Der Königsweg zur Gelassenheit, 211 Übung als Entscheidungshilfe

Gelassenheit Entwickeln - Podcast für mehr Gelassenheit im Alltag

Im letzten Podcast war diese Übung schon enthalten – hier findest du sie nochmals separat. Wenn du vor einer Entscheidung stehst mit klaren Alternativen – dann kann dir diese Übung gut helfen:  angenommen, du entscheidest dich für Alternative A und es geht gut – wie wäre das, wie würde sich das anfühlen? Angenommen du entscheidest dich für Alternative A und es geht schief – wie wäre das, wie würde sich das anfühlen? Angenommen du entscheidest dich für Alternative B und es geht schief – wie wäre das, wie würde sich das anfühlen? angenommen, du entscheidest dich für Alternative B und es geht gut – wie wäre das, wie würde sich das anfühlen? Dann spüre: Was fühlt sich am stimmigsten an?

Dies ist die 211. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

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Hier will ich dich nochmals separat zu einer Übung zur Entscheidungsfindung anleiten. Wenn du vor einer Entscheidung stehst mit klaren Alternativen, kann dir diese Übung gut helfen. Werde dir also bewusst: Stehst du vor einer wichtigen Entscheidung oder stehst du vor einer Entscheidung? Und gibt es für diese Entscheidung klare Alternativen? Jetzt überlege, entweder im Sitzen oder im Stehen oder im Liegen, normalerweise besser mit geschlossenen Augen, es geht aber auch mit offenen Augen, es geht sogar beim Fahrradfahren oder Autofahren, dennoch ist es besser mit geschlossenen Augen in Ruhe: Angenommen, du entscheidest dich für Alternative A und es geht gut. Male dir aus, wie wäre es, du entscheidest dich für die Alternative A und es geht gut. Was wären die Konsequenzen? Was würde passieren? Wie würde es dir gehen? Was wäre überhaupt? Wie wäre das? Wie würde sich das anfühlen? Angenommen, du entscheidest dich für Alternative A und es geht schief, was auch immer das für dich heißen mag. Angenommen, es geht schief. Wie wäre das? Welche Konsequenzen hätte das? Wie würde sich das anfühlen? Angenommen, du entscheidest dich für Alternative B und es geht schief. Wie wäre das? Wie würde sich das anfühlen? Male dir das aus. Was wäre die Konsequenz? Was würde passieren? Du entscheidest dich für die zweite Alternative und es geht schief, was auch immer du darunter verstehen willst. Wie wäre das? Wie würde sich das anfühlen? Angenommen, du entscheidest dich für Alternative B und es geht gut. Wie wäre das? Was würde passieren? Wie würde sich das anfühlen? Was würde das heißen? Und jetzt spüre in dein Herz hinein. Was fühlt sich am stimmigsten an? Oder sprich auch ein Gebet: „Lieber Gott, liebe göttliche Mutter, liebes kosmische Bewusstsein, nicht mein Wille, dein Wille geschehe. Was soll ich tun?“
Vielleicht bist du jetzt schon der Entscheidung ein Stück näher gekommen, wenn nicht, kannst du die Übung auch noch zwei-, dreimal wiederholen. Typischerweise wirst du irgendwann spüren, was das Richtige ist. Und selbst wenn du es nicht spüren kannst, triff irgendwann eine Entscheidung, bringe sie Gott dar, lasse los, denn du kannst dich nicht falsch entscheiden.

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