Am 19. September 2023 wird wieder der Geburtstag von Ganesha gefeiert – mit Ganesha Chaturthi. Der Sohn Parvatis ist eine imposante Gestalt: ein Menschenkörper mit dem Kopf eines Elefanten und großen, weiten Ohren, wie gemacht zum Zuhören. In Ganeshas Ohren ist das Hören Selbst eine spirituelle Praxis, im Jnana Yoga der erste Schritt auf dem Weg zur Selbsterkenntnis.
Jnana Yoga ist einer der sechs Yogawege nach Swami Sivananda und bedeutet „Yoga des Wissens“. Dabei ist Jnana Yoga weitaus mehr, als am Schreibtisch zu büffeln, es bedeutet nämlich auch Achtsamkeit, Mediation, Umsicht und Abwägen. Das erworbene Wissen wird in die Tat umgesetzt. Dazu gibt uns das Jnana Yoga 4 konkrete Schritte zur Selbsterkenntnis vor.
Bhakti Yoga ist der Yoga der Hingabe, der Yoga der Gottesverehrung. Bhakti bedeutet Hingabe, Gottesliebe. Yoga heißt Einheit, heißt Vereinigung. Bhakti Yoga heißt Einheit durch Gottesliebe.
Eine VedantaMeditation über die Frage: Wer bin ich? Jnana Yoga ist der Yoga des Wissens. Im Jnana Yoga gibt es die Schritte Shravana (Hören), Manana (Nachdenken), Nididhyasana (Meditieren), Anubhava (Verwirklichen). Diese Meditation ist eine Form der Jnana Yoga Meditation: Du hörst Sukadevs Worten zu (Shravana), du denkst darüber nach (Manana), du meditierst darüber (Nididhyasana) – so kommst du zu der einen oder anderen Einsicht, Verwirklichung. In dieser Meditation verbindest du die Vedanta Techniken Sakshi Bhav und Vicharana: Sakshi Bhav heißt die Einstellung eines Zeugen bzw. Beobachters.
Veröffentlicht am 14.09.2012, 15:00 Uhr von Omkara
Wie entwickelt man Hingabe? Die 9 Formen von Bhakti – Spirituelle Entwicklung, Teil 7
Bhakti Yoga ist der Yoga der Hingabe, der Gottesliebe. Bhakti Yoga gilt als der einfachste und zuverlässigste aller Yoga Wege – und kann auch in Zeiten von großen Prüfungen, Krankheit, sogar geistiger Schwierigkeiten geübt werden. Aber wie entwickelt man Bhakti? Dazu haben die alten Yogis die 9 Formen der Hingabe, die 9 Haupt-Bhakti-Praktiken entwickelt. Sukadev zählt diese 9 Bhakti Praktiken auf und erläutert insbesondere Shravana, Smarana und Vandana, also Geschichten erzählen, sich-ins-Gedächtnis-Rufen und Verbeugungen.. Dieser Podcast ist der siebte Teil der Reihe “Spirituelle
Veröffentlicht am 04.01.2012, 15:00 Uhr von Omkara
Bhakti Yoga ist Gottesliebe, Hingabe zu Gott, zu Göttin, zum Göttlichen. Wie kann man diese Hingabe entwickeln? Wie kann man die Liebe Gottes erfahren? Dazu gibt es im Bhakti Yoga neun Praktiken: (1) Shravana, das Anhören von Geschichten über Gott und Heilige. Heutzutage auch Lesen und Anschauen von Videos über die großen Meisterinnen und Meister, über Mythologie und die Avatare (2) Kirtan – das Singen des Lobpreises Gottes (3) Smarana – Vergegenwärtigung Gottes durch Mantra, Staunen, Gebet, äußere Symbole (4) Vanadana – Verneigung, Ehrerbietung (5) Padasevana – Einrichtung und Pflege eines Altars (6) Archana – Verehrung Gottes