Auflade-Übung für Gelassenheit – neue Energie

Gelassenheit Entwickeln - Podcast für mehr Gelassenheit im Alltag

Du kennst aus Podcast Nr. 167 die Auflade-Übung. Die Auflade-Übung im Stehen kannst du am Morgen üben zum Aufladen. Du kannst sie aber auch am Tag üben. Die Auflade-Übung im Stehen ist insbesondere zwischendurch gut, wenn du wenig Bewegung hast und wenn Aufregung für dich schnell zu körperlichen Verspannungen, Rücken– und oder Nackenschmerzen führt. Du kannst die Auflade Übung zwischendurch machen – auch am Arbeitsplatz, am Schreibtisch. Inzwischen wissen die meisten Chefs, dass es gut ist, wenn ihre Sevaka zwischendurch ein paar Dehnübungen machen – und freuen sich, wenn einer da Vorreiter ist. Vielleicht kannst du ja sogar ein paar Kollegen dazu animieren. Die stehende Auflade Übung eignet sich auch auf Autobahnraststätten, beim Umsteigen oder auch auf längeren Zugfahrten. Ich leite dich gleich dazu an… Während der nächsten Tage probiere aus, ob diese Auflade Übung für dich besonders gut ist. Vielleicht brauchst du ja diese Verbindung von Bewegung, Atmung und Bewusstseinslenkung.

183. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

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Aufladeübung als SOS-Tool für Gelassenheit. Du kennst ja noch aus Podcast Nr. 167 die Aufladeübung. Die Aufladeübung im Stehen kannst du am Morgen üben zum Aufladen. Du kannst sie auch abends üben, um neue Kraft zu bekommen. Du kannst sie auch am Tag üben. Die Aufladeübung im Stehen ist besonders zwischendurch gut, wenn du wenig Bewegung hast und wenn Aufregung für dich schnell zu körperlichen Verspannungen, Rücken- und/oder Nackenschmerzen führt. Du kannst die Aufladeübung zwischendurch machen, auch am Arbeitsplatz, am Schreibtisch. Inzwischen wissen die meisten Chefs, dass es gut ist, wenn ihre Sevaka zwischendurch ein paar Dehnübungen machen und freuen sich, wenn einer da Vorreiter ist. Vielleicht kannst du ja sogar ein paar Kollegen dazu animieren. Die stehende Aufladeübung eignet sich auch auf Autobahnraststätten, beim Umsteigen oder auch auf längeren Zugfahrten. Ich leite dich jetzt dazu an.

Stelle dich also auf. Du brauchst etwas Platz neben dir, du brauchst keinen Platz vor oder hinter dir. Gib die Füße etwas hüftbreit auseinander und Füße parallel. Gehe leicht in die Knie, lasse die Arme locker hängen, schließe einen Moment lang die Augen und atme ein paar Mal tief ein und aus. Einatmen, Bauch hinaus, ausatmen, Bauch hinein, einatmen, Bauch hinaus, ausatmen, Bauch hinein. Fühle dich verbunden mit der Kraft von Mutter Erde. Fühle dich gestützt und geschützt von hinten. Fühle dich inspiriert von oben von der Himmelskraft. Jetzt gib die Hände unter die Nabelgegend und atme ein und hebe die Arme hoch, stelle dir vor, du atmest Energie ein. Falte die Hände, halte kurz die Luft an, beuge dich nach rechts, beuge dich nach links, zurück zur Mitte, Handflächen nach außen und atme aus und spüre die Energie weitwerden. Gib wieder die Hände unter die Nabelgegend, atme ein, hebe die Arme hoch, lade dich auf mit Licht und Kraft. Halte die Luft an, falte die Hände, beuge dich nach rechts und nach links, verteile so die Energie in deinem Körper. Handflächen nach außen und atme aus und lasse dein Energiefeld weitwerden. Wieder einatmen, Arme heben, jetzt verhake die Finger und drehe dich nach rechts hinten, rechten Ellbogen nach unten, drehe dich nach links hinten, linken Ellbogen nach unten links. Zurück zur Mitte, Arme ausgestreckt. Atme aus und senke die Arme. Atme wieder ein, neue Kraft, Licht, Positivität. Halte die Luft an, verhake die Finger, gehe nach rechts hinten, und gehe nach links hinten, zurück zur Mitte, strecke die Arme nach oben aus. Und ausatmen, senke die Arme. Atme ein paar Mal tief ein und aus. Und jetzt drehe dich ein paar Mal nach rechts und nach links, lasse dabei die Arme locker schlenkern. Drehe dich nach rechts und nach links und lockere so deinen Rumpf und deine Arme. Und vielleicht merkst du auch, dass dein Körper noch eine andere Bewegung machen will. Wenn das angemessen ist, dann tue es. Wenn du auf die Idee kommst, eine Bewegung zu machen, die jetzt nicht geht, dann frage deinen Körper, was er noch machen will. Und wenn es geht, mache das. Jetzt zum Schluss bleibe einen Moment lang noch ruhig stehen. Schließe einen Moment lang die Augen, entspanne die Augen, atme mit dem Bauch ein und aus. Fühle dich gut verwurzelt, gestützt und genährt von der Erde, alle guten Kräfte von hinten schützen dich, stützen dich, von oben strömt Inspiration hinein. Vertiefe wieder den Atem, öffne die Augen, spüre, wie du neue Kraft für den Tag hast. Du kannst diese Übung immer wieder üben, wann immer du merkst, dass du dich aufladen willst, wann immer du merkst, dass du dich dehnen und entspannen willst.

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