Konstitution Highlights

Ayuryoga (3) – Dem Pitta das Mütchen kühlen

Veröffentlicht am 06.07.2022, 06:00 Uhr von
Ayuryoga bei Pitta - Erdende und kühlende Asanas bei erhöhtem Pitta

In manchen Menschen brennt ein heißes Feuer, was sie energiegeladen und enthusiastisch hält. Zuweilen kann die Flamme des Pitta Dosha auch zu heiß werden, dann handeln wir hitzköpfig und verbissen. Ayuryoga berücksichtigt ein solch erhöhtes Pitta bei der Yogapraxis und gibt patente Ratschläge mit an die Hand, um angemessen seiner ayurvedischen Konstitution zu üben – Zeit für Kühle, Entschleunigung und Sanftheit.

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Die 6 Geschmacksrichtungen im Ayurveda

Veröffentlicht am 15.02.2022, 06:00 Uhr von
Geschmacksrichtung - Honig

Im Ayurveda gibt es sechs verschiedene Geschmacksrichtungen, auch Rasas genannt. Sie haben in vielerlei Hinsicht mehr Einfluss auf dich, als du jetzt vielleicht denkst. Macht sauer wirklich lustig? Und wie macht sich zu viel Scharfes bemerkbar?

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Den “richtigen” Partner finden mit Ayurveda

Veröffentlicht am 04.02.2015, 17:00 Uhr von

Wenn wir unsere eigene Konstitution nach Ayurveda kennen, sind wir in der Lage, unsere Nahrung, unseren Tagesablauf usw. individuell auf unsere Bedürfnisse abzustimmen. Auch bei der Wahl des Partners kann es interessant sein, unser vorherrschendes Dosha im Auge zu behalten. Kann Ayurveda dabei helfen, den richtigen Partner zu finden? Wähle ich eher einen Partner des gleichen Konstitutionstyps oder eher entgegengesetzt?

Die Weisheit des Ayurveda empfiehlt einen Partner gleichen Typs zu wählen (nach Dr. Svoboda). Da beide mental ähnlich ticken, können sich beide Partner sehr gut ineinander einfühlen. Auch dürften sie in grundlegenden Bedürfnissen eher übereinstimmen als entgegengesetzte Konstitutionen.
Zwei Vata-Typen z. B. sind wahrscheinlich ähnlich aktiv, kreativ und luftig veranlagt. Sie dürften daher in der Gestaltung der Freizeit, in den Essgewohnheiten und überhaupt dem ganzen Tagesablauf Übereinstimmungen finden. Weiterlesen …


Ayurvedisch durch den Winter, Teil 2

Veröffentlicht am 05.02.2014, 17:00 Uhr von

Es tut uns gut, den Winter richtig zu erleben, ihn richtig zu spüren und mit der Natur in Verbindung zu bleiben. Das bedeutet auch mal länger draußen zu sein, um so die Kälte am Körper, mit unseren Sinnen, wahrzunehmen. Erst dadurch wird unser Agni stärker! Wir sollten bewusst unseren Tag gestalten,  mit dem Tag/Nacht/Rhythmus  gehen, und nicht bis 12 Uhr nachts wach bleiben (bei künstlichem Licht).

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Ayurvedisch durch den Winter

Veröffentlicht am 29.01.2014, 17:00 Uhr von

Was bedeutet es aus ayurvedischer Sicht, den Winter bewusst und gesund zu erleben?

Der Winter bringt die Eigenschaften der Kälte, der Dunkelheit, des Winterschlafes, des Stillstands mit sich. Die Natur hat sich zurückgezogen und wir Menschen tun dies auch. Zumindest sollten wir versuchen, in uns zu kehren, in uns zu ruhen und nicht entgegen der Natur im Weihnachts-, Neujahrs- oder Berufsstress zu ermüden. Wir erfreuen uns am warmen Tee, den warmen nährenden Mahlzeiten und warmen Kerzenschein. Rein physiologisch gesehen produziert unser Körper größere Mengen des Hormons, das für den Schlaf verantwortlich ist, das Melatonin und kleinere Mengen des Hormons, das für das Glücklich-Sein zuständig sind, das Serotonin.

Ayurveda empfiehlt im Winter…  Weiterlesen …


Lange gesund leben

Veröffentlicht am 16.01.2014, 10:00 Uhr von

Ayurveda heißt übersetzt das Wissen vom langen und  gesunden Leben. Um das geht es in Satyadevis Vortrag im Rahmen der Yoga Vidya-Ferienwochen. Allerdings lernen wir zunächst: Jeder Jeck ist anders. Deshalb unterliegt das, was jeder zur Vorbeuge und Heilung von Krankheiten sowie zur Stärkung seiner Gesundheit tun kann, individuellen Unterschieden.

Durch die ayurvedische Brille geblickt, teilt sich die Menschheit in drei Grundtypen (und sich daraus ableitende Mischtypen) auf: Vata, Pitta, Kapha – zu Deutsch Luft, Feuer und Erde. Stark vereinfacht beschrieben, sind Erstere feingliedrig in ihrer Gestalt, kreativ und aktiv, aber nicht sonderlich ausdauernd. Bei den Zweiten handelt es sich um eher sportlich ausdauernde Typen mit Durchsetzungsvermögen, die gern mal aufbrausen; die Dritten zeichnen sich durch  Bodenständigkeit aus. Sie sind kräftig gebaut und haben die Ruhe weg. Soweit, so klar.

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Stimmungsschwankungen – eine Vata-Störung

Veröffentlicht am 27.11.2013, 17:00 Uhr von

Im Ayurveda, der uralten Wissenschaft um ein gesundes Leben, wird jeder Mensch als ein individueller Konstitutionstyp verstanden. Die Konstitution setzt sich zusammen aus den drei Doshas: Vata, Pitta und Kapha. Vata repräsentiert (ganz vereinfacht) das Luftige, Pitta das Feuerige und Kapha das Erdige. Jeder Mensch trägt alle drei Doshas zu unterschiedlichen Anteilen in sich vereint. Ihr Gleichgewicht verleiht dem Menschen geistige und körperliche Gesundheit, ein Ungleichgewicht der Doshas dagegen, ruft inneres und äußeres Unwohlsein hervor.

Auch Stimmungsschwankungen sind auf diese individuelle Konstitution zurück zu führen. Um ihnen entgegenzuwirken, muss man verstehen, dass unser Vata-Anteil im Körper dafür verantwortlich ist. Stimmungsschwankungen sind die Eigenschaften “beweglich” und “leicht” zugeordnet. Ein zu schnelles und unbeständiges Kommen und Gehen der Gefühle und Emotionen und ein „Darin Gefangen“ sein, sind Symptome eines unausgeglichenen Vata-Doshas. Also sind Maßnahmen gefragt, die das Vata-Dosha stabilisieren.

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Ayurvedische Tipps gegen Schlaffheit

Veröffentlicht am 20.11.2013, 17:00 Uhr von

Im Ayurveda wird der Mensch als Ganzes betrachtet. Es gibt nicht nur ein Symptom und einen Weg der Behandlung, sondern es gibt für jeden Menschen, abgestimmt auf seine persönliche Konstitution, individuele Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. Nicht selten ist es der eigene Lebensstil und Rhythmus, der geändert werden muss, um Heilung herbei zu führen. Ein paar ganz alltägliche, ayurvedische Tipps sind für alle Konstitutionstypen gleichermaßen hilfreich und wohltuend. Hier erfährst du, was du gegen Schlaffheit und Müdigkeit tun kannst:
¤   Über den Tag verteilt Ayurvedawasser trinken: Das gibt richtige Energieschübe, da es den Körper klärt. Tee oder Fruchtsaft haben nicht den gleichen Effekt. Das ist ähnlich wie beim Wäschewaschen: Mit klarem Wasser werden Flecken entfernt. Mit Kaffee, Saft u. ä. verschmutzt die Wäsche noch mehr!
¤   Frisch zubereitetes Essen (Hauptmahlzeit mittags!) bringt Power, während Aufgewärmtes eher den Energiehaushalt lahm legt; ebenso sind warme, gekochte und gut gewürzte Gerichte besser als kalte.

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Was kann man mit Yogatherapie bewirken?

Veröffentlicht am 08.12.2008, 08:00 Uhr von

So wie jede Therapie, hat auch die Yogatherapie typische Einsatzbereiche, in denen sie besonders gut wirkt. Das sind vor allem die Themen, wo es vor allem um die Stärkung der Selbstheilungskräfte geht.

Einige Beispiele zur Abgrenzung von Yogatherapie und Schulmedizin:

* Akute Knochenbrüche durch einen Unfall gehören in die Hand eines guten Chirurgen. In der anschliessenden Rehabilitationsphase ist Yogatherapie eine gute Wahl um die betroffenen Körperteile zu stabilisieren und ihre Funktionsfähigheit wieder herzustellen
* Ein grippaler Infekt mit Fieber bedarf der Bettruhe und je nach Heftigkeit evtl. der ärztlichen Behandlung. Um eine vorhandene Schwäche des Immunsystems zu behandeln, die Abwehrkräfte