Yoga Wiki über Kinderyoga

Die physische und psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland verschlechtert sich – zu diesem beunruhigenden Ergebnis gelangte die KiGGS-Studie, eine Langzeitstudie des Robert-Koch-Instituts zur gesundheitlichen Lage von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Kinder und Jugendliche sind nach dieser Studie zunehmend übergewichtig, anfällig für Diabetes und Allergien und in ihrer motorischen Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. Auf der psychischen Ebene nehmen Ängste und Depressionen, Essstörungen und Störungen im Sozialverhalten zu.

In Studien und wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema Kinderyoga konnte jedoch der Nachweis erbracht werden, dass sich Kinderyoga in idealer Weise als Ausgleich und zur Gesundheitserziehung eignet. Die Kleinen haben beim Kinderyoga nicht nur großen Spaß an den Übungen, sie reduzieren auch ihr Gewicht, Haltung und Wohlbefinden verbessern sich. Selbstvertrauen und Sozialverhalten werden gestärkt, Ängste und Depressionen gehen zurück. Die Kinder sind durch Kinderyoga emotional ausgeglichener, lernen sich zu entspannen und diese Techniken auch eigenständig im Alltag anzuwenden. Kinderyoga konnte erfolgreich auch bei hyperaktiven und autistischen Kindern eingesetzt werden.

Kinderyoga sollte aber kein Yoga für Erwachsene, sondern kindgerecht gestaltet sein und neben den Übungen auch Spiel, Rituale, Phantasiereisen usw. einbinden. Mehr über wissenschaftliche Erkenntnisse zum Kinderyoga und über spezielle Kinderyoga-Programme findest du unter Wissenschaftliche Studien Yoga für Kinder und Jugendliche und unter Gesundheitserziehung durch Yoga. kd

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