Kühe in Indien Highlights

Was bleibt, ist die Erinnerung….

Veröffentlicht am 13.11.2016, 08:00 Uhr von

… an Farben und Formen, Gerüche und Düfte, Licht und Schatten, Freude und Leid und immer wieder Swami Sivananda. Auch heute noch wollen ganz viele Menschen zu ihm und selbst die Tiere versuchen Zugang zu seinem Schrein zu bekommen. Es ist, als wäre er immer noch da und empfängt die Pilger von überall auf der Welt. Er spendet immer noch Trost, öffnet den Sucher für das Unbekannte, was auch immer das für den Einzelnen bedeuten mag.

Der Duft der Devi ist in der Nase hängen geblieben, ein Räucherwerk, das bezeichnenderweise diesen Namen trägt. Rishikesh und all die Orte,


Ist die Kuh den Indern noch heilig?

Veröffentlicht am 02.11.2016, 09:17 Uhr von

Seit Tagen beschäftigen mich die Kühe, die auf den Straßen von Rishikesh herumirren. Die romantische Vorstellung der heiligen indischen Kuh schwindet dahin. Denn bei genauem Hinschauen und einer kleinen Recherche musste ich herausfinden, was es mit den Kühen auf der Straße auf sich hat.

Die Kühe sind im Grunde keine Kühe. Es sind vielmehr männliche Rinder, Kälber und alte Kühe, die keine Milch mehr geben. Zunächst dachte ich, dass sie obdachlos durch die Straßen irren. Dann habe ich aber erfahren, dass sie so etwas wie ein zu Hause haben, dass man aber nicht mehr dazu bereit ist, sie zu füttern, weil sie ja keinen echten Nutzen mehr bringen. Weiterlesen …