen. Dieser ungehinderte Energiefluss wird als förderlich für die Gesundheit und das Wohlbefinden auf körperlicher, geistiger und spiritueller Ebene angesehen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht jeder körperlich in der Lage ist, kreuzbeinig zu sitzen, und es gibt alternative Sitzpositionen, die ebenso geeignet sind, um meditieren zu lernen. Letztendlich sollte die Position gewählt werden, die für den eigenen Körper am angenehmsten und nachhaltigsten ist. Vergiss dabei auch die zahlreichen Werbefotos, die oft unrealistische oder übertriebene Sitzpositionen zeigen, und konzentriere dich stattdessen darauf, deine eigene perfekte Sitzhaltung zu finden. Deine Meditationserfahrung wird umso bereichernder sein, wenn du eine Haltung wählst, die sich für deinen Körper am besten anfühlt und dir hilft, in einen tiefen meditativen Zustand einzutauchen.

Die Atem-Geist-Kontrolle studieren

Die Atem-Geist-Kontrolle ist ein weiterer entscheidender Schritt beim Meditieren lernen. Die Wechselwirkung zwischen Atem und Geist ist ein zentrales Element, das unsere Erfahrung während der Praxis beeinflusst. Ein ruhiger Atem führt zu einem ruhigen Geist. Dies ist ein Grundsatz, den viele erfahrene Meditierende bestätigen können. Wenn unsere Atmung flach und unregelmäßig ist, spiegelt sich dies oft in einem unruhigen Geist wider, der von Gedanken und Sorgen überflutet wird. Umgekehrt kann eine bewusste Kontrolle unserer Atmung dazu beitragen, den Geist zu beruhigen und einen Zustand der inneren Stille zu fördern.

In der Praxis bedeutet dies, dass es wichtig ist, die Techniken des Pranayama zu erlernen, um die Atmung zu lenken und als Werkzeug in der Meditation einzusetzen. Pranayama ist ein zentrales Element des Yoga und bezieht sich auf die bewusste Steuerung des Atems. Durch die Anwendung von Pranayama-Techniken können wir unseren Atem verlangsamen, vertiefen und beruhigen. Dies führt dazu, dass der Geist sich ebenfalls beruhigt und klarer wird.

Wenn du mit deiner Meditation beginnst, ist es ratsam, mit gleichmäßigem, tiefem und lautlosem Ein- und Ausatmen zu starten. Dies hilft, den Geist zu beruhigen und frische Energie zu tanken. Die tiefe Atmung aktiviert Prana, die Lebensenergie, die in der indischen Philosophie als die vitalisierende Kraft hinter der Atmung betrachtet wird. Die bewusste Lenkung dieser Lebensenergie durch Pranayama-Übungen kann nicht nur die Atmung verbessern, sondern auch den Körper und den Geist auf die kommenden Meditier-Lernschritte vorbereiten.

Hier eine einfache Pranayama-Übung, die du in deine Meditationspraxis integrieren kannst. Du atmest vier Sekunden lang ein, hältst den Atem für zwei Sekunden an, atmest dann vier Sekunden lang aus und pausierst erneut für zwei Sekunden, bevor du den Zyklus wiederholst. Diese Methode hilft, den Atem zu vertiefen und den Geist zu zentrieren.

Mit regelmäßiger Praxis von Pranayama, der Atem-Geist-Kontrolle, werden wir in der Lage sein, unseren Atem und unseren Geist bewusst zu lenken und so die tiefgreifenden Vorteile der Meditation noch intensiver zu erleben. In einer Welt voller Ablenkungen und Stress kann diese Fähigkeit eine wertvolle Ressource sein, um inneren Frieden und Gelassenheit zu finden.

Erforsche dein Glück im Inneren

In der Phase der Pratyahara, dem "Zurückziehen der Sinne", erforschst du dein Inneres intensiver. Beim "Meditieren lernen" geht es darum, deine Sinne von äußeren Reizen und Ablenkungen abzuziehen und deine Aufmerksamkeit auf das Innere zu lenken. Hier kannst du deine Gedanken, Gefühle und Empfindungen auf einer tieferen Ebene erforschen.

Die Gefühlswelt und der Körper spielen eine wichtige Rolle beim "Meditieren lernen". Du lernst, deinen Körper von innen heraus zu spüren, während du deine Sinne von äußeren Eindrücken zurückziehst. Du kannst bemerken, wie sich deine Gefühle und Emotionen auf körperlicher Ebene ausdrücken. Dies kann als Spannung, Entspannung, Hitze, Kälte oder andere Empfindungen erlebt werden.

Auch die Gedankenwelt spielt eine entscheidende Rolle beim "Meditieren lernen". Du kannst passiv beobachten, welche Gedanken auftauchen, ohne in sie hineingezogen zu werden. Oder du kannst bewusst positive und erhebende Gedanken erzeugen, um deine innere Stimmung zu beeinflussen.

Das Finden von innerer Freude und Glück, unabhängig von äußeren Bedingungen, ist ein wichtiger Aspekt beim "Meditieren lernen". Pratyahara ermöglicht es dir, Zugang zu dieser inneren Freude und Zufriedenheit zu finden.

Diese Übungen und Techniken der Pratyahara können nicht nur in der Meditation, sondern auch im Alltag angewendet werden. Du kannst lernen, deine Aufmerksamkeit auf das Innere zu lenken und deine Reaktionen bewusster wahrzunehmen, was dir hilft, weniger impulsiv zu handeln und mehr von innen heraus zu agieren.

Für Pratyahara kannst du verschiedene Techniken anwenden, um deine Sinne nach innen zu lenken. Dies kann die Visualisierung von Lichtenergie, das Lenken der Aufmerksamkeit auf innere Klänge oder das Erzeugen positiver Affirmationen umfassen.

Pratyahara ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg des "Meditieren lernens" und zur Entwicklung eines tieferen Verständnisses von dir selbst. Wenn du diesen Zustand der inneren Ruhe und Selbstbeobachtung erreichst, wirst du feststellen, dass du dich weniger von äußeren Einflüssen und Ablenkungen gestört fühlst. Stattdessen entwickelst du die Fähigkeit, dein Glück im Inneren zu finden und unabhängig von den äußeren Bedingungen zu sein. Dies ist eine wertvolle Fähigkeit, die dir in vielen Bereichen deines Lebens zugutekommen kann. Probier es gleich aus und erlebe die transformative Kraft der Meditation und Pratyahara in deinem eigenen Leben.

Übe bei der Sache zu bleiben

Übe bei der Sache zu bleiben, wenn du Meditieren lernen möchtest. Der Geist ist zu Beginn der Praxis unstet, er hopst zwischen dem, was vor ein paar Stunden oder Tagen war, und dem, was du direkt im Anschluss oder übermorgen noch erledigen willst. Er entwirft beständig neue Gedanken in großer Vielfalt. Die Konzentrationsphase der Meditation, bekannt als Dharana, ist entscheidend, um den Geist in eine bestimmte Richtung zu lenken und die Ablenkung zu minimieren. Dharana fördert die Konzentrationsfähigkeit im Alltag und erleichtert die Kontemplation.

Es gibt zahlreiche Konzentrationstechniken, die als Meditationstechniken verwendet werden können, insbesondere für Anfänger. Wenn der Geist während des Meditieren Lernens abschweift, ist es wichtig, ihn sanft zur gewählten Konzentration zurückzubringen. Manchmal kann es einige Minuten dauern, bis dir bewusst wird, dass dein Geist abgewandert ist. Es erfordert Geduld und Übung, ist aber entscheidend, um die Meditation zu vertiefen. Die Atemübungen, Pranayama genannt, können dir dabei helfen, deine Konzentrationsfähigkeit gezielt auszubauen.

Die Konzentrationsfähigkeit kann auch im Alltag vertieft werden, indem man sich bewusst auf eine Handlung konzentriert und den Geist auf die Aufgabe fokussiert. Dies kann bei alltäglichen Aufgaben und Tätigkeiten praktiziert werden und führt zu mehr Freude und Energie.

Erwerbe die Fähigkeit des Losgelöst-Seins

Die Fähigkeit des Losgelöst-Seins ist ein wichtiger Aspekt beim Meditieren lernen. In diesem Zustand, bekannt als Dhyana, löst sich der Geist von äußeren Verlangen und Erfahrungen. Es ist ein Zustand der inneren Ruhe und Aktivität zugleich. Wenn du täglich übst und alle auftauchenden Hindernisse Schritt für Schritt überwindest, kannst du Meditation als Seins-Zustand erfahren. In diesem Zustand wirst du dich nicht mehr aktiv auf deine Technik konzentrieren. Alles geschieht von selbst. Alles erscheint mühelos.

Dhyana ist nicht statisch und kann schwierig zu erreichen sein, aber es ist wichtig, die Fähigkeit des Losgelöst-Seins zu entwickeln. Dies kann durch gezielte Konzentrationsübungen und das Üben von Achtsamkeit im Alltag unterstützt werden.

Die Mantra-Meditation in drei Stufen ist eine Möglichkeit, einen Zustand des Losgelöst-Seins zu erreichen und tiefe innere Ruhe zu finden. Es ist wichtig, dass dieser Zustand nicht erzwungen werden kann, sondern sich auf natürliche Weise entwickelt.

Behalte die Verbindung

Wenn du Meditieren lernen möchtest, ist es entscheidend, die Verbindung zu deinem inneren Selbst und zur Welt um dich herum zu bewahren. Der meditative Zustand kann dich in einen überbewussten Zustand namens Samadhi führen, in dem du Ekstase erlebst und dich mit allem Sein verbunden fühlst. Diese Erfahrung eröffnet dir eine tiefere Ebene des Bewusstseins, in der du Liebe und Einssein mit dem Universum erfährst.

Samadhi repräsentiert die höchste Form der Meditation, und wenn du diesen Zustand erreicht hast, wirst du keine Zweifel mehr haben. Du wirst erkennen, dass du auf einer höheren Ebene mit allem verbunden bist. Dieser Zustand ist jedoch ein fortschreitender Prozess, der kontinuierliche Übung erfordert, da die frühen Stufen oft noch nicht gefestigt sind.

In dem Moment, in dem du die höchste Stufe des Samadhi erreichst, wirst du eine dauerhafte Verbundenheit erleben. Du wirst losgelöst von den äußeren Umständen sein und bedingungslose Liebe in dir tragen. Diese Liebe existiert unabhängig von äußeren Bedingungen und strahlt von dir aus.

Es ist wichtig zu verstehen, dass dieser Zustand die ganze Zeit über existiert, aber oft von verschiedenen Schichten der Wahrnehmung überlagert wird. Das Meditieren lernen hilft dabei, diese Schichten nach und nach aufzulösen, bis du die dauerhafte Verbundenheit erlebst. Es ist eine Reise, bei der du dich immer bewusster wirst und alles miteinander verbindest.

Behalte die Verbindung im Alltag immer wieder bewusst. Beobachte, wie sich dein Geist von der Einheit des großen Ganzen zu trennen scheint, und richte ihn wieder auf ein höheres Bewusstsein aus. Selbst wenn du mitten im Trubel des Alltags handelst, sei völlig losgelöst von den äußeren Umständen. Spüre dabei keine Trennung und erkenne, dass nicht "du" handelst, sondern die Handlung einfach geschieht. Reflektiere darüber, was dich von der Verbundenheit trennt, und löse die Schichten nacheinander auf. Übernimm verstärkt Verantwortung für deine Gedanken, denn du erkennst, dass unheilsame Gedanken, Emotionen und Reaktionen der Menschheit schaden können. Werde dir der Vergänglichkeit aller Dinge intensiv bewusst, denn daraus erwächst eine natürliche Demut. Lerne, deine eigenen Wünsche zurückzustellen und die Wünsche anderer in den Vordergrund zu stellen, insbesondere im Alltag. Dies wird dir helfen, die Verbundenheit aktiv zu erleben und deine Bewusstheit kontinuierlich auszudehnen, während du danach strebst, alles miteinander zu verbinden.

Mache Positives zu deiner Gewohnheit

Eine positive Lebensweise und ethisches Verhalten sind entscheidend, wenn du Meditieren lernen möchtest. Die Yamas, die ethischen Grundprinzipien, wie Ahimsa (Gewaltlosigkeit), Satya (Wahrhaftigkeit), Asteya (Nichtstehlen), Brahmacharya (Enthaltsamkeit) und Aparigraha (Unbestechlichkeit), können dir dabei helfen, deinen Geist zur Ruhe zu führen. Wenn du deine Gedanken beobachtest, wirst du feststellen, dass dich oft Gedanken quälen über Situationen, in denen du dich ethischer hättest verhalten können. Ein ethischer Lebensstil erleichtert es dir, deinen Geist zur Ruhe zu führen und fördert eine harmonische Meditationserfahrung.

Ahimsa (Das Nichtverletzen und Schützen von anderem): Übe Güte, Gelassenheit, Mitgefühl und Mut, um deinen Geist von Gewalt und Aggression zu befreien.

Satya (Die Wahrhaftigkeit): Sei authentisch und ehrlich in deinen Gedanken, Worten und Taten, um deinen Geist von Unwahrheiten zu befreien.

Asteya (Das Nichtstehlen): Vermeide Gier und Habsucht, indem du nicht das nimmst, was dir nicht gehört, und übe Großzügigkeit.

Brahmacharya (Die Enthaltsamkeit): Befreie deinen Geist von ständigen Wünschen, indem du deine Bedürfnisse reduzierst und dich auf das Wesentliche konzentrierst. In einer Partnerschaft lebe die sexuelle Treue, um deinen Geist nicht zwischen zwei Polen hin und her gerissen zu sehen.

Aparigraha (Die Unbestechlichkeit): Nimm nichts an, was du innerlich mit einer Gegenleistung verknüpfst, um Abhängigkeiten zu vermeiden.

Die Fortbildung über dich selbst

Die Fortbildung über dich selbst ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg des Meditieren Lernens. Es geht darum, innere Reinheit und Klarheit zu erlangen, um zu innerer Ruhe zu finden. Die bewusste Reflexion über das, was dich von der Verbundenheit trennt, und das schrittweise Lösen dieser Schichten ist ein Teil dieser Reise.

Shauca (Die Reinigung): Befreie dich von Ich-Bezogenheit und haftenden Gedanken an deinen Körper, indem du deine Gedanken, Worte und Handlungen reinigst.

Sattva (Das Licht und die Klarheit): Lass deine Gedanken und dein Leben von Licht und Klarheit erfüllt sein, um inneren Frieden zu finden.

Santosha (Die Zufriedenheit): Erfahre Glück, indem du dich mit dem Moment zufrieden gibst und Unzufriedenheit beobachtest.

Tapas (Die Askese und Disziplin): Kultiviere Selbstdisziplin und Beharrlichkeit, um deinen Geist von Trägheit zu befreien.

Svadhyaya (Die Selbstbeobachtung und Selbststudium): Untersuche dich selbst, erforsche deine Gedanken und lerne aus deinen Erfahrungen, um inneres Wachstum zu fördern.

Ishvara pranidhana (Die Hingabe an das Göttliche): Überlasse das Ergebnis deiner Bemühungen dem Göttlichen und finde Frieden in der Hingabe, insbesondere wenn du meditieren lernen möchtest.

Die Reise des Meditierens und die 8 Weisheiten von Patanjali bieten wertvolle Werkzeuge, um deine Praxis zu vertiefen, die Konzentration zu steigern und eine tiefere Verbindung zu deinem inneren Selbst und zur Welt herzustellen. Die 5 Grundzustände des Geistes bilden eine Grundlage zur Anpassung deiner Techniken.

Meditieren lernen erfordert Geduld und Hingabe, aber die Belohnungen sind von unschätzbarem Wert. Du wirst eine positive Veränderung in deiner geistigen und emotionalen Gesundheit erleben und eine tiefere Verbindung zu dir selbst und zur Welt herstellen. Frieden, Freude und Einsicht werden zu deinem ständigen Begleiter auf dieser spirituellen Reise. Denke daran, dass diese Reise niemals endet und jede Etappe dich näher zu einem tieferen Verständnis und einer tieferen Verbindung führt. Möge deine Reise erfüllend und transformierend sein.

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