Traumafolgen - Yoga hilft

 

 

Hattest Du ein traumatisches Erlebnis?

Yoga hilft bei der Verarbeitung!

 

 

Traumatische Erlebnisse sind Ereignisse, die außerhalb unserer normalen Erlebenswelt liegen. Dazu gehören Unfälle oder Gewalterfahrungen wie Überfälle, Misshandlung oder sexueller Missbrauch, aber auch Entführungen, Naturkatastrophen oder Kriegserlebnisse.

Es ist dabei nicht entscheidend, ob man selbst betroffen ist oder nur Zeuge eines traumatischen Ereignisses ist oder ob man als Helfer tätig ist. Die Erfahrungen sind so außergewöhnlich und belastend, dass Menschen überfordert sind, sie angemessen zu verarbeiten.

Nach einer traumatischen Erfahrung ist es normal, dass körperliche und psychische Symptome auftreten können. Fast alle Menschen, die ein traumatisches Ereignis erlebt haben, zeigen unmittelbar danach eine starke Reaktion. Die Symptome sind eine ganz normale Reaktion auf eine abnormale Situation, nämlich auf das traumatische Erlebnis. Es kann auch vorkommen, dass Menschen unter Schock scheinbar normal weiterleben und die Beschwerden erst Wochen oder Monate nach dem belastenden Ereignis auftreten.

Von einer posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) wird gesprochen, wenn die Beschwerden längere Zeit anhalten.

Folgende Merkmale sind charakteristisch für eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS):

Es wurde ein traumatisches Ereignis erlebt oder beobachtet. 

Emotionen können teilweise nicht mehr wie gewohnt empfunden werden, es kann eine Art emotionaler Taubheit bestehen. Das Erlebnis wird ungewollt wieder und wieder erlebt - in Form von spontan auftauchenden Erinnerungen (flashbacks) oder in Alpträumen. Die Gedanken und Bilder lassen sich nicht wegdrängen.

Jemand, der ein traumatisches Erlebnis hatte, ist übervorsichtig und unruhig, er ist leichter erregbar oder reizbar als vor dem traumatischen Erlebnis. Es können Konzentrations- und Entscheidungsschwierigkeiten auftreten.

Situationen, Orte und Merkmale, die mit dem Trauma in irgendeiner Art und Weise verbunden sind, werden vermieden. Zum Beispiel kann der Jahrestag des Ereignisses schon weit vor dem Tag starke Ängste und andere heftige Gefühle wiederbeleben.

Wenn die Symptome länger als einen Monat nach dem Ereignis andauern wird von einer akuten posttraumatischen Belastungsstörung gesprochen, wenn sie mehr als drei Monate andauern gilt es als chronische posttraumatische Belastungsstörung.

Die PTBS betrifft in der Regel alle Lebensbereiche (Beruf, Freizeit, Sozialkontakte, Zukunftsplanung) und kann den Betroffenen derart einschränken, dass die Arbeitsfähigkeit und Sozialkontakte vermindert sind oder ganz verloren gehen. Auch Depressionen, Ängste und Alkohol- oder Tablettenmissbrauch können sich entwickeln.

Das Erlebnis kann nicht verändert werden - Yoga hilft bei der Verarbeitung!

Yoga zentriert und bringt in die Gegenwart und in den Körper, Yoga vertieft den Atem und entspannt den Körper. Es ist gut, Yoga allein zu üben und noch besser ist es, Yoga mit anderen Menschen zusammen zu praktizieren - sei es in einer Einzelstunde mit einem Yogalehrer/Yogatherapeuten oder in einer Gruppe.

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Yoga ist mehr als nur Körperübung

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