Samba Sadashiva (Kirtanheft Lied Nr. 251) mit Bharata

Bharata singt  Samba Sadashiva (Kirtanheft Lied Nr. 251),  ein sogenanntes Shiva Bhajan bzw. Kirtan.  “Shiva”, wörtlich übersetzt, heißt “der Glückverheißende”. Shiva symbolisiert die Kraft der Transformation. Shiva ist die Verkörperung der universellen Kraft der Zerstörung, die jegliche Existenz beendet und aus der jegliche Existenz neu entsteht. Er wird üblicherweise in einer Meditationshaltung dargestellt, wobei er einen Dreizack hält und von Schlangen umwunden ist. Seinen Haaren entspringt ein Wasserstrom, der den Fluß Ganges darstellt. Der Dreizack symbolisiert die drei Gunas, die drei Eigenschaften der Natur, die Shiva beherrscht. Die Schlangen stehen auch für verschiedene niedere innere Kräfte, die Shiva beherrscht. Anstatt ihn zu vergiften, dienen sie ihm zur Zierde. Die Schlangen versinnbildlichen auch die Tatsache, daß Shiva jeden, auch den Niedersten, als seinen Verehrer willkommen heißt. Der Ganges (in Indien weiblich, “Ganga” genannt) symbolisiert die Gesamtheit der Schöpfung (Shakti), die aus Shivas Kopf herausströmt (das Sahasrara Chakra steht für das höchste unveränderliche Bewußtsein).
Manchmal tanzt Shiva als Nataraja den universellen Tanz der Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung. Meistens sucht er die Einsamkeit für die Meditation. Dabei sitzt er auf einem Tigerfell, dem Symbol für den Sieg über die niedere Natur. Er führt die Ausrüstung eines Sadhu (eines Bettelmönchs) mit sich: die Japa Mala (Gebetskette), eine Bettelschale und den Yoga Danda (Stock).

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