Woran erkennst du den sattvigen Gemütszustand und wie erzeugst du ihn? Welches sind die sattvigen Handlungen? Welche Handlungen könnten es bei dir sein? Was sind die Früchte, die Folgen von Sattva, Rajas und Tamas? Hierüber spricht Sukadev unter anderem in dieser Folge zu der Reihe „Bhagavad Gita“, die zur Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ gehört und Teil des zweiten Jahres der zweijährigen Yogalehrerausbildung ist.
Für mich gibt es das Konzept der Ansteckung von Krankheiten nicht mehr! Zumindest habe ich den Eindruck, nicht mehr krank werden zu können, ohne dass es mein Karma ist, welches sich ausagiert. Das heißt, ich brauche seitdem keine Sorge oder Angst mehr vor Ansteckung zu haben!
Das ist die radikale, sehr machtvolle und viel verändernde Erfahrung die ich in Kalkutta in den Häusern der Mutter Theresa bei den „Missionaries of Charity“ gemacht habe. Weiterlesen …
Für einen spirituellen Aspiranten ist der Umgang mit eigenen Wünschen und Emotionen ein wichtiges Thema. Sukadev gibt hier zunächst ein paar Hypothesen zum Besten:
Wünsche sind Handlungsempfehlungen mit Energie
Emotionen sind Informationen mit Handlungsempfehlungen und Energie
Handlungsempfehlungen und Informationen sind hilfreich.
Wertschätze daher Wünsche und Gefühle – lass dich aber nicht beherrschen.
Eines der wichtigen Konzepte und Hilfsmittel im Umgang mit Emotionen ist das Konzept des Raja, des Königs, des Herrschers: Etabliere dich selbst als Führungsperson. Höre Ratschlägen zu und hole Empfehlungen ein – und tue dann das ethisch Richtige und das pragmatisch Zielführende. Weiterlesen …
Veröffentlicht am 08.03.2018, 17:00 Uhr von YogaWiki
Als ein großer indischer Raja, sehr alt wurde, wollte er, dass einer seiner Söhne sein Nachfolger wird. Also ließ er seine Söhne und die größten Weisen, seines Landes zu ihm kommen. Darauf hin holte er sich einen Rat bei den Weisen, wie er testen kann, wer von seinen beiden Kindern der bessere Nachfolger ist.
Danach gab er seinen beiden Söhnen 500 Goldtaler und sagte zu ihnen: “Füllt für dieses Geld die Empfangshalle von unserem Schloss, bis zum Abend. Wie ihr das macht, ist eure Sache.” Die Weisen fanden, das ist eine gute Aufgabe.
Dies ist eine angeleitete Meditation, in der man lernen kann, sich selbst und anderen zu vergeben. Diese Meditation stammt aus „Geleitete Meditationen“ von Stephen Levine, Context Verlag, 1995.
Sitze ruhig und gerade für die Meditation. Mache deine Haltung aufrecht, die Wirbelsäule aufrecht. Atme tief und bewusst, aber lautlos ein und aus. Öffne dich bewusst nach oben. Bitte um Führung und um Segen für diese spezielle Meditation. Weiterlesen …
OM ∞ Für die Meditation sitze aufrecht und gerade.
Atme zunächst tief und bewusst ein und aus.
Die Bachmeditation ist eine der vielen Möglichkeiten, über das Element Wasser, seine Eigenschaften und Qualitäten, zu meditieren. Diese Variante der Bachmeditation aktiviert besonders den Aspekt des Fließens, der Reinigung, der Anpassung als herausragende Wassereigenschaften.
Du kannst dir zunächst deinen Bach vorstellen. Vielleicht fließt er in Windungen durch die Wiese. Vielleicht sind dort Weiden, Bäume, deren Äste das Wasser berühren. Vielleicht glitzert das Wasser in der Sonne, oder wie auch immer dein Bach aussieht. Vielleicht ist es auch eher ein Hochgebirgsbach mit ganz klarem, grün-weißem Wasser und weißen Felsen. Oder wie auch immer, jedenfalls visualisiere dir deinen Bach. Weiterlesen …
Der Meister sprach: „Gleich einer Katze, vor deren Augen man eine Schnur hin und her schnellen lässt, folgt der junge Schüler seinen ständig wechselnden Gedanken und springt ihnen ein ums andere Mal mit voller Aufmerksamkeit hinterher. Doch was gäbe es dadurch anderes zu erfahren, als ein immer gleiches Spiel der Zerstreuung?
Darum folge in der Meditation nicht länger den unzähligen Gedanken, sondern lass dich auf die Ruhe ein, die du am Born all deiner Regungen anzutreffen vermagst. Sei still und spüre, wo alle Gedanken entspringen. Vertiefe dich. Forsche nach. Gehe tiefer und tiefer. Versinke. Sei nicht wie die Katze, gebannt
Die Natur gibt uns viele Anregungen für tiefe Kontemplation und Meditation. Gerade jetzt, wo die Natur sich in voller Pracht zu entfalten beginnt, erinnert sie uns daran, dass auch wir neue Blüten und Früchte in Form von Talenten und Fähigkeiten oder Projekten hervorbringen können. Auf einer subtileren Ebene bildet der Kreislauf der Natur die Veränderlichkeit und Vergänglichkeit der Welt ab, das ständige Werden und Vergehen. Und auf einer höchsten Ebene kann uns die Einstimmung auf die Natur zu einer Erfahrung der Verbundenheit und Einheit mit allen Wesen und dem ganzen Universum führen. Weiterlesen …
Japa ist die beständige Wiederholung eines Mantras oder eines göttlichen Namens. Um die volle Wirkung zu entfalten, sollte das Mantra jeden Tag mindestens 20-40 Minuten in der Meditation wiederholt werden – dazu sitzt man entspannt und bewegungslos in einer Stellung mit gekreuzten Beinen und geradem Rücken. Das Mantra kann geistig oder laut wiederholt werden, wobei die geistige Wiederholung wirkungsvoller ist, doch auch lautes Wiederholen kann gerade am Anfang für die korrekte Aussprache hilfreich sein.
Wenn der Geist schläfrig wird, kann die laute Wiederholung dem entgegenwirken. Für die Konzentration kann das Meditieren mit einer Japa–Mala hilfreich sein, die dem Rosenkranz ähnlich ist und aus 108 Perlen besteht. Eine große Perle (Meru) symbolisiert das Absolute (Brahman). Über diese große Perle geht man nicht hinweg, sondern dreht bei ihr um. Man bewegt die Mala mit Mittel- und Zeigefinger und geht schrittweise eine Perle pro Mantrawiederholung in eine Richtung vor. Weiterlesen …
Alle Yoga Wege wollen zum Höchsten führen, zur Einheit mit dem Göttlichen. Das sind natürlich nicht nur sechs Yoga Wege, es sind vielmehr sechs Aspekte
Veröffentlicht am 08.01.2014, 10:00 Uhr von Lisa N.
„So wie der saure Apfel dank Sonnenlicht zum süßen reift, werden wir zuckersüß, wenn uns das göttliche Licht durchflutet“, schickt Rama der Raja Yogastunde vorweg. Daraus würde allerdings nichts, wenn wir uns im übertragenen Sinne beständig sorgten, ob uns ein Wurm durchbohre, ein Vogel anpicke oder wir zu wenig Wasser bekämen.
Damit destruktive Gedanken keinen Raum bekommen, gibt es Raja Yoga. Raja heißt König, übertragen auf Yoga strebt man in der Praxis an, zum Herrscher seines Gedankenreichs zu werden. Die Asanas sind die Vertrauten aus der Yoga Vidya-Reihe. Statt jedoch Gedanken freien Lauf zu lassen, konzentrieren wir uns auf das
Sukadev Bretz spricht über die Grundlagen des Raja Yoga im Yoga Sutra, der wichtigsten Schrift des Yoga. Er beschreibt, wie du über die Herrschaft über die Gedanken zur Erfahrung der Einheit kommst.