hatha yoga pradipika podcast Highlights

Ungebunden und frei von Todesangst – HYP.IV.108

Veröffentlicht am 26.06.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 108. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Er ist nicht erfüllt von Todesangst und ist durch seine Handlungen nicht mehr gebunden. Der Yogi, der sich mir Samadhi beschäftigt, wird durch nichts und niemand überwältigt.

khādyate na ca kālena bādhyate na ca karmaṇā |
sādhyate na sa kenāpi yogī yuktaḥ samādhinā || 108 ||

Wort-für-Wort-Übersetzung:

  • khādyate : wird verschlungen (“gefressen”)
  • na : nicht
  • ca : und
  • kālena : vom Tod (“Zeit”, Kala)
  • bādhyate : beeinträchtigt, geplagt
  • na : nicht
  • ca : auch
  • karmaṇā : durch (das Gesetz der) Tat(vergeltung, Karman)
  • sādhyate : wird unterworfen, beherrscht (“zum gehorchen gebracht”)
  • na : nicht
  • saḥ : dieser
  • kena api : von irgend jemandem
  • yogī : Yogi
  • yuktaḥ : (der vollständig) konzentriert (“verbunden”) ist
  • samādhinā : durch (die) Versenkung (Samadhi) || 108 ||

Vereinfachte Transkription:

khadyate na cha kalena badhyate na cha karmana |
sadhyate na sa kenapi yogi yuktah samadhina || 108 ||

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Unmani Avashta der Zustand der Erfüllung – HYP.IV.104

Veröffentlicht am 23.06.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 104. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz:  Sukadev spricht über den 104. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Der Geist ist der Samen, Pranayama der Boden und stark entwickeltes Vairagya das Wasser. Durch diese drei – Kalpa Vriksha (die drei, die geben, was immer gewünscht wird) – setzt plötzlich Unmani (Turiya) Avastha ein. Kalpa Vriksha ist ein mystischer Baum, der alle Wünsche erfüllt. In Unmani Avastha, dem transzendentalen Zustand, wird Erfüllung gefunden. Lesung und Kommentar von Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. https://www.yoga-vidya.de

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Fließen von Prana in der Sushumna – HYP.IV.114

Veröffentlicht am 03.07.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 114., also den letzten Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Sukadev sagt: Solange das Prana nicht in die Sushumna gelangt und Brahmarandhra durchstößt, b) solange Bindhu (Samen) nicht fest wird durch das Zurückhalten des Atems, c) solange Chitta nicht mit dem Objekt, auf das während Dhyana meditiert wird ( Brahman) verschmilzt, solange sind jene, die über Dhyana sprechen, nichts als eitle Schwätzer und unaufrichtige Menschen. Weiterlesen …


Der Yogi ist sich seiner selbst bewusst – HYP.IV.109

Veröffentlicht am 27.06.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 109. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Der Yogi, der sich mit Samadhi beschäftigt, riecht, schmeckt, sieht, fühlt, hört nichts und ist sich seiner selbst nicht bewusst. Lesung und Kommentar von Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. https://www.yoga-vidya.de

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Die Beständigkeit des Geistes – HYP.IV.106

Veröffentlicht am 25.06.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 106. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Sukadev spricht über den 106. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages.Essenz: Sukadev sagt: Solch einer hört nicht den Lärm der Muschel und der Pauke. Wer im Unmani avanth (Die Beständigkeit des Geistes wird Unmani Avastha genannt) ist, dessen Körper wird wie ein Stück Holz.. Lesung und Kommentar von Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. https://www.yoga-vidya.de

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Das befreite Bewusstsein eines Jivanmukta – HYP.IV.110

Veröffentlicht am 28.06.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 110. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz:  Ein Yogi wird als Jivanmukta bezeichnet, wenn sein Chitta weder schläft noch wacht bzw. er frei ist von Smriti (Erinnerung) oder Vismriti (Vergessen) bzw. wenn er weder tot noch lebendig ist (in seinem Bewusstsein). Lesung und Kommentar von Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. https://www.yoga-vidya.de

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Der Befreite Yogi – HYP.IV.107

Veröffentlicht am 26.06.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 107. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: . Sukadev spricht über den 107. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Der Yogi, frei von allen Avasthas und durch keinen Gedanken gestört, verharrt wie ein Toter. Zweifellos ist er ein Mukta, ein im Leben Befreiter. Es gibt fünf Avasthas. Jagrat (Wachzustand), Swapna (Traum), Sushupti (Tiefschlaf), Trance und Tod. Diese unterliegen der Rückkehr. Der Yogi ist frei von all diesen. Lesung und Kommentar von Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. https://www.yoga-vidya.de

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Versenkung in Samadhi – HYP.IV.111

Veröffentlicht am 30.06.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 111. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Die Er fühlt weder Hitze noch Kälte, noch Schmerz, Vergnügen, Achtung oder Nichtachtung. Solch ein Yogi ist in Samadhi vertieft. Lesung und Kommentar von Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. https://www.yoga-vidya.de

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Klar und unbewölkt ist der Befreite – HYP.IV.112

Veröffentlicht am 30.06.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 112. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz:  Wahrlich, derjenige ist ein Mukta, der mit all seinen Indriyas und Antahkaranas klar und unbewölkt in Jagrat Avastha wie im Schlaf, ohne Ein- und Ausatmung, verharrt. Jagrat Avastha wird erwähnt, da dieses Swapna- und Sushupti Avastha ausschließt. Wie jemand im Schlaf, bei dem die Indriyas und das Antahkarana untätig sind. Lesung und Kommentar von Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. https://www.yoga-vidya.de

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Klar und unbewölkt ist der Befreite – HYP.IV.113

Veröffentlicht am 01.07.2014, 05:30 Uhr von

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Sukadev spricht über den 113. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz:  Wahrlich, derjenige ist ein Mukta, der mit all seinen Indriyas und Antahkaranas klar und unbewölkt in Jagrat Avastha wie im Schlaf, ohne Ein- und Ausatmung, verharrt. Jagrat Avastha wird erwähnt, da dieses Swapna- und Sushupti Avastha ausschließt. Wie jemand im Schlaf, bei dem die Indriyas und das Antahkarana untätig sind. Lesung und Kommentar von Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. https://www.yoga-vidya.de

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Die Strömungen des Geistes werden ruhig – HYP.IV.105

Veröffentlicht am 24.06.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 105. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Durch das immerwährende Üben mit Nada wird das ganzen angehäufte Karma unwirksam. Der Geist und die Strömungen werden gebunden und beruhigt.

sadā nādānusandhānāt kṣīyante pāpa-sañcayāḥ |
nirañjane vilīyete niścitaṃ citta-mārutau || 105 ||

Wort-für-Wort-Übersetzung:

  • sadā : zu jeder Zeit (“immer”)
  • nāda : (auf den unangeschlagenen) Klang, Ton (Nada)
  • anusandhānāt : aufgrund der Ausrichtung (des Geistes)
  • kṣīyante : verschwinden
  • pāpa : (des) Übels, Leids (Papa)
  • sañcayāḥ : (die) Anhäufungen
  • nirañjane* : im Makellosen (“Ungeschminkten”)
  • vilīyete : lösen sich auf
  • niścitaṃ : gewiss, mit Sicherheit
  • citta : (der) Geist (Chitta)
  • mārutau : (und das) Prana (“Wind”, Maruta)        || 105 ||

*Anmerkung: Der Kommentator Brahmānanda erklärt, dass mit dem “makellosen” (Niranjana) das eigenschaftslose (Nirguna) höchste Bewusstsein (Chaitanya) gemeint ist: nirañjane nirguṇe caitanye.

 

Vereinfachte Transkription:

sada nadanusandhanat kshiyante papa sanchayah |
niranjane viliyete nishchitam chitta marutau || 105 ||

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Durch Raja-Yoga wirst du Herr über den Tod – HYP.IV.103

Veröffentlicht am 26.05.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 103. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Alle die Verfahrensweisen des Hatha sind dazu bestimmt, im Raja-Yoga Erfolg zu erringen. Denn der Mensch, der im Raya-Yoga gut verankert ist, wird Herr über den Tod

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Im Laya-Zustand existiert kein Ton und Form – HYP.IV.102

Veröffentlicht am 25.05.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 102. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Was immer in Form eines Klanges wahrgenommen wird, ist nur Shakti. Der Laya-Zustand der Tattvas ist jener, in dem keine Form existiert. Dies ist Parameshwara. Von Vers 98 bis hierher wird Asamprajnata Samadhi beschrieben.

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Der tonlose Zustand wo der Geist frei wird – HYP.IV.101

Veröffentlicht am 24.05.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 101. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Die Vorstellung von Akasha (Erzeuger des Klanges) besteht, solange der Klang wahrgenommen wird. Das Tonlose wird Parabrahman bzw. Paramatman genannt. Der Zustand, indem der Geist frei wird von allen Modifikationen, befindet sich in Swarupa. Dies wird als Parabrahman und als Paramatman bezeichnet.

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Dort wo Gott ist wird der Geist absorbiert – HYP.IV.100

Veröffentlicht am 23.05.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 100. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Die Erkenntnis ist völlig durchdrungen vom hörbaren Anahata-Ton. Der Geist ist völlig von Erkenntnis durchdrungen. Dort, wo der Platz des alles durchdringenden, allmächtigen Gottes ist, wird der Geist gefesselt. Wird das Antahkarana wie ein Hirsch von den Glockentönen usw. angezogen und verbleibt unbeweglich, kann ihn ein geschickter Bogenschütze töten. Der Geist, in Nada absorbiert, vergisst alle seine Modifikationen. Darum vermag der Yogi, wie ein Bogenschütze, ihn zu töten, indem er seinen Atem durch die Sushumna zu Brahmarandhra bringt, wie in den Upanishaden berichtet wird. Pranava ist der Bogen, Atman der Pfeil und Brahman der Zielpunkt. Wird der Zielpunkt sorgfältig getroffen, wird er eins mit ihm.

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Erhält der Geist keine Nahrung erlischt sein Feuer – HYP.IV.98

Veröffentlicht am 22.05.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 98. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Das Feuer, welches ein Stück Holz verbrennt, erlischt sobald der Wald abgebrannt ist. So wird auch der auf Nada konzentrierte Geist in dieses absorbiert. Werden rajasige und tamasige Qualitäten zerstört, verbleibt einzig die sattwige Qualität. Das Maitrayani Mantra besagt: “Ebenso wie das Feuer, dessen Nahrung ausgegangen ist, in seinen Ursprung zurückkehrt, wird auch der Geist, wenn die Modifikationen vernichtet wurden, in seinen Ursprung absorbiert.“

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Das ausbleiben aller Vorstellungen führt in Samadhi – HYP.IV.97

Veröffentlicht am 21.05.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 97. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Der Geist, ohne Bewusstsein wie eine Schlange geworden, flüchtet beim Hören eines musikalischen Klanges nicht. Wenn keine Mustervorstellungen mehr vorhanden sind, wird dies als Samadhi bezeichnet. Samprajnata Samadhi wird als Ausbleiben der Vorstellung beschrieben.

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Dem Geist wird seine Unbeständigkeit beraubt – HYP.IV.96

Veröffentlicht am 20.05.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 96. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Der Geist gewinnt die Eigenschaft von ausgetrocknetem Quecksilber. Er ist ausgetrocknet wenn er seiner Unbeständigkeit beraubt ist. Gemeinsam mit dem Schwefel des Nada durchstreift er dann den Akasha – oder Brahma-Raum oder Raum von Brahman, das  innere Selbst.

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Ein Yogi übt sich im hören der Nada-Töne – HYP.IV.95

Veröffentlicht am 19.05.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 95. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Nada ist der Türriegel der Pferdestalltür. Ein Yogi soll beschließen, sich beständig im Hören auf die Nada-Töne zu üben.

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Der Geist des Yogis wird eins mit inneren Ton – HYP.IV.93

Veröffentlicht am 16.05.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 93. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Der Yogi, nach dem Höchsten Yoga strebend, sollte alle Gedanken aufgeben und mit einem sorgfältig konzentrierten Geist Nada Laya ausüben. Dies bedeutet, dass sein Geist eins wird mit Nada, welches den Zustand von Dhyana repräsentiert.

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